Corona Tirol
Liste Fritz plädiert für Öffnung der Schulen nach Ostern

Man müsse jetzt Schul-Lockerungen ins Auge fassen, dabei wären die Osterferien ein wichtiger Orientierungspunkt und nach Ostern "müssen die Schulen wieder aufsperren", zumindest wenn es nach Liste Fritz-Klubobfrau Haselwanter-Schneider geht.  | Foto: Liste Fritz
  • Man müsse jetzt Schul-Lockerungen ins Auge fassen, dabei wären die Osterferien ein wichtiger Orientierungspunkt und nach Ostern "müssen die Schulen wieder aufsperren", zumindest wenn es nach Liste Fritz-Klubobfrau Haselwanter-Schneider geht.
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TIROL. Die Infektionszahlen an den Schulen wären aktuell ein guter Indikator, um nach Ostern erste Öffnungsschritte für diese anzugehen, so zumindest die Meinung der Liste Fritz. Unter strengen Auflagen könnte man vor allem den Berufsschülern dadurch wieder mehr Perspektive mit Präsenzunterricht bieten. 

Öffnungsschritte nach Ostern anstreben

Nirgendwo sonst seien die Ansteckungszahlen so gering wie in den Tiroler Klassenzimmern, so das Argument der Liste Fritz für erste Öffnungsschritte an den Schulen nach den Osterfeiertagen. 

"Jene Schüler, die derzeit im Schichtbetrieb an die Schulen kommen, sollen nach Ostern wieder täglich die Schulbank drücken dürfen. Jene Schüler, die seit Mitte Oktober vollkommen und durchgängig im Home Schooling und im Schichtbetrieb unterrichtet werden, brauchen besondere Aufmerksamkeit",

so der Plan von Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. 
Dabei denkt Haselwanter-Schneider vor allem an die BerufsschülerInnen, denen die dringend benötigten Praxisstunden am ehesten fehlen. Für sie steht dabei schließlich die Lehrabschlussprüfung auf dem Spiel, die ohne ausreichende Praxiseinheiten zur großen Herausforderung wird.
In der Verantwortung diesbezüglich sieht man bei der Liste Fritz die ÖVP-Bildungslandesrätin Palfrader. Diese solle jetzt alles daran setzen, dass die Schüler insgesamt und Berufsschüler im Besonderen wieder zu mehr Präsenzzeiten in den Schulen kommen.

Psychosoziale Gesundheit der Kinder und Jugendlichen

Doch nicht nur die Bildung der Kinder und Jugendlichen ist gefährdet, in den Augen der Liste Fritz müsse man sich auch Gedanken um die psychosoziale Gesundheit der jungen Menschen machen. 

"Es wundert niemanden mehr, dass die Kinder und Jugendlichen in Tirol besonders unter dieser Situation leiden und psychologische Fachkräfte seit Wochen davor warnen, dass dieser Zustand massive Folgeschäden in der kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung verursachen wird",

so die kritische Stimme von Haselwanter-Schneiders. 
Man müsse jetzt Schul-Lockerungen ins Auge fassen, dabei wären die Osterferien ein wichtiger Orientierungspunkt und nach Ostern "müssen die Schulen wieder aufsperren", wenn es nach der Liste Fritz-Klubobfrau geht. 

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