Corona-Impfung
Corona-Impfungen in Tiroler Wohn-und Pflegeheimen

Die für Tirol zur Verfügung gestellten Impfdosen sollen so rasch wie möglich in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen verimpft werden, so der Plan des Landeshauptmannes Platter.  | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
  • Die für Tirol zur Verfügung gestellten Impfdosen sollen so rasch wie möglich in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen verimpft werden, so der Plan des Landeshauptmannes Platter.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Im ersten Pflegeheim in dem in Tirol geimpft wurde, in Mieming, wurden bisher 93 Personen geimpft, wie das Land kürzlich bekannt gab. Seit dem 5. Januar wird in weiteren sechs Wohn- und Pflegeheimen in den Bezirken Innsbruck-Land, Kufstein, Lienz und Reutte geimpft. So sollen im ersten Schritt insgesamt 12.000 Personen geimpft werden.

Keine Komplikationen

Die für Tirol zur Verfügung gestellten Impfdosen sollen so rasch wie möglich in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen verimpft werden, so der Plan des Landeshauptmannes Platter. Insgesamt gibt es 24.000 Impfdosen, mit denen, wenn man die Zweifach-Impfung beachtet, 12.000 Personen geschützt werden können. 
Die bisherigen Impfungen im Wohn- und Pflegeheim Mieming verliefen allesamt ohne Komplikationen. 

Weitere Wohn- und Pflegeheime werden geimpft

Ab dem 5. Jänner wird auch in Wohn- und Pflegeheimen in den Bezirken Innsbruck-Land, Kufstein, Lienz und Reutte geimpft, dann sollen die zur Verfügung stehenden Dosen auch im Rest des landes zum Einsatz kommen. 

„Schnellstmöglich all jene Personen zu schützen, die ein besonders hohes Risiko haben, einen schweren Krankheitsverlauf zu verzeichnen und durch eine lokale Ausbruchssituation besonders schnell betroffen sind, hat oberste Priorität",

betont LH Platter. 

Impfungen für die Covid-Stationen der Tiroler Krankenanstalten sind ab Mitte Jänner auch vorgesehen, wie es Gesundheitslandesrat Tilg ergänzt.

Impfplan Tirol

Phase 1: Nach den Wohn- und Pflegeheimen werden in Phase 1 das medizinische Personal in den Krankenanstalten und Gesundheitseinrichtungen, die einem hohem Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, und Hochrisikogruppen mit definierten Vorerkrankungen geimpft.
Phase 2: Personen höheren Alters und Personen in kritischer Infrastruktur werden geimpft
Phase 3: Die Allgemeinbevölkerung soll geimpft werden

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