Digitaler Donnerstag
Smart Home – Sicherheitstipps

Am Digitalen Donnerstag gibt es bei uns jede Woche die wichtigsten Fakten aus der digitalen Welt, kompakt und verständlich zusammengefasst. | Foto: BB Archiv
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Diese Woche beschäftigt sich der Digitale Donnerstag mit Smart Homes. Doch was genau definiert ein Smart Home und welche Gefahren verbergen sich hinter den digitalen Helfern im Haushalt? Das erfahrt ihr hier:

Was genau ist ein Smart Home?

Grundsätzlich ist ein Smart Home dazu gedacht, um uns den Alltag zu erleichtern. Dazu arbeiten vernetzte Geräte in unserer Wohnung, unserem Haus oder unserem Garten Hand in Hand. Doch wie genau funktioniert ein Smart Home
Die Geräte in einem Smart Home sind miteinander vernetzt, so dass sie zusammen arbeiten können. Die Datenübertragung erfolgt dabei üblicherweise entweder per Funk, WLAN oder Bluetooth. In Neubauten kommen zum Teil auch kabelgebundene Lösungen zum Einsatz. Der Grund: Arbeiten immer mehr Geräte in einem Netzwerk, ist dieses schnell überlastet. Ein Smart Home definiert sich also über die Zusammenarbeit und Kommunikation von Geräten im Haus.

Smart Homes bieten uns Komfort, Sicherheit und eine verbesserte Energieeffizienz. Jedoch gilt es bei dieser Vernetzung der Geräte vor allem auf den Schutz von persönlichen Daten und technischer Datensicherheit zu achten. 

Sicherheitstipps beim Smart Homes

  • Installation nur vom autorisierten Elektrofachbetrieb: Wenn es um die Sicherheit im Eigenheim geht, sollte man ausschließlich auf die Kompetenz von Fachleuten bauen. Sie sind auf die Installation, Einrichtung und Wartung intelligenter Technik spezialisiert, kennen alle Risiken und Schutzmaßnahmen.
  • Elektrofachbetrieb aktiv auf Datenschutz und -sicherheit ansprechen: Bevor man sich für den Kauf von Smart-Home-Technik entscheidet, sollte das Thema Datenschutz und Datensicherheit aktiv angesprochen werden. 
  • Schutz personenbezogener Daten schriftlich vereinbaren: Eine Datenschutz- bzw. Verschwiegenheitserklärung kann und sollte mit dem Elektrofachbetrieb schriftlich vereinbart werden.
  • Sicherheit gibt´'s nicht zum Schnäppchenpreis: Produkte und Systeme, die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen gerecht werden müssen, gibt es nicht für kleines Geld. Vorsicht ist daher bei Billigprodukten geboten.
  • Sichere Passwörter verwenden: Wie auf jedem Computer und Smartphone gilt auch im intelligenten Haus: Starke Passwörter sind die Basis für Sicherheit. An Geräten voreingestellte Passwörter sollten immer geändert werden. Ebenso wichtig ist ein regelmäßiger Wechsel der Passwörter.
  • Regelmäßige Updates ausführen: Technik muss immer auf dem neuesten Stand sein, um maximale Sicherheit zu bieten und mögliche Sicherheitslücken zu schließen. 
  • Sicherheitsstandards für Funknetzwerke beachten: Auch Funknetzwerke (WLAN) lassen sich gut absichern. Fragt den Fachbetrieb nach der Verschlüsselungsmethode WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) nach IEEE802.11i in Verbindung mit dem Algorithmus AES (Advanced Encryption Standard). 

Gibt es Themen aus der digitalen Welt die Euch interessieren oder Euch ein Rätsel sind? Wir gehen dem auf den Grund! Schreibt uns und der Digitale Donnerstag wird sich drum kümmern.
HIER geht's zur Themenseite des Digitalen Donnerstag!

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