Lockdown
Lockdown-Verlängerung sorgt für Unmut im Tourismus
TIROL. Die erneute Lockdown-Verlängerung, beschlossen von der Bundesregierung, besiegelt für die Tourismusbranche quasi das Saisonende, laut Tourismusobmann Gerber, der ein umfangreiches Rettungspaket für seine Branche fordert.
Saisonende "quasi besiegelt"
Der Lockdown wird wieder einmal verlängert - bis zum 8. Feber 2021. Für die Tourismusbranche ein erneuter harter Schlag, vor allem für den Wintertourismus. Die Verschiebung des Öffnungsdatums hat in vielen Regionen quasi das Saisonende besiegelt, so sieht es zumindest der Tourismusobmann Gerber.
"Für den Tourismus bedeutet das einen Totalausfall, nachdem schon der letzte Winter frühzeitig beendet wurde“,
ergänzt Gerber. In seinen Augen habe es keine andere Branche gegeben, die so hart vom Virus und seinen Folgen getroffen worden wäre.
Rettungspaket gefordert
Deswegen fordert Gerber ein umfangreiches Rettungspaket für die Tourismusbetriebe.
Nachdem die Hoffnung auf das Aufsperren mit dem 1. Februar genommen wurde, steht man jetzt mit leeren Händen da.
„Die Gesundheit der Bevölkerung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Gäste steht mit der hoch ansteckenden Virus-Mutation aber natürlich an erster Stelle. Auch lässt die Lage in den für Tirol wichtigen Kernmärkten derzeit keinen Tourismus zu“,
zeigt Gerber auch Verständnis und fordert gleichzeitig:
"Der Umsatzersatz vom Dezember muss jedenfalls für die Dauer des Lockdowns verlängert werden.“
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