Liste Fritz
Leistbares Wohnen-Pläne der Regierung werden nicht erreicht

"Auf Wohn-Initiativen der Regierungsparteien warten wir jedoch vergeblich“, so Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint. | Foto: Liste Fritz
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TIROL. Auch wenn Tirol mitten im Kampf gegen das Coronavirus steckt, die Wohnungen bleiben teuer, das leistbare Wohnen immer noch ein wichtiges Thema. So sieht es auch die Liste Fritz und weißt auf die fehlende Initiative der schwarz-grünen Regierung hin. Dabei nahm das leistbare Wohnen im Regierungsübereinkommen einen Teil der selbstgesteckten Ziele der Landesregierung ein. 

Regierungsübereinkommen bis jetzt nicht erfüllt

Zu Beginn der Regierungsperiode in Tirol von schwarz-grün, schrieb man im Regierungseinkommen für die Jahre 2018 bis 2023 fest, dass als eines der Ziele 12.000 geförderte Wohnungen auf den Markt gebracht werden sollen. Das leistbare Wohnen in Tirol wurde forciert und viel geplant. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, hätten jedes Jahr 2.400 geförderte Wohnungen in Tirol errichtet werden müssen. Von 2018 bis 2020 wurden jedoch "nur" 3.662 geförderte Wohnungen errichtet, fast die Hälfte des selbstgesteckten Zieles, wie Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint erläutern. 
Für die Liste Fritz sieht es so aus, dass die Landesregierung ihr selbst gestecktes Ziel in den kommenden Zwei Jahren nicht mehr aufholen wird.

Eigenheim-Plan auch nicht durchgesetzt

Wie die Liste Fritz erläutert, hatte die schwarz-grüne Landesregierung zudem Ziele für Eigenheime. Jeder der "arbeitet und fleißig ist", sollte die Möglichkeit haben, sich ein Eigenheim zu schaffen. 

"Auch an diesem Ziel fliegt die Landesregierung meilenweit vorbei."

Beim Preis von 400.000 Euro für einen Baugrund von 500 Quadratmetern, ist der Traum vom Eigenheim für viele geplatzt. Die Kosten für Baugrund und den Bau eines Hauses könnten sich viele Haushalte nicht leisten, selbst wenn beide Personen arbeiten gehen, so das Argument der Liste Fritz. 

Kritisch sieht man bei der Oppostionspartei auch, dass eigens vorgebrachte Vorschläge für leistbares Wohnen auf die lange Bank geschoben werden und es keinerlei konstruktive Gegenvorschläge gäbe. 

"Auf Wohn-Initiativen der Regierungsparteien warten wir jedoch vergeblich“, 

so die Worte der Liste Fritz. 

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