Medizinische Versorgung
4,85 Millionen Euro für Bezirkskrankenhäuser

LR Johannes Tratter: "Ein hoher medizinischer Standard in den Bezirken ist für die Lebensqualität in Tirol von wesentlicher Bedeutung."
 | Foto: © Land Tirol/Cammerlander
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TIROL. 4,85 Millionen Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds wird den Bezirkskrankenhäusern in Tirol zukommen, so beschloss es kürzlich die Tiroler Landesregierung. Die Gelder sollen die moderne medizinische Versorgung in den Bezirken sicherstellen und ausbauen. 

Welchen Bezirkskrankenhäuser kommen die Gelder zugute?

Neben den Bezirkskrankenhäuser-Gemeindeverbänden Kufstein, Reutte, St. Johann in Tirol, Lienz und Schwaz erhalten auch die Gemeinden der Bezirke Imst und Landeck für das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams Bedarfszuweisungen. Dadurch wird der hohe medizinische Standard in den Krankenhäusern weiterhin gewährleistet und man fördert die Einbindung heimischer Unternehmen.
In Schwaz werden die Gelder zum Beispiel in eine verstärkte Energieeffizienz investiert. In Lienz stehen die GAF-Mittel zur Umsetzung der umfangreichen Erweiterungsbauten zur Verfügung. Das Bezirkskrankenhaus Kufstein investiert unter anderem in einen OP-Roboter sowie in wesentliche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Intensivstation. Der Bezirk Reutte arbeitet am Umbau und der Erweiterung der tagesklinischen Struktur. Im Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol wird der digitalisierte Betrieb der Krankenanstalt sowie die Krankenpflegeschule gefördert. Für das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams sind die finanziellen Mittel für den Erweiterungsbau in Form eines dritten Hauses vorgesehen.

Wie viel bekommt jedes Krankenhaus?

  • Bezirkskrankenhaus Kufstein: 700.000 Euro
  • Bezirkskrankenhaus Lienz: 1,16 Millionen Euro
  • Bezirkskrankenhaus Reutte: 50.000 Euro
  • Bezirkskrankenhaus Schwaz: 937.000 Euro
  • Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol: 600.000 Euro
  • Krankenhaus St. Vinzenz Zams: 1,4 Millionen Euro

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