Internationaler Tag des Waldes
proHolz im Kampf gegen den Klimawandel

Bauwerke aus Holz wirken wie ein zweiter Wald: Sie speichern nämlich das CO2, das die Bäume bereits bei ihrem Wachstum aufgenommen haben auf lange Zeit und leisten so einen wertvollen Beitrag gegen die Klimakrise. | Foto: ©proHolz Tirol
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  • Bauwerke aus Holz wirken wie ein zweiter Wald: Sie speichern nämlich das CO2, das die Bäume bereits bei ihrem Wachstum aufgenommen haben auf lange Zeit und leisten so einen wertvollen Beitrag gegen die Klimakrise.
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TIROL. Am kommenden 21. März wird der internationale Tag des Waldes zelebriert. Umso bewusster wird einem der stetige Kampf gegen den Klimawandel. In diesem Kampf sind Wälder unsere Verbündeten, dies weiß man auch bei proHolz Tirol. Wird Holz stofflich verwertet, zum Beispiel bei Holzbauten, bleibt der Kohlenstoff (C) des klimaschädlichen CO2 darin gebunden. Deshalb seiht man in mehrgeschossigen Holzbauten ein immenses Klimaschutzpotenzial. 

Beitrag zu Energie- und Klimazielen

Das groß erklärte Ziel Tirols ist es, bis 2050 Energieautonomie zu erreichen. Mit der stofflichen Nutzung von Holz im Sinne einer Kreislaufwirtschaft, trage man dazu einen aktiven Beitrag bei, so proHolz Tirol und LHStv. Josef Geisler überzeugt. 
Eines der besten Argumente für die Nutzung von Holz im Zusammenhang mit den gesetzten Klimazielen ist wohl folgendes: Beim Wachsen binden Bäume den Kohlenstoff (C) des Kohlendioxids (CO2) im Holz und setzen die Sauerstoffkomponente (O2) frei. In einem Kubikmeter Holz, das entspricht im Gebirgsland Tirol ungefähr dem Stamm einer 60 Jahre alten Fichte, sind dann 250 kg Kohlenstoff gebunden. Das ist jene Menge Kohlenstoff, die in einer Tonne CO2 enthalten ist. Wälder und Holz sind also natürliche Kohlenstoffsenker und somit Problemlöser in der Klimakrise.

Weitere Vorteile von Holznutzung

Doch nicht nur das natürliche Senken von Kohlenstoff ist ein großer Vorteil. Hinzu kommt der Substitutionseffekt, da durch die Verwendung von Holz emissionsintensive Materialien wie Kunststoff, Stahl und Beton ersetzt und somit Emissionen eingespart werden.

„Wälder entfernen CO2 aus der Atmosphäre und die Verwendung von Holz verringert gleichzeitig den Ausstoß neuer schädlicher Emissionen“,

ergänzt proHolz-Geschäftsführer Rüdiger Lex.

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