Weltfrauentag
Einkommenssituation für Frauen im Ruhestand verbessern
TIROL. Zum Weltfrauentag am 8. März meldet sich auch der Tiroler Seniorenbund zu Wort. Gemeinsam mit Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf setzt man sich für ein verpflichtendes Pensionssplitting ein, was ein wirkungsvoller Schritt gegen die Altersarmut bei Frauen wäre, so das Argument.
Weltfrauentag 2021
Seit mehr als 100 Jahren wird einmal im Jahr der Weltfrauentag begangen, so auch in 2021. Der Tiroler Seniorenbund mit Landesobfrau Zoller-Frischauf macht anlässlich dieses Tages auf die aktuell verschärfte Situation in der Altersarmut bei Frauen aufmerksam.
„Ein optimaler Schritt in die richtige Richtung für Frauen wäre ein verpflichtendes Pensionssplitting. Dies würde zu einer Verbesserung der Pensionshöhe führen und damit die Einkommenssituation für Frauen im Ruhestand verbessern“,
erläutert es Landesobfrau Zoller-Frischauf.
Erworbene Pensionsbemessungsgrundlagen von Versicherten, die für ein oder mehrere Kinder aufkommen, können so zu gleichen Teilen für einen gewissen Zeitraum auf beide Partner aufgeteilt werden.
Zwar besteht sogar schon ein freiwilliges Pensionssplitting, was jedoch nur wenig genutzt wird, da die Informationskampagne dazu kaum in der Bevölkerung kommuniziert wurde.
Bei einem verpflichtenden Pensionssplitting für Paare würde dem Elternteil, das sich um die Kindererziehung kümmert, bis zu 50 Prozent der Pensionsansprüche des Partners zugerechnet.
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