Rotes Kreuz Tirol
Rotkreuz-Motorräder sorgen für Verstärkung

Auch auf Motorrädern sind die Rotkreuz-HelferInnen künftig unterwegs, um den Rettungsdienst zu unterstützen aber auch, um in der Prävention tätig zu sein.  | Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
2Bilder
  • Auch auf Motorrädern sind die Rotkreuz-HelferInnen künftig unterwegs, um den Rettungsdienst zu unterstützen aber auch, um in der Prävention tätig zu sein.
  • Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. In Zukunft wird das Rote Kreuz in Tirol auch auf zwei Rädern unterwegs sein: mit dem Motorrad! Die Fahrzeuge werden ebenso wie die Einsatzfahrzeuge auf vier Rädern mit Blaulicht und Folgetonhorn ausgestattet sein. 

Hilfe ist noch schneller vor Ort

Doch warum schafft man sich beim Roten Kreuz Tirol auf einmal Motorräder an? Ganz einfach: um noch schneller bei Notfällen vor Ort sein zu können. Kilometerlange Staus auf der Autobahn bei brütender Sommerhitze, Veranstaltungen mit großen Menschenansammlungen oder die Topografie Tirols mit Siedlungen auch in entlegenen Seitentälern, das alles nimmt in Notfällen oft kostbare Minuten, die über Leben oder Tod entscheiden können.
Umso schneller die Hilfe kommt, umso besser für die PatientInnen. Deshalb wurde beim Roten Kreuz Tirol der Einsatzfuhrpark um zwei Motorräder und das Team um 15 Motorrad affine MitarbeiterInnen aufgestockt. Ab Mai werden sie den Rettungsdienst im gesamten Bundesland unterstützen.

Der Tiroler Rotkreuz-Präsident, Günther Ennemoser (re), zu Besuch bei den RotkreuzlerInnen auf zwei Rädern. Von den neuen Fahrzeugen ist er begeistert. | Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
  • Der Tiroler Rotkreuz-Präsident, Günther Ennemoser (re), zu Besuch bei den RotkreuzlerInnen auf zwei Rädern. Von den neuen Fahrzeugen ist er begeistert.
  • Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
  • hochgeladen von Lucia Königer

Was fällt noch in den Aufgabenbereich?

In den Aufgabenbereich der Rot-Kreuz Motorräder wird allerdings auch viel Präventionsarbeit fallen.

„Unsere MitarbeiterInnen sind auch da, um das Risikobewusstsein bei den VerkehrsteilnehmerInnen zu schärfen. Das heißt, wir sind auf der Straße, um Menschen zu helfen und auch, um präventiv zu wirken, damit Unfälle insbesondere mit Motorrädern erst gar nicht passieren",

so Jan Reiter, der im Roten Kreuz Innsbruck Land die Motorradstaffel leitet.
Die MitarbeiterInnen der Motorradstaffel sind zumindest RettungssanitäterInnen und EinsatzfahrerInnen. Jedes Motorrad ist mit einer Person besetzt, unterwegs sind die beiden als Team.
Die Motorräder wurden mit dem gesamten Material aufgerüstet, welches bei sanitätsdienstlichen Versorgungen benötigt wird. 

Erkennen kann man die Rotkreuz-Motorräder sofort, denn die Weste der Fahrer, der Helm und auch das Motorrad selbst, sind im Rotkreuz-Design gestaltet, wie Reiter weiter erläutert. 
Unterwegs wird die Motorradstaffel des Roten Kreuzes von Mai bis Oktober sein. Auch bei First-Responder-Einsätzen werden die Motorräder über die Leitstelle Tirol alarmiert.

Mehr zum Roten Kreuz Tirol auf meinbezirk.at:

Erstimpfung für 2.584 Rot Kreuz MitarbeiterInnen

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Auch auf Motorrädern sind die Rotkreuz-HelferInnen künftig unterwegs, um den Rettungsdienst zu unterstützen aber auch, um in der Prävention tätig zu sein.  | Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
Der Tiroler Rotkreuz-Präsident, Günther Ennemoser (re), zu Besuch bei den RotkreuzlerInnen auf zwei Rädern. Von den neuen Fahrzeugen ist er begeistert. | Foto: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.