Wochenrückblick
Mögliche Platzsperre, Drama bei Gemeinderatssitzung, uvm.
TIROL. Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol.
Platzsperre als letzter Ausweg
Einmal mehr ist das Sonnendeck in Innsbruck Anlass für Diskussionen, Ärger und Forderungen. Sowohl im vergangenen Frühjahr, im Herbst und auch jetzt sorgen die Ansammlungen der Menschen unter Nichteinhaltung der Corona-Regelung für Unmut, neben dem Sonnendeck steht auch der Marktplatz im Rampenlicht. Eine Platzsperre steht im Raum.
"Die Bilder sind erschütternd"
Bei der Wörgler Gemeinderatssitzung am 25. März zog sich das Wave wie ein roter Faden durch die Besprechung. Eine weitere Begehung des Bades bei dem auch Bürgermeisterin Hedi Wechner und Sachverständiger Johannes Schmidt anwesend waren, lieferte "erschütternde Bilder". Ganz und garnicht einverstanden mit der Darstellung der Wasserwelt waren die Wave-Befürworter.
Polizei schickte Zuhörer in Schönwies nach Hause
Bei der Gemeinderatssitzung in Schönwies schritt die Polizei ein. Die rund 30 Zuhörer mussten den Gemeindesaal verlassen. Diese hätten sich nicht an die Coronavirus-Abstandregeln gehalten. Bezirkspolizeikommandant Patigler verteidigt das Vorgehen.
"Wenn ich groß bin, werde ich auch Postbuslenker"
Der fünfjährige Raphael aus Ellbögen ist von großen Omnibussen fasziniert. Vor allem begeistert er sich für die ÖBB-Postbusse auf seiner Heimatlinie. Einen Lenker hat er besonders in sein Herz geschlossen. Simon Huter half für ein paar Wochen als Urlaubsvertretung auf der Linie 4141 aus, wo Raphael täglich mit an Bord ist. Der fünfjährige Ellbögner wollte sich daher bei seinem Lieblingslenker bedanken: Als Dankeschön für all die sicheren und pünktlichen Postbusfahrten zum und vom Kindergarten hat Raphael dem Lenker ein Busbild gemalt.
Abwasser-Monitoring hilft bei der COVID-Lagebeurteilung
Mit der Auswertung des Abwassers in Kläranlagen – dem sogenannten Abwasser-Monitoring – kann für Tirol die Corona-Virenlast überprüft werden. Dadurch lassen sich frühzeitig Trends ablesen. Das Abwasser-Monitoring wurde bereits im Frühjahr 2020 mit dem Institut für Gerichtliche Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck gestartet. Das Land Tirol ist das einzige Bundesland Österreichs, das bereits seit Monaten ein solches System mit Erfolg betreibt
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