EU-Covid-Zertifikat
Einigung zu digital und analog Nachweis

So ähnlich könnte das Covid-Zertifikat der EU in digitaler Form aussehen.  | Foto: Pixabay/WiR_Pixs (Symbolbild)

TIROL. Der europäische Rat und das Europaparlament haben sich künftig auf die Lösung eines EU-Covid-Zertifikats geeinigt. Somit soll es einen digitalen und analogen Nachweis über eine Corona-Impfung, einen negativen Corona-Test oder die Genesung nach einer Corona-Erkrankung geben.

Kehrt die Reisefreiheit zurück?

In den Augen der Tiroler Abgeordneten im Europäischen Parlament, Barbara Thaler, ist die Einigung hin zu einem EU-Covid-Zertifikat, ein großer Schritt hin zur Normalität. Die Europäische Bevölkerung würde ihre Reisefreiheit zurück erhalten und der Tourismus, damit natürlich auch die Wirtschaft, würden wieder in Schwung kommen, so Thaler äußerst positiv gestimmt. 
Das Zertifikat wird festhalten, ob eine Person gegen das Virus geimpft wurde, darauf negativ getestet wurde oder von der Infektion genesen ist. 

"Um sicherzustellen, dass überall in der EU erschwingliche und zugängliche Test vorhanden sind, wird die EU-Kommission mindestens 100 Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Bei Bedarf wird es mehr Geld geben",

erläutert Thaler zum organisatorischen Part. 
Geplant ist zudem, dass die europäischen Mitgliedsstaaten keine zusätzlichen Reisebeschränkungen verhängen sollen, außer es sei zwingend notwendig. 

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