Photovoltaik
Den "Photovoltaik-Turbo" in Tirol zünden

Tirol soll in Sachen Photovoltaik einen Zahn zulegen, so Grüne Klubobmann Gebi Mair.  | Foto: GBV
  • Tirol soll in Sachen Photovoltaik einen Zahn zulegen, so Grüne Klubobmann Gebi Mair.
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TIROL. Wenn man das Ziel eines energieautonomen Tirols bis 2050 erreich möchte, so muss man in Sachen Solarenergie einiges an Tempo zulegen, so sieht es zumindest der Grüne Klubobmann Gebi Mair. Es brauche "mindestens zehn mal so viel Photovoltaik in Tirol". 

"Photovoltaik-Turbo" einlegen

Die Annahme, dass Tirol den "Photovoltaik-Turbo" einlegen muss, wird von der Energie- und Ressourceneinsatzszenarien-Studie unterstützt, die die Tiroler Landesregierung in Auftrag gegeben hat. Aus dieser geht hervor, dass es ein "Vielfaches der derzeitiger Photovoltaik-Kapazität" braucht, so die Grünen. 

Doppelstrategie für Photovoltaik

Um dies zu erreichen, sieht Mair eine "Doppelstrategie" vor. Er möchte einerseits die Förderung für private Photovoltaikanlagen verbessern und andererseits mehr Investitionen der öffentlichen Hand in Photovoltaik sehen. 

Gerade öffentliche Gebäude, die im Jahr 2019 neu gebaut werden, sollten prinzipiell mit der Möglichkeit errichtet werden, Sonnenenergie zu nutzen. 
„Das ist eine Verpflichtung für Land, Bund und Gemeinden gleichermaßen", hält Gebi Mair fest. 
Auch bestehende Gebäue wie Logistikzentren oder Lagerhallen sollten mit Sonnenenergie ausgestattet werden.
Als letztes sieht Mair noch die Erweiterung der Tiwag zu einer Tisolar als Möglichkeit, Photovoltaik in Tirol aufzustocken. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Förderungen für Photovoltaik ab Jänner 2019

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