Asyl
Unterstützung bei Integration wird in Tirol gefördert

Einmal im Monat kommen Frauen mit Fluchtgeschichte und ihre Kinder ins Sprachcafé des Integrations- und Bildungszentrums des Diakonie Flüchtlingsdienstes, um Deutsch zu lernen und über für den Alltag wichtige Themen zu sprechen. LRin Gabriele Fischer stattete dem Sprachcafé in Telfs einen Besuch ab. | Foto: Land Tirol/Reichkendler
  • Einmal im Monat kommen Frauen mit Fluchtgeschichte und ihre Kinder ins Sprachcafé des Integrations- und Bildungszentrums des Diakonie Flüchtlingsdienstes, um Deutsch zu lernen und über für den Alltag wichtige Themen zu sprechen. LRin Gabriele Fischer stattete dem Sprachcafé in Telfs einen Besuch ab.
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TIROL. Diakonie Flüchtlingsdienst unterstützt Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte beim Start und Zurechtfinden in der neuen Heimat.

Unterstützung im Integrationsprozess

Das Integrations- und Bildungszentrums des Diakonie Flüchtlingsdienstes bietet an verschiedenen Standorten in Tirol Beratung, Hilfe bei der Arbeits- und Wohnungssuche sowie Sprachcafés an. Diese Maßnahmen sind eine Unterstützung im Ingetrationsprozess. Die Standorte sind in Innsbruck, Telfs, Imst und Wörgl. Im Integrations- und Bildungszentrum werden Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte auf ein selbstständiges und unabhängiges Leben vorbereitet. In den Sprachcafes wird in ungezwungener Umgebung Deutsch gelernt.
 

„Dabei werden berufliche Qualifikationen, Erfahrungen und Interessen erhoben, um die Suche nach einer Lehrstelle, Ausbildung oder einem Arbeitsplatz zu erleichtern. Gleichzeitig vermitteln wir leistbaren Wohnraum oder treten als Vermieter auf, um Hürden bei der Wohnungssuche zu senken“, (Carina Scheiber vom Integrations- und Bildungszentrum)

Förderungen für die Unterstützung

Die Beratung, Hilfe bei der Arbeits- und Wohnungssuche sowie die Sprachcafés des Integrations- und Bildungszentrums werden vom Land Tirol in einer Höhe von 320.000 Euro gefördert. Zusätzlich zur Landesförderungen fließen noch 250.000 Euro an öffentlichen Mittel durch den Bund und die Europäische Union in diese Integrationsmaßnahme. Der Standort Innsbruck wird weiters noch von der Stadt Innsbruck gefördert.

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