Wohnbauförderung
2,5% Erhöhung bei Tiroler Wohnbauförderung

Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader erzielte in der Runde der Sozialpartner eine weitgehende Einigung.
 | Foto: © Land Tirol/Oswald
  • Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader erzielte in der Runde der Sozialpartner eine weitgehende Einigung.
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TIROL. Kürzlich wurde für das Land Tirol eine "moderate Erhöhung der sogenannten angemessenen Gesamtbaukosten" beschlossen. Diese Erhöhung zielt auf die Tiroler Wohnbauförderung ab, die österreichweit als Vorzeigemodell gilt. 

Bautätigkeiten der gewerblichen und Gemeinnützigen Bauträger forciert

Mit der moderaten Erhöhung forciere man die Bautätigkeit der gewerblichen und Gemeinnützigen Bauträger, erläutert Wohnbaureferentin Beate Palfrader. Denn diese können aufgrund des hohen Kostendrucks in der Branche manchmal nur schwer die gewünschten Projekte umsetzen. 

In einer Fachausschussitzung reagierte Palfrader auf die immer höheren Kosten in der Baubranche in den vergangenen Jahren. Geförderter Wohnbau in Tirol ist nämlich nur leistbar, weil die Baukosten nach oben begrenzt sind. Mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 2,5 Prozent will man dieser Entwicklung entgegen wirken. 

Das Fördersystem soll zudem weiterhin verbessert werden. 

„Mein Ziel ist es, die Zahl an geförderten Wohnungen zu steigern. [...] Mit dem heutigen Beschluss haben wir die Basis geschaffen, dass dies auch künftig so bleibt.“

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