Digitalisierung
Medienbildung für Kinder und Jugendliche

„Es sind Initiativen wie diese, welche einen großen Mehrwert im Rahmen der Tiroler Digitalisierungsoffensive bringen. Es freut mich sehr, dass das Angebot des Tiroler Jugendrotkreuzes so gut angenommen wird“, erklärt LRin Palfrader. | Foto: © Land Tirol/Berger
  • „Es sind Initiativen wie diese, welche einen großen Mehrwert im Rahmen der Tiroler Digitalisierungsoffensive bringen. Es freut mich sehr, dass das Angebot des Tiroler Jugendrotkreuzes so gut angenommen wird“, erklärt LRin Palfrader.
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TIROL. Noch in diesem Jahr läuft die Förderung des Landes zur Digitalisierung an Schulen. Projekte wie Medienbildung und der kritische Umgang mit dem Internet und sozialen Medien wird den Kindern und Jugendlichen näher gebracht.
 

Fünf Millionen Euro für die Digitalisierung an Schulen

Von 2018 bis 2022 wurden und werden insgesamt fünf Millionen Euro vom Land in die Hand genommen, um die Digitalisierung an den Tiroler Schulen voranzutreiben. Dazu gehören auch Projekte wie Medienbildung bei den Kindern und Jugendlichen. 
Auch das Angebot des Tiroler Jugendrotkreuzes ist zu erwähnen. Mit dem Projekt #humanity unter dem Schwerpunkt „Digitale Menschlichkeit“ werden Workshops zu digitale Lebenswelten von Jugendlichen sowie umfassendes Material zu Wertevermittlung sowie Zivilcourage im Netz angeboten. 

„Wir möchten [die Kinder und Jugendlichen] auch darin bestärken, Menschlichkeit im Netz zu leben. Pädagoginnen und Pädagogen sind hier wichtige Multiplikatoren“,

so Philipp Schumacher, Landesgeschäftsführer des Tiroler Jugendrotkreuzes. Mit #humanity vermittelt das Jugendrotkreuz humanitäre Werte und leistet mit Produkten, Maßnahmen und Materialien nachhaltig Präventionsarbeit, um das Netz menschlicher zu machen. Gleichzeitig werden Erwachsene darin sensibilisiert, Verständnis für die digitale Welt von Kindern und Jugendlichen zu haben.

Medienverhalten lernen

Jugendliche lernen spielerisch für sich selbst und andere einzustehen. Dazu wird ein Virtual Reality-Training oder Szenarien zu Mobbing genutzt. Dabei werden auch das eigene Medienverhalten und Informationen aus dem Netz kritisch hinterfragt. 
Für LehrerInnen, aber auch für KindergartenpädagogInnen gibt es neben Workshops auch Unterrichtsmaterialien.

Im vergangenen Schuljahr wurden mit den Workshops des Tiroler Jugendrotkreuzes 835 SchülerInnen und 107 LehrerInnen erreicht, darüber hinaus nahmen über 300 Jugendliche das Virtual Reality Training in Anspruch.
Weitere Informationen zu #humanity finden sich unter www.humanity.at.

Mehr vom Tiroler Jugendrotkreuz auf MeinBezirk.at:

Situationsbericht aus den Schulen

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