Landesparteitag der SPÖ
Dornauer: "Die SPÖ wird lauter und schneller werden"

Georg Dornauer stellt sich am Parteitag in Innsbruck den 400 Tiroler Delegierten zur Wahl.
  • Georg Dornauer stellt sich am Parteitag in Innsbruck den 400 Tiroler Delegierten zur Wahl.
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Georg Dornauer ist der einzige Kandidat zum Parteichef am Landesparteitag der SPÖ am kommenden Samstag in Innsbruck.

Wie groß ist Ihre Zuversicht, ein gutes Ergebnis beim Parteitag einzufahren?
„Eigentlich eine sehr große Zuversicht und ich freue mich auch auf den Parteitag. Ich war in allen Bezirken mehrmals unterwegs, es herrscht eine sehr positive Stimmung.“

Was wäre überhaupt ein gutes Ergebnis?
„Schauen Sie, ein Ergebnis bei einem Parteitag unter 80 Prozent wäre nicht gerade optimal. Aber sollte das eintreffen, so ist es mir heute lieber als in drei Jahren. Aber auch hier bin ich zuversichtlich.“

Und die SPÖ-Frauen? Sind die mit im Dornauer-Boot?
„Es hat in der Vergangenheit viele Gespräche gegeben, es gibt ein gutes Gesprächsklima mit Selma Yildirim und den SPÖ-Frauen. Wir werden einige Maßnahmen in Sachen Frauenpolitik präsentieren.“

Die SPÖ-Bundesvorsitzenden sind bisher immer beim Landesparteitag dabei gewesen. Rendi-Wagner kommt nicht. Für Sie noch immer kein Problem?
„Nein, Rendi-Wagner ist terminlich verhindert und wir bemühen uns gerade, einen Tirol-Termin mit der Bundesvorsitzenden zustande zu bringen. Sie wird noch im März nach Tirol kommen. Zum Parteitag kommen Hans Peter Doskozil und Bundes-GF Thomas Drozda.“

Was wird mittelfristig mit Dornauer an der Spitze in der Tiroler SPÖ neu werden?
„Wie bereits angekündigt wird sich die Schlagzahl erhöhen, wir streben die Führungsrolle in der Tiroler Opposition an. Die neue SPÖ wird lauter und schneller werden und auch mehr in die Breite gehen. Man wird uns in Tirol wieder spüren.“

Wird es auch weitere personelle Änderungen geben?
„Ja, auch hier wird einiges passieren. Und wir suchen derzeit vier neue Leute in der Organisation und ich bin zuversichtlich, hier junge, motivierte Fachkräfte zu bekommen.“

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