SPÖ Tirol
Wo bleiben die Zulaufstrecken für den BBT?
TIROL. Kürzlich wurde die Verschärfung der Kontrollen entlang der Brennerroute inTirol angekündigt. In den Reihen der SPÖ Tirol sieht man das als richtiges Signal und definiert die Maßnahme als "dringend notwendig", so zumindest Verkehrssprecher und STv. Klubobmann der neuen SPÖ Tirol, Philip Wohlgemuth.
Verstöße müssen geahndet werden
Dass die Kontrollen entlang der Brennerroute in Tirol jetzt verschärft werden, wird von der neuen SPÖ Tirol begrüßt. Die Fahrverbote und Regelungen auf den Tiroler Straßen müssten ausnahmslos eingehalten und Verstöße entsprechend geahndet werden, betont SPÖ Tirol-Verkehrssprecher Wohlgemuth.
Doch die härteren Kontrollen wären nicht genug, genauer gesagt: "nur ein Baustein". Es gehöre noch viel mehr dazu, um den internationalen Transit auf der Brennerroute in den Griff zu bekommen.
„Wir haben gesehen, dass die Pandemie nur zu einer kurzfristigen Entlastung auf den Tiroler Straßen geführt hat. Die traurige Realität ist: Mittlerweile sind wir bereits auf dem Weg zurück zur ‚normalen‘ Überbelastung der Tiroler Bevölkerung“,
mahnt Wohlgemuth.
Ausbau des BBT gefordert
Langfristig müsse man den Ausbau des BBT und dessen nötige Zulaufstrecken forcieren, so Wohlgemuth und spricht damit vor allem die Verantwortlichen in Bayern an.
„Tirol braucht endlich eine Perspektive beim Transitverkehr. In diesem Sinne müssen auch die Bayern ihre Versprechen einhalten und den Umstieg auf die Schiene konsequent vorantreiben."
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