Arbeitsmarktdaten
Arbeitslosigkeit ist in Tirol gesunken

LH Günther Platter sowie Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader: "Tirols Arbeitsmarkt hat sich auch im Sommermonat August weiter erholt."  | Foto: Land Tirol
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TIROL. Tirols Arbeitsmarkt hat sich im August weiter erholt. Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vormonat weiter gesunken. Im Österreichvergleich hat Tirol die niedrigste Arbeitslosenquote.

Um die Hälfte weniger Arbeitslose als im April

Im April 2020 hatte die Arbeitslosigkeit in Tirol einen Höchststand mit rund 45.000 arbeitslosen Personen. Im Juli sank die Arbeitslosigkeit auf 20.487 Personen und im August auf 18.830. I Bereig der Beherbung und Gastronomie war der Rückgang der Arbeitslosenzahlen am höchsten. Grund dafür ist eine Sommersaison mit einem günstigeren Verlauf als erwartet.

"Dass hier der Sommertourismus als Beschäftigungsmotor wieder angezogen hat, ist auch ein Verdienst unserer Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Sparten. Tirols Fokus auf die Sicherheit der Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gastfreundschaft waren ebenfalls ausschlaggebend für diese positive Entwicklung.“ (Landeshauptmann Günther Platter)

Im österreichweiten Vergleich weist Tirol mit 5,2 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote auf.

„Wir werden uns weitere Maßnahmen überlegen und im Laufe des Herbsts und Winters auch umsetzen, um den Arbeitsmarkt weiter in Schwung zu bringen, so Günther Platter. Kommende Woche soll im Rahmen der Regierungsklausur win weiteres Impulspaket für Tirols Wirtschaft diskutiert werden.

Arbeitslosenrückgang auch in großen Tourismusbezirken

Zwischen Juli und August ging die Zahl der Arbeitslosen auch in den großen Tourismusbezirken zurück.

  • Bezirk Landeck: von 1.135 auf 983
  • Bezirk Imst: von 1.546 auf 1.314
  • Bezirk Schwaz: von 2.056 auf 1.832
  • Bezirk Kitzbühel: von 1.266 auf 1.051

"Generell sanken die Arbeitslosenzahlen von Juli auf August in allen Tiroler Bezirken.“ (Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader)

Covid-ArbeitnehmerInnenfonds

Bis Ende Dezember können arbeitslose Personen bzw. Personen, die durch die Coronaviruskrise einen Einkommensverlust in bestimmter Höhe erlitten haben, noch einen Antrag über den Covid-ArbeitnehmerInnenfonds unter
www.tirol.gv.at/corona
einbringen.
"Darüber hinaus arbeiten wir tagtäglich unter Hochdruck an vielen weiteren Maßnahmen, um die Tirolerinnen und Tiroler gut durch die Krise zu begleiten,“ so Beate Palfrader.
 

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