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IVB-Geschäftsführer Ekkehard Allinger-Csollich, Mobilitätslandesrat René Zumtobel, VVT-Geschäftsführer Alexander Jug und ÖBB-Regionalmanager Werner Dilitz peilen fürs nächste Jahr 200.000 StammkundInnen an
Tirol hat mit rund 67 Millionen Angebotskilometern pro Jahr österreichweit das dichteste Öffi-Netz. Mit den letzten beiden Fahrplanwechseln wurde der Schwerpunkt auf einen optimierten Taktverkehr gesetzt – im Tiroler Unterland im Jahr 2023, im Oberland im Jahr 2024, auf der Schiene als auch im Busbereich.
TIROL. Dieses Angebot nutzen aktuell 195.800 VVT-StammkundInnen – das sind 12,8 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Das bedeutet: bereits ein Viertel der Tiroler Bevölkerung fährt regelmäßig mit den Öffis. Zum Fahrplanwechsel 2025/26 setzt der VVT auf bedarfsgerechten Ausbau und gezielte Optimierungen. Für alle Fahrten mit Öffis in Tirol ab dem 14. Dezember gilt: bitte Fahrplan beachten. Änderungen sind möglich.
Verbesserungen und Ausbau
Im Busbereich wurde das Öffi-Netz in den letzten Jahren im Großraum Innsbruck auf 35 Linien zwischen Telfs und Schwaz erweitert. Ebenso in der Region Imst und Umgebung auf 17 Linien. Im mittleren Unterinntal und rund um Wörgl wurden zwölf Linien auf einen Stundentakt ausgebaut.
Im Busbereich wurde das Öffi-Netz in den letzten Jahren im Großraum Innsbruck auf 35 Linien zwischen Telfs und Schwaz erweitert.
Auch heuer gibt es beim Busangebot wieder Regionen, in denen verbessert wird: In Telfs sorgen vier Linien im Stundentakt für eine halbstündliche Anbindung an den Bahnhof und zum Knotenpunkt Haltestelle Anton-Auer-Straße. Die verbesserte Abstimmung des Orts- und Regionalverkehrs bringt einen dichteren Takt in der Pendlerzeit zwischen Innsbruck und Telfs.
Direktverbindungen - Wilder Kaiser
In der Region Wilder Kaiser werden mit Fahrplanwechsel Direktverbindungen aus dem Sölllandl in alle vier Richtungen – Wörgl, Kufstein, St. Johann und Kitzbühel – angeboten. Dadurch entstehen bessere Öffi-Verbindungen für die Gemeinden Kufstein, Schwoich, Söll, Scheffau, Ellmau, Going, St. Johann, Reith bei Kitzbühel, Kitzbühel, Itter, Kirchbichl und Wörgl, sowie optimierte Zuganbindungen in Kufstein, Wörgl, St. Johann und Kitzbühel. Kurse, die verkehrs- und baustellenbedingt anfällig für Verspätungen sind, werden angepasst.
In Osttirol gibt es für Fahrgäste Verbesserungen
In Osttirol setzt der VVT aktuell eine Reihe von Verbesserungen für Fahrgäste um – sowohl im Bahn- als auch im Busverkehr. Ein zentrales Element dabei ist die neue Koralmbahn, die neue und bessere Anschlussmöglichkeiten ab Lienz schafft. Außerdem gibt es eine zusätzliche Frühverbindung mit der S2 von Innichen nach Lienz sowie eine zusätzliche Spätverbindung von Lienz nach Innichen. Weitere Anpassungen im Busverkehr bringen spürbare Vorteile für Pendler und Pendlerinnen, Schüler und Schülerinnen und alle, die in und rund um Osttirol unterwegs sind.
Besonders der Schulalltag soll durch den Aus- und Umbau erleichtert werden.
Die nächste große Verbesserung kommt nächstes Jahr
Der Viertelstundentakt im Stubai- und eine deutliche Ausweitung des Angebots im Wipptal soll umgesetzt werden. Für die Bevölkerung des Stubai- und Wipptals wird sich der öffentliche Verkehr ab Mai 2026 durch den Ausbau der Verbindungen enorm verbessern. Im Wipptal sind alle Busverbindungen an die Zughalte angepasst, das Stubai wird im Viertelstundentakt an die Landeshauptstadt Innsbruck angebunden, was einen großen Mehrwert für die Pendler und Pendlerinnen bringen wird. Mit diesen Maßnahmen stärkt der VVT gezielt die stark genutzten Strecken. Gleichzeitig wird bei der Planung darauf geachtet, dass die Ressourcen effizient eingesetzt werden. Mobilitätslandesrat René Zumtobel gibt mit diesem Fahrplanwechsel das Ziel vor:
„Wir werden weiterhin österreichweit das dichteste Öffi Netz bieten und wollen damit mit nächstem Jahr die magische Marke von 200.000 Stammkundinnen und Stammkunden überschreiten. Wir entwickeln Tirols Öffis nicht nach Gefühl, sondern auf Grundlage der Fakten weiter. Wo die Nachfrage steigt, bauen wir aus – wo sie ausbleibt, justieren wir nach. So entsteht ein Netz, das fair, effizient und verlässlich ist. Jede Tirolerin und jeder Tiroler soll spüren, dass öffentlicher Verkehr kein Kompromiss ist, sondern eine Einladung zum besseren Unterwegssein.“
Fokus auf stark gefragte Verbindungen
Die Grundlage für Optimierungen bildet die sogenannte Beförderungseffizienz und somit die Auslastung und Evaluierung der Busleistungen. Der Fahrplanwechsel folgt daher einem einfachen Prinzip:
Ausbau auf stark nachgefragten Strecken, um Platz und Verlässlichkeit zu schaffen,
Anpassungen und Reduktionen auf schwach genutzten Linien, um Ressourcen effizient einzusetzen.
So bleibt das hohe Tiroler Angebotsniveau langfristig finanzierbar und zugleich serviceorientiert.
Fahrgastzählanlagen Grundlage für Linien-Optimierungen
Um die Beförderungseffizienz zu eruieren, sind in den Bussen Fahrgastzählanlagen installiert. Diese messen die Auslastung der Busse. Wenn eine Linie zwei Jahre in Betrieb ist, liegen ausreichend Daten vor, um zu beurteilen, wie gut die Linie angenommen wird. So lässt sich objektiv beurteilen, ob das Angebot wirklich genutzt wird. Ein Beispiel ist der Dorfbus 409T in Axams.
Die Anwohner und Anwohnerinnen nutzten den Bus zu wenig und nach einer Evaluierungsphase wird das Angebot nun in Absprache mit der Gemeinde Axams eingestellt. Als Ersatzleistung wurde die Linie 408 angepasst. Dies bringt den Vorteil eines direkten Anschlusses an die Bahn nach Kematen. Genauso wird die Linie 470 von Silz über Mötz nach Mieming ausgedünnt und auf den Schülerverkehr reduziert. Der VVT hat die Linie laufend evaluiert und mit der Rücknahme der Leistungen die Konsequenz aus der geringen Nachfrage gezogen. Kostenseitig liegt die Ersparnis dabei nicht allein beim VVT.
Es werden auch die jeweiligen Gemeinden entlastet, weil deren Finanzierungsanteil für ein Busangebot, das von den Bürgerinnen und Bürgern zu wenig angenommen wurde, entfällt.
Dazu VVT-Geschäftsführer Alexander Jug:
„Für uns stehen die Fahrgäste an erster Stelle. Wir haben es in den letzten Jahren gescha?t, dass die Öffis in Tirol sehr gut angenommen werden und wir bei der Zahl der Stammkundinnen und -konden ganz vorne sind. Auch heuer setzen wir auf bedarfsgerechten Ausbau und gezielte Optimierungen. Gleichzeitig müssen wir verantwortungsvoll mit den vorhandenen Mitteln umgehen und Einsparungen dort vornehmen, wo sie vertretbar sind.“
Digital statt Papier – Echtzeit statt gedruckt
Mit dem neuen Fahrplan werden die klassischen Fahrplan-Druckfolder eingestellt. Dadurch spart der VVT jährlich rund neun Tonnen Papier und verringert Druckkosten. Dafür stehen moderne Alternativen bereit:
SmartRide-App und vvt.at: Echtzeitinfos zu Verspätungen, Ausfällen, Umleitungen
PDF-Fahrpläne im Linienverzeichnis zum Download und Ausdruck
QR-Codes an Haltestellen für Echtzeitabfahrten ohne App
Digitale Anzeigen an zahlreichen Haltestellen
Aktuell verzeichnet der VVT fünf bis sechs Millionen Online-Zugriffe pro Monat. Wenn jemand auf den Ausdruck nicht verzichten möchte: Es gibt tagesaktuelle ausdruckbare Linienpläne, die man sich zum Beispiel im VVT-Kundencenter, ausdrucken lassen kann.
Die Linie REX3 wird bis auf wenige Ausnahmen am Tagesrand auf die Interregio-Linie Ennstal und Pinzgau umgestellt.
ÖBB: Neue Interregio-Verbindungen und Koralmbahn
Saalfelden – Wörgl – Innsbruck (IR Ennstal, IR Pinzgau)
Die Linie REX3 wird bis auf wenige Ausnahmen am Tagesrand auf die Interregio-Linie Ennstal und Pinzgau umgestellt. Durch die Interregio-Linie „Ennstal“ gibt es zwischen Innsbruck und Graz künftig sieben Direktverbindungen pro Tag und Richtung im Zwei-Stunden-Rhythmus – bisher waren es nur zwei täglich. Die Züge fahren auf der bekannten Strecke über das Ennstal,
Bischofshofen und Zell am See nach Wörgl und weiter nach Innsbruck. Durch den Interregio „Pinzgau“, der zwischen Wörgl und Salzburg zeitlich versetzt ebenfalls zweistündlich durch das Brixental verkehrt sowie die S 8 (Wörgl-Zell am See), entstehen erstmals insgesamt 20 tägliche Direktverbindungen aus der Region nach Innsbruck und somit direkte Anbindungen in zwei weitere Landeshauptstädte (Salzburg und Graz).
Lienz – Wien
Durch die neue Koralmbahn verkürzt sich auch die Reisezeit zwischen Lienz und Wien um 23 Minuten auf künftig etwa fünf Stunden 19 Minuten. ÖBB Personenverkehr Regionalmanager Tirol Werner Dilitz:
„Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn rückt Österreich auf der Schiene weiter zusammen. Und auch Tirol profitiert davon: So sorgen die neuen Interregio-Linien für noch bessere Verbindungen Richtung Salzburg und in die Steiermark, schnellere Fahrzeiten bringen Lienz näher an Wien. Richtung Südtirol und retour sind zusätzliche Züge unterwegs.“
Bahnsperren
Auch im kommenden Jahr sind wieder mehrere Baumaßnahmen auf dem ÖBB-Netz notwendig, die dazu dienen, die Infrastruktur zeitgerecht zu erneuern und in einem Zustand zu halten, der sicheres, komfortables und pünktliches Bahnfahren gewährleistet. Die Maßnahmen bringen naturgemäß vorübergehende Einschränkungen, teils auch Streckensperren mit sich, für die wir die Fahrgäste um Verständnis bitten. Bei allen Unterbrechungen wird die Mobilität der KundInnen über umfangreiche Ersatzmaßnahmen (Schienenersatzverkehr, Umleitungen) garantiert.
Feldkirch-Buchs (A-CH mit Auswirkungen auf Tirol): 14. 6. – 14. 10. 2026
IVB: Verbesserungen im Innsbrucker Stadtverkehr
An Schultagen werden die Linien 2 und 5 im Schulfahrplan von einem 15-Minuten-Takt auf einen Zehn-Minuten-Takt umgestellt. Aufgrund des höheren Fahrzeugbedarfs kommt auf der Linie 5 nur noch eine Doppeltraktion zum Einsatz. Auf allen Linien erfolgt eine Fahrplananpassung, jedoch ohne Fahrwegänderungen. Zusätzlich gibt es ein paar neue Haltestellen und Haltestellennamen.
Die Linien A und K verkehren an Ferientagen statt im 20 Minuten-Takt künftig wieder im 15-Minuten-Takt.
Die Linie J fährt am Wochenende früher im dichten Takt, um der hohen Nachfrage zu den
Bergbahnen nachzukommen.
Es gibt eine erste vollelektrische Linie – die Linie D. Die Linie D fährt in Hochmühlau und Hocharzl. Sie verkehrt Montag bis Freitag von ca. 6:30 bis 19:30 Uhr im 30-Minuten-Takt.
Ab 11.01.2026 wird es eine neue Express-Linie vom Flughafen zum Hauptbahnhof und retour geben. Die Linie FX (Airport Express) wird nur im Winter und ausschließlich sonntags verkehren und auch einen eigenen Tarif haben (6,90 Euro für einen Erwachsenen und zwei Kinder bis 14 Jahre, Tickets sind nur online im Ticketshop bzw. in der IVB-Tickets-App erhältlich).
Im aktualisierten Liniennetzplan der IVB sind ab sofort alle Linien in Innsbruck und Umgebung ersichtlich. Die neuen Linienfolder sind ab dem 08.12.2025 im IVB- KundInnencenter in der Stainerstraße 2, Montag bis Freitag von 07:30 bis 18:00 Uhr, erhältlich.
Die Fahrpläne stehen bereits jetzt online unter www.ivb.at zur Verfügung. In der Fahrplanauskunft unter fahrplan.ivb.at können zudem schon jetzt alle neuen Verbindungen abgefragt werden. IVB Geschäftsführer Ekkehard Allinger-Csollich:
„Mit dem kommenden Fahrplanwechsel optimieren wir das Angebot für unsere Fahrgäste: Dichterer Takt, verbesserte Verbindungen und mehr Nachhaltigkeit. Besonders stolz sind wir auf die erste vollelektrische Linie D in Mühlau und Arzl und die Expressverbindung zwischen Flughafen und Hauptbahnhof – zwei Meilensteine für moderne, klimafreundliche Mobilität.“
Beachten Sie im Folgenden die Detailänderungen im VVT-Fahrplan nach Bezirken.
Beachten Sie im Folgenden die Detailänderungen im VVT-Fahrplan nach Bezirken.
Fahrplanwechsel 2025/26 VVT-Änderungen im Detail nach Bezirken
Imst, Reutte, Landeck
Reutte-Bichlbach
Die Linie 9 fährt auch im Winter.
Landeck
Regiobus 230: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kaunertal, dem TVB und den Kaunertaler Gletscherbahnen wurde ein neuer Fahrplan erarbeitet. Neu sind Anpassungen beim ersten und beim letzten Kurs sowie ein zusätzlicher Kurs im Winter zum Gletscher.
Stadtbus Landeck
Die Linienführung der Linie 3 wird angepasst und der Bahnhof Landeck-Zams angebunden. Die Linien 6 und 7 werden zusammengeführt. Erstmalig werden die beiden Gemeinden Grins und Stanz mit einer Buslinie verbunden. Durch die Zusammenlegung der beiden Linien entsteht zwar eine zehnminutige längere Fahrzeit, die Verbindungen von und nach Landeck können dadurch jedoch fast verdoppelt werden, wovon auch die Schüler profitieren.
Serfaus – Landeck
Für die Tallinie 220 Serfaus nach Landeck wird es wieder einen zusätzlichen Kurs im Winter am Abend geben.
Imst
Im Stadtverkehr Imst gibt es Minutenanpassungen.
Silz, Mötz, Mieming
Die Linie 470 wird auf den Schülerverkehr reduziert. Das betri?t die Gemeinden Silz, Mötz, Mieming. Die Linie wurde vor zwei Jahren eingeführt, wurde jedoch von den Fahrgästen nicht angenommen.
Innsbruck Umgebung und Schwaz
Telfs Ortsbus
Künftig fahren vier Linien im Stundentakt. Es gibt eine halbstündliche Anbindung zum Bahnhof und zur Haltestelle Anton-Auer-Straße mit einer klaren Vertaktung. Das Angebot wurde ausgebaut – und zwar vor allem samstags und zum Bahnhof. Die Schülerkurse bleiben im Wesentlichen unverändert, die Linienführung wurde teils adaptiert und vereinheitlicht.
Telfs Regiobus
Die Linienführungen von 350 und 355 im Ortsgebiet von Telfs wurden angepasst und auf den neuen Ortsbus abgestimmt. Fahrten, die bisher als Verstärker fast zeitgleich zum regulären Angebot fahren, werden in den Fahrplan aufgenommen und vertaktet. Die Fahrzeit nach Nassereith verringert sich um vier Minuten wegen des direkten Fahrwegs in Telfs. Es gibt nun einen 15 Minuten-Takt zwischen Innsbruck und Telfs im Zeitraum 15:20 bis 17:20 Uhr.
Achensee – Schwaz
Die Linie 4080 wird ab 7. Jänner 2026 bis zur Mittelschule Schwaz verlängert. Davon
profitieren vor allem SchülerInnen mit Wohnsitz am Achensee. Dies betrifft die Gemeinden Achenkirch, Maurach, Wiesing und Jenbach.
Seefeld
Der aktuelle und seit Mai 2025 gültige Fahrplan bleibt bestehen. Ab Dezember 2025 greift ein neuer Vertrag mit E-Bussen. Die Fahrzeuge werden im Jänner/Feber 2026 geliefert und laufend bis April 2026 getauscht. Es sind insgesamt 13 Fahrzeuge. Dies betrifft die Gemeinden: Leutasch, Scharnitz, Reith bei Seefeld, Seefeld und Telfs.
Sellrain
Die Linie 4166 wird in Linie 420 umbenannt. Dies betrifft die Gemeinden Sellrain, Gries im Sellraintal, St. Sigmund im Sellraintal und Silz.
Axams
Der Dorfbus 409T wird in Absprache mit der Gemeinde Axams eingestellt. Der Dorfbus
Axams wurde nicht angenommen. Um den Wegfall zu kompensieren, wird die Linie 408
angepasst: Sie fährt künftig über die Mittelschule und Omes nach Kematen zum
Bahnhof. Damit gibt es hier neuerdings einen Anschluss nach Innsbruck und retour. Die
Linie 408 wird aufs Wochenende ausgeweitet, zusätzlich gibt es ein weiteres Kurspaar
am Abend.
Östliches Mittelgebirge
Die Linie 549 Judenstein wird wegen geringer Fahrgastzahlen an den Randzeiten ausgedünnt. Dies betrifft die Gemeinde Rinn.
Schwaz – Innsbruck
Linie 650: Die erste beiden Kurse ab Schwaz werden in den tagesdurchgängigen Takt um :40 aufgenommen (06:40 und 07:40 statt 06:25 und 06:55). Somit fahren alle Busse im Takt. Außerdem werden die Fahrzeiten um bis zu sechs Minuten angepasst. Damit werden künftig Verspätungen vermieden, speziell am Sonntag. Dies betrifft die Gemeinden Schwaz, Pill, Weer, Kolsass, Wattens, Volders, Mils, Hall, Rum und Innsbruck.
Linie 655: Die Frühkurse starten fünf Minuten früher wegen Baustellen und dichtem Frühverkehr im Raum Innsbruck (06:36 statt bisher und 06:21 statt bisher 06:26 Uhr). Dies betrifft die Gemeinden Schwaz, Pill, Weer, Kolsass, Wattens und Innsbruck.
Hall – Innsbruck über Tulfes, Rinn und Aldrans
Die Linie 540 fährt am Hauptbahnhof Innsbruck künftig von Steig F und G (anstatt J und K). Dies betrifft die Gemeinden Hall, Tulfes, Rinn, Aldrans und Innsbruck.
Innsbrucker Regionalverkehr / Dörferlinie
Die Linien 501 bis 504 werden auf E-Verkehr umgestellt. Dies betrifft die Gemeinden
Innsbruck, Rum, Thaur, Absam, Hall und Mils.
Oberperfuss – Innsbruck
Linie 461: Schülerkurs um 12:50 ab Ibk Hbf wird um +zehn Minuten geschoben, um für Schüler und Schülerinnen der Mittelschule Kematen, die nach Oberperfussberg müssen, eine bessere Anbindung zu bieten. Der Kurs um 07:54 Uhr fährt künftig um 07:58 Uhr. Dies betrifft die Gemeinden Oberperfuss, Unterperfuss, Kematen, Völs und Innsbruck.
Telfs – Schwaz
Linie 456: Die Frühkurse werden aufgrund von Baustellen in Innsbruck um fünf Minuten nach vorne verschoben (06:24 statt bisher 06:29, 06:40 statt bisher 06:45 Uhr). Dies betrifft die Gemeinden Telfs, Pettnau, Zirl, Völs, Innsbruck, Rum, Hall, Mils, Volders, Wattens, Kolsass, Weer, Pill und Schwaz.
Axams – Innsbruck
Linie 404: Bestehende Kurse um 17:38 und 17:53 Uhr ab Innsbruck Hauptbahnhof werden gedreht. Künftig wird der Kurs um 17:38 bis zur Hoadlstraße fahren und der um 17:53 nach Kristen. Dies bringt bessere Anschlüsse an die Linie 408. Dies betrifft die Gemeinden Innsbruck, Götzens, Birgitz, Axams und Grinzens.
Steinach – Innsbruck
Steinach/Bergeralm: Werktags wird das Nachtskifahren durch die Linie 560 direkt angebunden: Richtung Bergeralm fährt der Bus um 17:35 Uhr ab Innsbruck Hauptbahnhof – Richtung Innsbruck fährt er um 21:03 Uhr ab Bergeralm. Dies betrifft die Gemeinden Innsbruck, Patsch, Ellbögen, Matrei und Steinach.
Steinach/Bergeralm: Auch dieses Jahr verkehren wieder einzelne Fahrten aus dem Obernberg- und dem Gschnitztal direkt zur Bergeralm und nachmittags wieder zurück, um die Skigebietsanbindung sicherzustellen. Dies betrifft die Gemeinden Obernberg, Gries am Brenner, Steinach, Trins und Gschnitz.
Kufstein/Kitzbühel
Kitzbühel
Im Brixental wird aus der Linie 4051 die Linie 860 und aus der Linie 4004 die Linie 861. Dabei gibt es keine Leistungsänderung, er wird nur die Bezeichnung geändert. Dies betrifft die Gemeinden Wörgl, Kirchbichl, Hopfgarten, Westendorf, Brixen im Thale, Kirchberg und Kitzbühel.
Wilder Kaiser
Aus dem Sölllandl gibt es künftig in alle vier Richtungen Direktverbindungen (Kufstein 866, St. Johann 866, Kitzbühel 865, Wörgl 865). Die neuen Direktverbindungen ersetzen die Linien 4902 und 4060. Dadurch entstehen wesentlich mehr Verbindungen quer durch das Sölllandl und bessere Anschlüsse zum Zug (z.B. abgestimmt auf die Zugverbindungen in Kufstein, Wörgl, St. Johann und Kitzbühel). Dies betrifft die Gemeinden Kufstein, Schwoich, Söll, Scheffau, Ellmau, Going, St. Johann, Reith bei Kitzbühel, Kitzbühel, Itter, Kirchbichl und Wörgl.
Mittleres Unterinntal
Brixlegg – Alpbach
Linie 620: Der Kurs mit Start am Bahnhof Brixlegg um 08:30 Uhr wird neu über den Halt Reith i. A. Pirchnerhof (08:41) geführt und kommt dann um 09:06 an der Endstation Alpbach Inneralpbach (statt bisher 09:02) an.
Maurach – Schwaz
Linie 4080: Nach den Weihnachtsferien wird der Kurs mit Start Maurach am Achensee Mittelschule um 07:11 Uhr bis Schwaz Mittelschule (Ankunft 07:40 Uhr) verlängert (bisher nur bis Schwaz Schulzentrum Ost). Ebenso startet der Kurs um 13:50 Uhr ab Schwaz Schulzentrum Ost dann bereits um 13:45 Uhr ab der Haltestelle Schwaz Mittelschule.
Wörgl – Salzburg
Ab Dezember 2025 wird der REX durch den Interregio ersetzt. Die Abfahrtszeiten bleiben dabei gleich. Der Interregio fährt zweistündlich von Graz nach Innsbruck über das Brixental und zweistündlich von Salzburg nach Wörgl. Regional bleibt alles gleich. Neu ist damit eine zweistündige Direktverbindung Brixental–Innsbruck. Täglich gibt es je sieben schnelle Direktverbindungen aus dem Brixental nach Innsbruck und retour.
Osttirol
Lienz – Wien
Mit der neuen Koralmbahn ist Osttirol ab Mitte Dezember 2025 besser an Wien und Graz angebunden. Es gibt täglich vier schnelle Direktverbindungen (insgesamt je zwei pro Richtung) mit dem Railjet zwischen Lienz und Wien. Damit auch die Gemeinden im Pustertal davon profitieren, werden die neuen schnellen Verbindungen ab Lienz nach Graz und Wien ideal mit Anschlusszügen versorgt.
Sillian – Lienz – Klagenfurt
Für die Zugverbindung zwischen Sillian und Lienz und zwischen Lienz und Klagenfurt gibt es durch die Koralmbahn neue Fahrzeiten. Die erste Fahrt nach Lienz und die letzte Fahrt von Lienz werden an den Fernverkehr angepasst, sodass ein Umstieg von Wien ins Pustertal möglich ist und umgekehrt.
Osttirol – Kärnten
Der bundesländerübergreifende Verkehr nach Kärnten wird gestärkt. Das betrifft zum Beispiel die Linie 942 von Lienz über Debant, Dölsach und Iselsberg nach Winklern (Kärnten). Hier werden alle Kurse für den Anschluss in Winklern Richtung Heiligenblut und Richtung Obervellach leicht verschoben.
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