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Betrügerische Werbung für Ethno-Kleidung von Fakeshops

Sicher im Internet: Aktuell taucht bei vielen Facebook- und Instagram Werbung für günstige Ethno-Kleidung auf. Die Kleidung sei deswegen so günstigig, da das Unternehmen schwer von der Corona-Krise getrofffen sei. In der Regel handelt sich aber um Fakeshops und Fakeangebote. | Foto: Montage
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TIROL. Aktuell taucht bei vielen Facebook- und Instagram Werbung für günstige Ethno-Kleidung auf. Die Kleidung sei deswegen so günstigig, da das Unternehmen schwer von der Corona-Krise getrofffen sei. In der Regel handelt sich aber um Fakeshops und Fakeangebote.

Betrug: Günstige Ware wegen Coronakrise

Immer häufiger taucht auf Facebook und Instagram Werbung von Kleidershops auf. In dieser Werbung wird meist behauptet, dass das Geschäft, aufgrund der Coronakrise gezwungen sei, zuzusperren. Aus diesem Grund wird die Kleidung – meist im Ethno-Look – besonders günstig abgegeben. Die Werbung kann auf Englisch oder Deutsch sein, die Namen dieser Fakeshops sind vielfältig und die Liste nahezu endlos. So findet man beispielsweise die Seite von suesschen luvpatient, colorootd, liebesfreud oder liebesfreud club. Allen gemeinsam ist jedoch, dass die Seite auf Facebook noch nicht lange existiert. Klickt man auf den Link der Werbung, wird man in das entsprechende Online-Shop umgeleitet. Die angebotene Kleidung ist besonders günstig und zuszätlich gibt es noch Rabatte von bis zu 50 und mehr Prozent. Bestellt man bei einem dieser Fakeshops, bekommt man entweder gar keine Ware oder die Ware ist in sehr schlechter Qualität. Die meisten dieser Onlineshops stammen aus China. Daher fallen zusätzlich hohe Zollkosten an.

Sicher im Internet: Aktuell taucht bei vielen Facebook- und Instagram Werbung für günstige Ethno-Kleidung auf. Die Kleidung sei deswegen so günstigig, da das Unternehmen schwer von der Corona-Krise getrofffen sei. In der Regel handelt sich aber um Fakeshops und Fakeangebote. | Foto: Screenshot
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Woran man Fake-Shops erkennt

Zunächst lohnt es sich immer, unbekannte Shops zu überprüfen. Im Normalfall gibt es zahlreiche Hinweise, ob es sich um ein seriöses Unternehmen oder einen betrügerischen Fakeshop handelt.
Facebook:

  • Die Seite, die die Werbung schaltet, gibt es noch nicht sehr lange (dies erkennt man bei der Seitentransparenz). Kaum eine der Seiten ist älter als einen Monat.
  • Teilweise wird unter der Seitentransparenz angezeigt, aus welchem Land jene kommen, die die Seite betreuen (bei liebesfreud ist es eine Gruppe aus Macao)
  • Corona-Krise als Grund: Gerade in der aktuellen Situation nützen viele Kriminelle das Coronavirus für ihre kriminellen Machenschaften.

Online-Shop:

  • Impressum fehlt: Auch auf den einzelnen Homepages fehlt das Impressum. Dieses ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben
  • Angaben zum Verkäufer fehlen
  • Kontaktdaten: Diese fehlen meist, bis auf eine E-Mail-Adresse.
  • Zahlreiche Übersetzungsfehler
  • Zahlreiche Währungsangaben: Von Dollar über Euro bis hin zu Pesos
Sicher im Internet: Aktuell taucht bei vielen Facebook- und Instagram Werbung für günstige Ethno-Kleidung auf. Die Kleidung sei deswegen so günstigig, da das Unternehmen schwer von der Corona-Krise getrofffen sei. In der Regel handelt sich aber um Fakeshops und Fakeangebote. | Foto: Screenshot
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Tipp bei falschen Webshops

Es empfiehlt sich, die Werbung dieser Fakeshops bei Facebook oder Instagram zu melden

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