Wintersaison
FPÖ Tirol sorgt sich um Wintersaison
TIROL. Die Sorge um die bevorstehenden Wintersaison macht sich allmählich unter den Parteien breit. Einige stellen Verbesserungspläne und Strategien vor, andere wie die FPÖ Tirol analysieren die Problematik und werfen der Bundes- und Landesregierung zu wenig Vorbereitung vor.
Personalmangel als größte Sorge
Mit Sorge blickt man auf die kommende Wintersaison bei der FPÖ Tirol. Das Hauptproblem wäre, so der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Abwerzger, dass ein "eklatanter Personalmangel" besteht. Schon jetzt müssten Hotels ganze Stockwerke schließen, oder sperren gar nicht auf, da ihnen kein Personal zur Verfügung stehen würde, erzählt der FPÖ-Landesparteiobmann.
„Die Situation und die Prognosen sind fatal für den Tourismusstandort Tirol, der Personalmangel im Tourismus stellt ein enormes Risiko für die kommende Wintersaison dar.“
Vorwurf gegen Bundes- und Landesregierung erhoben
In der Verantwortung sieht Abwerzger vor allem die Bundes- und Landesregierung. Diese hätten die Sommermonate nicht genügend genutzt, um jetzt gut vorbereitet in die Wintersaison zu starten.
„Es hätte eine Arbeitskräftekampagne gebraucht, damit die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer im Tourismus genügend Personal bekommen“,
so Abwerzger.
Besonders auf LH Platter hat es Abzwerger abgesehen, dieser sei immerhin für den Tourismus zuständig und hätte gewiss über das bestehende und prognostizierte Personalproblem bescheid gewusst.
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