Tiroler Jugendrotkreuz
Mit Lernhilfe wieder an den Lernstand anknüpfen

Die Lernhilfe des Jugendrotkreuz Tirol sowie #weiterlernen hilft Schülerinnen wieder den Lernanschluss zu finden. | Foto: Pixabay/silviarita (Symbolbild)
  • Die Lernhilfe des Jugendrotkreuz Tirol sowie #weiterlernen hilft Schülerinnen wieder den Lernanschluss zu finden.
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TIROL. Auch wenn wir uns in einer Pandemie befinden: das Tiroler Jugendrotkreuz bietet weiterhin seine lernunterstützenden Programme wie "Lernhilfe" oder "#weiterlernen" an.

"Niemand darf zurückbleiben"

Das ist der Grundsatz, der den lernunterstützenden Programmen des Tiroler Jugendrotkreuzes vorausgeht. Die Jugendrotkreuzler helfen PädagogInnen ihr Versprechen, dass Niemand zurückbleibt, einzulösen. Die Programme wie "Lernhilfe" oder das neue "#weiterlernen" sind im vollem Gange.

Lernen in kleinen Gruppen

Das Konzept der Lernhilfe, lernen in kleinen Gruppen, gestaltete das Jugendrotkreuz schon vor ein paar Jahren. Mit der finanziellen Unterstützung durch das Bundeskanzleramt, das Land Tirol und die Gemeinden stellt das Jugendrotkreuz Personen an, die ganz individuell an den Schulstandorten in Kleingruppen den Unterrichtsstoff für alle Kinder, die das brauchen, vertiefen oder bei Bedarf nochmals erklären.
Die Kinder lernen viel voneinander, sind aber in der Kleingruppe fokussierter und erhalten mehr Sprechmöglichkeiten zum Üben der deutschen Sprache. Zurzeit werden so ca. 600 Kindern an 34 verschiedenen Standorten gefördert.

Neu im Programm: #weiterlernen

Mit dem Programm #weiterlernen möchte man vor allem SchülerInnen unter die Arme greifen, die durch die Pandemie zur kurz gekommen sind. Sei es durch strukturelle, technische oder persönliche Gründe verloren einige Kinder den Anschluss an den Wissens- und Lernstand ihrer KlassenkameradInnen.
Mit #weiterlernen ermöglicht das Jugendrotzkreuz den Kindern den erneuten Lernanschluss.

„Durch den Erfolg in der Kleingruppe mit ihrem Lernhelfer oder ihrer Lernhelferin, die als unterstützendes Personal direkt am Schulstandort tätig sind, werden diese Kinder wieder selbstbewusster und gehen vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervor“,

erzählt Bettina Ellinger, Landesleiterin des Tiroler Jugendrotkreuzes. 300 Kinder profitieren heuer von diesem Angebot des Jugendrotkreuzes, das auf eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, zurückgeht.

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