E-Learning
Wie geht es nach Ostern mit der Bildung weiter?

- Besonders in Sachen "Benotung" ist immer noch unklar, wie das e-Learning bewertet wird.
- Foto: Pixabay/kalhh (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Die Tiroler SchülerInnen sind derzeit an zu Hause gebunden und müssen sich den Schulstoff selber oder mit den Eltern aneignen. Dazu kommt, dass immer noch die Frage im Raum steht, wie sich der Notbetrieb an den Schulen nach Ostern weiterentwickelt. SPÖ Bildungssprecher Lentsch fordert nun endlich klare Ansagen, damit die Eltern und Schüler nicht weiter verunsichert werden.
Zweifel an Umsetzung der "Digitalisierungsstrategie"
Laut Bildungslandesrätin Palfrader ist das Homeschooling und e-Learning in der Krisenzeit gut gewappnet, dank der langjährigen Digitalisierungsoffensive. Ein ganz anderes Bild zeichnet SPÖ-Bildungssprecher Lentsch: Er kritisiert die mangelnde IT-Ausstattung der Schulen und die beträchtliche Anzahl von Lehrpersonen, denen die pädagogisch-didaktischen Kenntnisse im digitalen Bereich fehlen.
Auch in Punkto Benotung krankt das System, laut Lentsch, es herrsche keinerlei Klarheit. Anfangs hieß es, der Stoff würde wiederholt oder vertieft werden, und dass die Bearbeitung nicht in die Leistungsbeurteilung einfließen würde.
"An anderer Stelle wurde wiederum mitgeteilt, die freiwillige Mitarbeit könne den Leistungsstand verbessern. So bleiben jedoch wieder strukturell benachteiligte SchülerInnen zurück“,
kritisiert der SPÖ-Bildungssprecher.
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