Lehrgang
Gewaltprävention in der Jugendarbeit

Jugendlandesrat Mattle: „Der neue Lehrgang zur Gewaltprävention in der Jugendarbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Professionalisierung der Jugendarbeit. Die Fachkräfte erhalten dabei das theoretische und praktische Rüstzeug, um in ihrem Arbeitsalltag gewaltpräventives Handeln zu forcieren und Gewalt gezielt vorzubeugen.“ | Foto: © Land Tirol/Kathrein
  • Jugendlandesrat Mattle: „Der neue Lehrgang zur Gewaltprävention in der Jugendarbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Professionalisierung der Jugendarbeit. Die Fachkräfte erhalten dabei das theoretische und praktische Rüstzeug, um in ihrem Arbeitsalltag gewaltpräventives Handeln zu forcieren und Gewalt gezielt vorzubeugen.“
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Heimischen JugendarbeiterInnen wird ab Herbst 2021 ein neuer Lehrgang angeboten. Die Weiterbildung behandelt die Thematik Gewaltprävention in der Jugendarbeit, denn Gewalt ist auch in Thema, das in der alltäglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen präsent ist. 

Lehrgang für Gewaltprävention

Damit JugendarbeiterInnen noch besser ausgebildet sind und mit Gewaltsituation in der Kinder- und Jugendarbeit besser umgehen können, wird ihnen ab kommenden Herbst ein neuer Lehrgang angeboten. Die Plattform Offene Jugendarbeit Tirol (POJAT) bietet in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol einen speziellen Lehrgang für Gewaltprävention an. Die vertiefende Weiterbildung umfasst 13 Präsenztage, die einzelnen Module werden von ExpertInnen aus dem breiten Feld der Gewaltprävention gestaltet. Kursort ist das Bildungsinstitut Grillhof des Landes Tirol in Vill bei Innsbruck. Das Land Tirol fördert Fachkräfte, die den Kurs besuchen, mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags. HIER gibt es weitere Informationen

"Unseren Jugendzentren und der Mobilen Jugendarbeit, zeichnen sich durch ihren niederschwelligen Zugang zu Jugendlichen aus und können diese zum Thema Gewalt beraten und ihnen Handlungsalternativen aufzeigen – hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft",

weiß auch Jugendlandesrat Anton Mattle

Wie kam es zur Idee des Lehrgangs?

Bereits im Jahr 2019 wurde mit dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit in Tirol, POJAT, ein Arbeitskreis zum Thema Gewaltprävention in der Jugendarbeit gegründet. So konnten Gewaltphänomene fassbar gemacht und wichtige Erkenntnisse in Form einer Handlungsanleitung für die Arbeit mit jungen Menschen zusammengefasst werden.
So kam die Idee zur Weiterbildung in Sachen Gewaltprävention für Jugendarbeiter auf. 

"Wir freuen uns, dass wir nun im kommenden Herbst starten können“,

erklären Lukas Trentini und Martina Steiner von der Geschäftsführung der Plattform Offene Jugendarbeit Tirol (POJAT)

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