Umfrageergebnis
Viele TirolerInnen sind mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden – Umfrage der Woche

Nach den Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen am 27. Feber steht in den meisten Gemeinden der neue Bürgermeister/die neue Bürgermeisterin fest. Mancherorts wird am 13. März noch in der Stichwahl entschieden. | Foto: unsplash/Arnaud Jaegers – Symbolbild
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  • Nach den Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen am 27. Feber steht in den meisten Gemeinden der neue Bürgermeister/die neue Bürgermeisterin fest. Mancherorts wird am 13. März noch in der Stichwahl entschieden.
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TIROL (skn). Nach den Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen am 27. Feber steht in den meisten Gemeinden der neue Bürgermeister/die neue Bürgermeisterin fest. Mancherorts wird am 13. März noch in der Stichwahl entschieden.

Ergebnis unserer Umfrage der Woche zur Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis

In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr mit dem Wahlergebnis der Gemenderats- und Bürgermeisterwahl in eurer Gemeinde zufrieden seid.

Hier das Ergebnis unserer Umfrage

  • Insgesamt haben 352 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage der Woche teilgenommen
  • 171 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dem Wahlergebnis zufrieden.
  • 138 Personen sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
  • 43 Leserinnen und Leser warten noch, bis nach der Stichwahl. Erst dann wissen sie, ob sie mit dem Wahlergebnis zufrieden sind.
In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr mit dem Ausgang der Gemeinderatswahl/Bürgermeisterwahl zufrieden seid.
Hier das Ergebnis. | Foto: BezirksBlätter Tirol
  • In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr mit dem Ausgang der Gemeinderatswahl/Bürgermeisterwahl zufrieden seid.
    Hier das Ergebnis.
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Bei unserer Umfrage der Woche zur Gemeinderatswahl/Bürgermeisterwahl in Tirol haben 352 Leserinnen und Leser teilgenommen. 48,6 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dem Wahlergebnis zufrieden. 39,2 Prozent sind unzufrieden. 12,2 Prozent warten noch auf das Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 13. März.

Wahlsplitter

Am 27.2. wurde in den meisten Gemeinden Tirols über die neue Zusammensetzung des Gemeinderats und die neuen BürgermeisterInnen entschieden. In den meisten Gemeinden konnte sich bei der Bürgermeisterwahl die ÖVP oder deren Listen durchsetzen. In einigen Gemeinden kam es aber auch zu Verlusten. So verlor die ÖVP in der Heimatgemeinde Günther Platters Zams. Hier gibt es nun einen SPÖ-Bürgermeister. Landesweit konnte die SPÖ Mandatszugewinne erzielen. Allerdings verlor sie Mandate beispielsweise in Wörgl und Schönwies.

Aber auch die NEOS konnten einige Erfolge erzielen. In fast allen Gemeinden zugelegt haben die Grünen. Sie konnten ihre Mandate fast verdoppeln. Neu dabei war die MFG. Sie trat in 47 Tiroler Gemeinden in den Gemeinderat ein. In 50 Gemeinden war sie angetreten. In Kufstein wurde die Bewegung sogar drittstärkste Kraft. Allerdings war hier das Ergebnis sehr knapp. Sie fordert hier nun eine Überprüfung des Wahlergebnisses (wir berichteten). Allerdings schaffte es kein Bürgermeisterkandidat der MFG auf den Bürgermeistersesel.

Die Gewinne der MFG gingen vor allem zulasten einer Partei, nämlich der FPÖ- ÜBerall dort, wo die MFG antrat, hat die FPÖ Stimmen verloren.

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Wahlbeteiligung

Bei der Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahl am 27. Feber waren insgesamt 505.752 Personen wahlberechtigt. Insgesamt wurden 335.488 Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 66,33 Prozent. 2016 waren es noch 71,42 Prozent. Insgesamt waren davon 96,12 Prozent der Stimmen gültig und 3,88 Prozent ungültig.

Die höchste Wahlbeteiligung gab es in den kleinen Gemeinden Fendels (Bezirk Landeck mit 230 Wahlberechtigen) mit 95,95 Prozent und Gramais (Bezirk Reutte mit 37 Wahlberechtigten) mit 94,95 Prozent. Schlusslicht bei der Wahlbeteiligung bildeten Uderns (1525 Wahlberechtigte/Bezirk Schwaz) mit 46,3Prozent und Patsch (906 Wahlberechtigte/Bezirk Innsbruck-Land) mit 46,03 Prozent.

Bürgermeister Stichwahl

Am kommenden Sonntag, den 13. März, finden in Tirol die Stichwahlen für all jene Bürgermeisterkandidaten statt, die keine absolute Mehrheit erzielen konnten. Dies ist grundsätzlich in 31 Gemeinden der Fall. Allerdings verzichteten inzwischen einige Kandidaten auf die Stichwahl. Letzter Zeitpunkt, an dem der Verzicht bei der Wahlbehörde bekannt gegeben werden muss, ist Dienstag, der 8. März. Einige Bürgermeisterkandidaten haben sich aber bereits entschieden.
Die Wörgler SPÖ-Bürgermeisterin Hedi Wechner hat sich entschieden, nicht in die Stichwahl  zu gehen. An ihrer Stelle wird der ÖVP-Gegenkandidat Michael Riedhart mit sofortiger Wirkung Stadtchef. Weitere Verzichtserklärung sind bereits aus Nassereith, Wattens und Völs (wir berichteten: Polit-Knalleffekt: Völser Bürgermeister verzichtet auf Stichwahl) eingegangen.



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