Europaparlament nur online
Thaler: "Es werden wieder andere Zeiten kommen"

MEP Barbara Thaler hat derzeit keinen einfachen Job in Brüssel.
  • MEP Barbara Thaler hat derzeit keinen einfachen Job in Brüssel.
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Die Arbeit des Europäischen Parlaments ist ebenfalls derzeit auf Onlinearbeit beschränkt. Keine leichte Aufgabe.

TIROL. Volle Krankenhäuser, Reisebeschränkungen, Lockdown, Handel und Gastronomie geschlossen. "Eine schwere Stunde für Europa" sieht Barbara Thaler gerade in der bislang härtesten Phase der Pandemie: „Aus Europäischer Sicht ist das oberste Gebot, den Binnenmarkt zu erhalten und zu stärken. Die Grundfreiheiten des freien Handels und der Versorgung, aber auch die Bewegungs- und Reisefreiheit sind für unsere Wirtschaft ungemein wichtig. Außerdem profitieren davon alle Tirolerinnen und Tiroler, die in der EU arbeiten, sich weiterbilden oder Urlaub machen.“

„Jetzt gilt es freilich den Lockdown zu überstehen und danach das System Schritt für Schritt wieder hochzufahren. Es ist schwer, sich jetzt Gedanken über den Binnenmarkt zu machen, wenn man sogar die eigene Wohnung nur im Ausnahmefall verlassen darf. Dass die Europäische Kommission bereits einen Kaufvertrag über 300 Million Impfdosen abgeschlossen hat gibt Hoffnung,“ so die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament.

"Mut nicht verlieren"

„Ich wünsche der Tiroler Bevölkerung viel Kraft, es ist momentan für niemanden leicht. Gerade im Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem EU-Parlament, die in ganz Europa verstreut sind, kann ich sagen, dass es alle Länder schwer trifft. Aber wir dürfen den Mut nicht verlieren, es werden wieder andere Zeiten kommen.“

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