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18 Fragen zu den Olympischen Winterspielen 1964 in Tirol

TIROL. Am 29. Jänner 1964 wurden im Berg Isel-Stadion in Innsbruck die Olympischen Winterspiele eröffnet. Zeig dein Wissen über die ersten Olympischen Winterspiele in Tirol bei unserem Quiz.

Unser Quiz zu den Olympischen Winterspielen in Tirol

Heuer finden die Olympischen Winterspiele in Peking (China) statt. Seit den Olympischen Winterspielen in Innsbruck hat sich viel verändert. In unserem Quiz zu den olympischen Spielen in Innsbruck im Jahr 1964 kannst du dein Wissen zeigen und dich in die Bestenliste eintragen.

Die Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck setzten Maßstäbe

Am 29. Jänner 1964 wurden in Innsbruck die Olympischen Winterspiele eröffnet.Innsbruck hatte sich bereits für 1960 für die Olympischen Winterspiele beworben, bekam aber nicht den Zuschlag. Erst für 1964 konnte Innsbruck sich gegen Calgary und Lahti durchsetzen.
Bei den Olympischen Winterspielen wurden neue Maßstäbe gesetzt.

Das Olympische Feuer wurde zum ersten Mal im antiken Olympia durch einen Hohlspiegel entzündet. Es war auch das erste Mal, dass eine olympische Flamme, die in Olympia in Griechenland entzündet wurde, für die Winterspiele verwendet wurde. Es wurde eine einzige Originalfackel geschaffen. 

Erstmals wurden die Spiele weltweit im Fernsehen übertragen. Um die Übertragung für das Fernsehen zu garantieren, wurde durch die österreichische Post- und Telegraphendirektion die Verkabelung unterirdisch verlegt. Das Pressezentrum lag im neu errichteten Chemischen Institut der Universität Innsbruck. Außerdem wurde ein Stück Autobahn zwischen Innsbruck und Wattens und die Europabrücke fertiggestellt.

Insgesamt nahmen 1128 Sportlerinnen und Sportler an den Spielen teil. Rund eine Million Besucher kamen zu den verschiedenen Bewerben. 1150 Funktionäre hielten das bis dahin größte, sportliche Ereignis Österreichs am Laufen. Rund 1.400 Journalisten berichteten.

Einzig das Wetter spielte im Jänner und Feber 1964 nicht ganz mit: Es war zu warm und föhnig. Um trotz des vorherrschenden Schneemangels den Trainings- und Wettkampfbetrieb zu gewährleisten, musste das Österreichische Bundesheer 40.000 Kubikmeter Schnee und 20. Eisblöcke zu den Austragungsorten transportieren.

"Diese Spiele haben Österreich und Tirol den Anschluss an die Welt gegeben. Denn neun Jahre zuvor war Österreich und Tirol noch ein besetztes Land. Plötzlich war es ein internationales Treffen auf sportlicher und freundschaftlicher und nicht auf kriegerischer Ebene. Diese Dimension soll man nicht vergessen." (Herwig van Staa, ehem. Landeshauptmann von Tirol und ehem. Bürgermeister von Innsbruck)

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