Regionalität
Auszeichnungen für Verpflegungseinrichtungen
TIROL. Die Tiroler Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen bekennen sich stolz zu ihrer Regionalität, was die Verwendung von Lebensmitteln in den Großküchen angeht. Jährlich kontrolliert die Agrarmarketing Tirol deren Verwendung und prämiert die besten Betriebe.
Schmackhafte Gerichte aus regionalen Zutaten
Die Agrarmarketing Tirol konnte in diesem Jahr wieder viele Auszeichnungen vergeben, was die Stärkung heimischer Lebensmittel angeht. 12 Schulen, 64 Altenwohn- und Pflegeheime sowie 11 Krankenhäuser, ein Kloster und eine Hospizeinrichtung konnten für ihr Regionalitätsbekenntnis ausgezeichnet werden. Dadurch, dass die Einrichtungen regionalen Produkten den Vorzug geben, gehen sie mit gutem Beispiel voran, weiß LH-Stv. ÖR Josef Geisler.
Dr. Hubert Innerebner, Geschäftsführer der Innsbrucker Sozialen Dienste berichtet zum Beispiel:
„Beinahe die gesamte Frischmilch und das Joghurt sowie auch einen Großteil der Fleisch- und Wurstprodukte in den ISD-Küchen [beziehen wir] von Bauern aus Innsbruck oder nächster Umgebung."
Beim Zentraleinkauf empfindet man die Verwendung von regionalen Lebensmitteln als Selbstverständlichkeit und führte sogar ein eigenes Aufzeichnungssystem für den regionalen Einkauf ein.
Auch Thomas Egg, Küchenleiterstellvertreter im Wohnheim Reichenau, versucht auf regionale Zutaten zurückzugreifen wo es nur geht:
„Neben der Verpflegung der Altenwohn- und Pflegeheime versorgen wir mit unseren insgesamt 5 Küchen zahlreiche Haushalte mit Essen auf Rädern und über 40 Schulen- und Kinderbetreuungseinrichtungen in ganz Innsbruck."
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