Tranzparenzdatenbank
Tirol, Vorarlberg und Salzburg machen den Anfang

Finanzminister Hartwig Löger (2.v.li.) traf heute die Landeshauptleute der "West-Achse" (v.li.) LH Wilfried Haslauer (Salzburg), LH Günther Platter (Tirol) und LH Markus Wallner (Vorarlberg), um sich zur bundesweiten Transparenzdatenbank auszutauschen.  | Foto: © Land Tirol/Berger
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  • Finanzminister Hartwig Löger (2.v.li.) traf heute die Landeshauptleute der "West-Achse" (v.li.) LH Wilfried Haslauer (Salzburg), LH Günther Platter (Tirol) und LH Markus Wallner (Vorarlberg), um sich zur bundesweiten Transparenzdatenbank auszutauschen.
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TIROL. Der erste Schritt hin zu mehr Transparenz haben nun die Bundesländer Tirol, Vorarlberg und Salzburg gelegt. In Innsbruck wurde kürzlich zusammen der Startschuss für eine Transparenzdatenbank gegeben. 
Künftig soll man also einen Einblick erhalten, wer wieviel Förderungen erhält. 

Förderungen der drei Länder in der Datenbank

Die drei Bundesländer Tirol, Vorarlberg und Salzburg machen den Anfang, am Ende soll eine österreichweite einheitliche Transparenzdatenbank entstehen. Finanzminister Hartwig Löger und LH Günther Platter mit Vorarlbergs LH Markus Wallner und Salzburgs LH Wilfried Haslauer gaben im Innsbrucker Landhaus die gute Nachricht bekannt.

"Künftig melden alle drei Länder all ihre Förderungen in die Transparenzdatenbank ein",

verkündet LH Platter. 
Für Tirol wird die neue Transparenz nur eine kleine Umstellung. Immerhin werden bereits seit 2013 die meisten vergebenen Förderungen und Kredite über 2.000 Euro online öffentlich gemacht. 

Besserer Überblick durch Datenbank

Die Transparenzdatenbank soll helfen, einen besseren Überblick über angebotene und erhaltene Förderungen und Leistungen zu haben und vor allem jene öffentlich zugänglich zu machen. 

„Ich begrüße es, dass mit der Novelle seitens des Bundes Forderungen der Länder nach Verbesserungen der Datenbank aufgriffen wurden und wir nun gemeinsam an einem Mehr an Transparenz im Sinne einer gerechten Mittelverteilung arbeiten“, 

so LH Platter.

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