Wirtschaft
Keine Transitpolitik zulasten der heimischen Unternehmen

- Spartenobfrau und NRin Rebecca Kirchbaumer und WK-Präsident Christoph Walser sagen den Tiroler Unternehmen ihre Unterstützung zu.
- Foto: © WKT
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Der WK-Präsident Walser und die NRin Kirchbaumer befürchten durch die Verlängerung der Abfahrverbote enorme Nachteile für Tiroler Unternehmen und Unternehmerfamilien. Die Transitpolitik dürfe nicht auf deren Rücken ausgefochten werden.
Abfahrtsverbote werden kritisiert
Der WK-Präsident und die NRin Kirchbaumer sagen den Tiroler Unternehmern ihre volle Unterstützung zu. Ihnen würden härtere Zeiten bevorstehen, durch die kürzlich beschlossene Verlängerung der Abfahrverbote. Besonders die bereits verhängten Abfahrverbote in Fritzens und Innsbruck würden wirtschaftlich schaden. Im Raum stehen noch weitere Abfahrtssperren in der Inntalfurche. Es bedarf eines lösungsorientierten Termins mit den zuständigen Landesvertretern, so Walser und Kirchbaumer.
„Ich kann verstehen, wir alle können verstehen, dass die Politik Zähne zeigen muss. Aber doch bitte nicht den eigenen Leuten gegenüber. Die Signalwirkung dieser Vorgehensweise ist fatal",
ärgert sich WK-Präsident Walser.
Auf die Situation der Tankstellenbetreiber macht NRin Kirchbaumer aufmerksam. Die Unternehmer hätten zum Teil bauliche Maßnahmen ergriffen, um einen ungestörten Verkehrsfluss zu ermöglichen oder haben Shops und Duschen für LKW-Fahrer geschlossen, damit die Verweildauer der Lkw verkürzt wird. Solche Bemühungen müssten ernst genommen werden, mahnt Kirchbaumer.
"Was wären wir für ein Wirtschaftsstandort, wenn ohne Übergangsfrist und ohne jede Kompensation politisch motivierte Firmenschließungen Schule machen?“
Kirchbaumer möchte sich im Parlament für eine Thematisierung der "Befreiung von Treibstoff auf Autobahnen unter den Rahmenbedingungen der ASFINAG" einsetzen.
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