SPÖ Tirol
Befristetes Corona-Grundeinkommen gefordert

Donauer will ein Corona-Grundeinkommen für Tirol durchsetzen.  | Foto: SPÖ tirol
  • Donauer will ein Corona-Grundeinkommen für Tirol durchsetzen.
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TIROL. Die neue SPÖ Tirol hat sich ein neues Ziel gesetzt: Das befristete Corona-Grundeinkommen als Pilotprojekt. In einem Dringlichkeitsantrag soll die neue Absicherung von Corona-Einschränkungen Betroffener in der kommenden Landtagssitzung eingebracht werden. Die Absicherung soll auf ein Jahr befristet werden, ginge es nach Landesparteivorsitzenden Dornauer, wird dafür das Tiroler Mindestsicherungsgesetz novelliert.

Wer soll Anspruch auf das Grundeinkommen haben?

Anspruch auf das Grundeinkommen sollen Menschen haben, die aufgrund der Corona-Einschränkungen mit wirtschaftlichen Auswirkungen zu kämpfen haben und unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind. Anders als bei der Mindestsicherung soll beim Corona-Grundeinkommen auf die Verwertung des Vermögens verzichtet werden
Für Dornauer sind besonders Betroffene: EPU, Beschäftigte im Tourismus, Bauern, Angestellte oder Künstlerinnen und Künstler.

"Diese Menschen brauchen eine faire Chance und eine echte Perspektive, keine Almosen. Mit dem befristeten Corona-Grundeinkommen können wir genau das schaffen",

so der Sozialdemokrat. 

Ein weiteres Argument für das Pilotprojekt "Corona-Grundeinkommen" sieht die SPÖ Tirol im wesentlichen Beitrag zur Überwindung des Konjunktureinbruches. Das Geld würde sofort wieder für die Bewältigung der Lebenshaltungs- und Wohnbedürfnisse ausgegeben und damit der Wirtschaft zugute kommen.

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