Ausbildung
Duale Ausbildung in der Eusalp und Euregio

Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader: „Wer eine Lehre absolviert, investiert in seine Zukunft, denn qualifizierte Fachkräfte werden dringend benötigt.
 | Foto: © Land Tirol/Berger
  • Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader: „Wer eine Lehre absolviert, investiert in seine Zukunft, denn qualifizierte Fachkräfte werden dringend benötigt.
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TIROL. Vor Kurzem fand eine Fachtagung in Trentino statt mit dem Schwerpunkt "duale Ausbildung in der EUSALP und der Euregio". Best Practice Beispiele wurden präsentiert und es gab einen regen Austausch zwischen LehrlingsausbilderInnen.

Duale Ausbildung in der alpinen Makroregion EUSALP und der Euregio

Der Schwerpunkt der Fachtagung war nicht schwer zu übersehen. Alles stand unter dem Motto der Dualen Ausbildung. Dabei wurden vor allem Best Practice Beispiele der Ausbildung der Ausbilder vorgestellt und ein reger Austausch zwischen den LehrlingsausbilderInnen fand statt. 
Tirol stellte dabei das Ausbilderforum vor, dessen Ziel es ist, LehrlingsausbilderInnen zu vernetzen und weiterzubilden. Das Ausbilderforum ist eine Kooperation zwischen dem Land, der Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund.
Bei der Fachtagung mit dabei, war auch Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader:

„Wer eine Lehre absolviert, investiert in seine Zukunft, denn qualifizierte Fachkräfte werden dringend benötigt. Auch weist Österreich eine der niedrigsten Jugendarbeitslosenquoten Europas auf, was wiederum auf die duale Ausbildung zurückgeht.“

In Tirol absolvieren derzeit rund 11.000 Jugendliche eine Lehre. Zurzeit sind 5.323 AusbilderInnen mit der Ausbildung von Lehrlingen beauftragt. Die Anzahl der Lehrbetriebe beläuft sich in ganz Tirol auf insgesamt 3.285.

Zur Thematik duale Ausbildung äußerte sich auch Mirko Bisesti, der Trentiner Landesrat für Bildung, Universität und Kultur, in seiner Ansprache:

„Die Unterstützung der dualen Ausbildung beruht auf zwei Elementen. Erstens: der kontinuierliche Erfahrungsaustausch, eine Notwendigkeit, auf die wir z.B. mit dem europäischen Modell der ‚Dualen Erfahrung‘ zu reagieren versuchen. Zweitens die Möglichkeit der Kommunikation der Systeme untereinander und damit die Anerkennung von Qualifikationen."

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