Besuch des US-amerikanischen Botschafters
LH Platter: "Die USA sind und bleiben ein wichtiger Handelspartner"

US-Botschafter Trevor Traina zu Gast in den Räumlichkeiten des Landeshauptmanns Günther Platter
 | Foto: © Land Tirol/Pichler
  • US-Botschafter Trevor Traina zu Gast in den Räumlichkeiten des Landeshauptmanns Günther Platter
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TIROL. Vor Kurzem konnte sich das Land Tirol über den Besuch des US-amerikanischen Botschafters Trevor Traina freuen. LH Platter tauschte sich mit dem Kollegen zu den Themen Wirtschaft, Wissenschaft und Tourismus aus. Dabei betonte Platter, dass die USA für Europa ein wichtiger Handelspartner und Verbündeter auf der weltpolitischen sind und auch bleiben werden. 

Strafzölle wurden thematisiert

Auch wenn LH Platter auf die guten Beziehung zwischen Europa und den USA pocht, aktuell gibt es Strafzölle gegen europäische Produkte. Dieses Thema wurde bei dem Treffen mit Traina auch angesprochen. Platter mahnt dabei, dass es nicht zu einer Eskalation kommen darf, "die den positiven Austausch zwischen unseren Ländern gefährdet". 
Schließlich entscheiden sich immer noch viele heimische Unternemen, Standorte in den USA aufzubauen. Viele Unternehmen sind auch schon seit vielen Jahren in den USA erfolgreich, sowie Swarovski, Plansee, Tyrolit, Innio Jenbacher oder Riedel Glas.
Die Exportzahlen sprechen für sich: 694 Millionen Euro, 5,5 Prozent der Tiroler Exporte, gingen im Vorjahr in die USA.

Thema: Wissenschaft und Forschung

Erfreulicher läuft es auf der Ebene der Wissenschaft und Forschung ab. Hier arbeitet die Universität Innsbruck stark mit amerikanischen Hochschulen zusammen. 
So gibt es zum Beispiel eine Partnerschaft mit der University of New Orleans, mit der das Austauschprogramm "International Summer School" läuft. 
Eine Vernetzung im Forschungsbereich der Quantenoptik und Quanteninformation besteht zwischen Innsbruck und der Cornell University, New York sowie dem National Institute of Standards and Technology in Gaithersburg, Maryland.

Die Gemeinsamkeit des Wintersports

Wahrscheinlich fühlen sich die rund 400 US-BürgerInnen, die in Tirol leben, meist heimisch, denn auch in den USA gibt es viele gefragte Wintersportdestinationen. 
Deswegen nahm der US-Botschafter auch einen Lokalaugenschein am Stubaier Gletscher vor, geführt vom Leiter des Lawinenwarndienstes, Rudi Mair.

„Unsere Lawinenexpertinnen und Lawinenexperten sind mit ihrem Wissen international anerkannt. Es freut mich, dass dies im Zuge des Besuchs von US-Botschafter Traina ebenso anerkannt wird“,

kommentiert LH Platter.

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