3. Tiroler Rettungsdienst-Tage
Rettungsdienste kämpfen mit zahlreichen Herausforderungen

- Von links Rettungsdienst Tirol-GF Andreas Karl, Qualitätsreferentin Agnes Neumayr, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, Ärztlicher Leiter Adolf Schinnerl, Qualitätsmanager Michael Baubin sowie Rettungsdienst Tirol-GF Wilfried Unterlechner.
- Foto: © Land Tirol/Schwarz
- hochgeladen von Bezirksblätter Tirol
TIROL. Vom 29. bis 30. März 2019 fanden die 3. Tiroler Rettungsdienst-Tage statt. Im Mittelpunkt stand die Diskussion um innovative Technologien und deren Vor- und Nachteile. Dies zeigt die enorme Entwicklung der Rettungsdienste im Laufe der Zeit und wie man die modernen Ideen im Notfallmanagement einbauen kann.
Große Herausforderungen für den Rettungsdienst
Im Laufe der Zeit wachsen die Herausforderungen für die Tiroler Rettungsdienste immer stetiger. Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es innovativer Veränderungen und enger Zusammenarbeit zwischen allen AkteurInnen im Gesundheitswesen, wie es Gesundheitslandesrat Tilg kommentiert.
Mit innovativen Veränderungen meint Tilg wohl Erfindungen wie die sogenannten Lebensretter-App auf dem Handy, die Beratung durch einen ärztlichen Spezialisten über das Telefon oder die Aus- und Fortbildung von Rettungsdiensten durch "Virtual Reality".
Weitere Herausforderungen der Rettungsdienste
Doch nicht nur die Anpassung an die moderne Entwicklung ist eine Herausforderung, immer wieder sind Einsatzkräfte mit steigender Gewalt und Respektlosigkeit konfrontiert. Dagegen sollen Deeskalationstrainings helfen sowie Lobbyarbeit für Einsatzkräfte.
Die Tiroler Rettungsdienst-Tage halfen zusätzlich, die Herausforderungen im Alltag der Einsatzkräfte eingängig mit Kollegen aus anderen österreichischen Bundesländern und Deutschland zu diskutieren.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Notfall App für Sicherheit auf schmalen Pfaden – mit Video!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.