Forschung in Tirol
Neues Forschungsinstitut forciert Verbesserung der Gesundheitsvorsorge
- LR Tilg (li.) unterzeichnete bei der GesundheitsreferentInnenkonferenz mit BMin Beate Hartinger-Klein (Mi.) den Vertrag für das neue HTA Austria.
- Foto: © Land Tirol/Huber
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TIROL. Die GesundheitsreferentInnen-Konferenz der Bundesländer vor Kurzem in Villach, beschloss die Gründung eines neuen unabhängigen Instituts, die Austrian Institute for Health Technology Assesment GmbH (HTA Austria).
Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsversorgung
Die Gesellschafter für das neue Forschungsinstitut sind der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und das Gesundheitsministerium, zudem sind auch die Bundesländer Gesellschafter. LR Bernhard Tilg unterzeichnete in Villach für Tirol den Gesellschaftsvertrag.
Das Institut soll zu einer Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und der Gesundheitsversorgung beitragen. Doch auch die medizinische Diagnostik sowie die Verwaltung von Gesundheitsdiensten wird in den Fokus gerückt.
Unterstützung für Gesundheitsreform
Für LR Tilg ist die Gründung des Instituts eine Unterstützung der Gesundheitsreform in Österreich.
„Das Ziel ist eine unabhängige, transparent nachvollziehbare, interdisziplinär wissenschaftliche Unterstützung der Verwaltung des österreichischen Gesundheitssystems."
Das Budget des Instituts ist auf 1,36 Millionen pro Jahr festgeschrieben. Jedes Bundesland muss rund 5 Prozent dieses Budgets beisteuern.
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