Transitforum
Forderung nach Dosiersystem, Überarbeitung und mehr Kontrollen

Das Transitforum Tirol wünscht sich ein "wirksames Dosiersystem" für die Euregio.  | Foto: Pixabay/markusspiske (Symbolbild)

TIROL. Das Transitforum fordert ein "wirksames Dosiersystem in der Euregio", dass die Region "enkeltauglich" macht. Außerdem sollen sämtliche Außnahmeregelungen der bestehenden Lkw-Fakrverbote überarbeitet werden. Doch das sind noch lang nicht alle Forderungen des Forums.

Dosiersystem, Überarbeitung und mehr Kontrollen

Das Dosiersystem stellt sich das Transitforum folgendermaßen vor: Man solle eine rasche "Eingreif- und Steuermöglichkeit" erhalten, dies sogar hin zu Sperren im Fall von Naturereignissen wie Schneefall oder Muren. 
Ein weiterer Punkt des Forderungskatalogs des Transitforums ist die Überarbeitung sämtlicher Ausnahmeregelungen der bestehenden Lkw-Fahrverbote, sowie verschärfte Intensivkontrollen an der Kontrollstelle Brennersee. 
Außerdem solle sich die Südtiroler Landespolitik von den Frächtervertretern distanzieren, die eine "gedeihliche Zusammenarbeit in der Euregio verhindern. 

"Wir werden als Bürgerrechtsorganisation noch mehr als bisher darauf achten, dass die Brennerregion nicht denen überlassen wird, die irrtümlich meinen, der Brenner – die Heimat von uns, unseren Kindern und Enkeln – wäre jeden Tag mehr als „Lärm- und Abgas-Transitschleuder“ zu missbrauchen",

so das Transitforum. 

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