1.10. Brustkrebstag
Brustkrebs macht keine Coronapause!

VP-Frauensprecherin NRin Liesi Pfurtscheller weist im Rahmen des "internationalen Brustkrebstages" auf das 2014 bundesweit eingeführte qualitätsgesichertes Brustkrebs-Früherkennungsprogramm hin. | Foto: ÖVP-Parlamentsklub/Simonis
  • VP-Frauensprecherin NRin Liesi Pfurtscheller weist im Rahmen des "internationalen Brustkrebstages" auf das 2014 bundesweit eingeführte qualitätsgesichertes Brustkrebs-Früherkennungsprogramm hin.
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TIROL. Auch während einer Pandemie ist es wichtig, Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, betont VP-Pfurtscheller und möchte damit auch auf den internationalen Brustkrebstag am 1.10. aufmerksam machen. Denn Krebserkrankungen machen keine Coronapause.

1. Oktober - "internationaler Brustkrebstag"

Jedes Jahr am 1. Oktober wird auf die Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen bei Brustkrebs aufmerksam gemacht und so auch in diesem Jahr, obwohl dieses Anliegen aufgrund der bekannten Umstände durchaus in den Hintergrund rücken könnte.
Dies möchte VP-Pfurtscheller möglichst verhindern und weist auf das 2014 bundesweit eingeführte qualitätsgesichertes Brustkrebs-Früherkennungsprogramm hin. Frauen ab dem 40. Lebensjahr können sich zu diesem Programm freiwillig anmelden, ab dem 45. Lebensjahr werden sie automatisch mittels Schreiben zur Vorsorgeuntersuchung eingeladen.

40% weniger Untersuchungen

Die coronabedingte Ausgangssperre hatte unter anderem zu Folge, dass das Einlademanagement vorübergehend aussetze und nun deutlich wird, dass 40 % weniger Mammakarzinome neu diagnostiziert wurden. Mittlerweile konnten die Untersuchungen teilweise nachgeholt werden, doch immer noch liegen die Zahlen weit unter denen vom Vorjahr. 
Leider mussten neben der Früherkennung auch Therapien und Nachbetreuungen ausgesetzt oder verschoben werden.

„In unseren Augen ist diese Entwicklung eine äußerst bedenkliche und darf in dieser Form nicht mehr passieren",

so VP-Frauensprecherin NRin Liesi Pfurtscheller kritisch.
Deswegen brachten die VP-Frauen jetzt einen Entschließungsantrag im Nationalrat ein, dass die Frauengesundheit und damit auch das Früherkennungsprogramm oberste Priorität haben und sichergestellt werden muss – trotz steigender Corona-Zahlen. 

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