Urlaub am Bauernhof
Nachhaltiger Urlaub am Bauernhof
TIROL. Mit Blick auf die bevorstehenden Öffnungen macht man sich auch Gedanken über das Urlaubserlebnis am Bauernhof. Eine Kooperation von "Urlaub am Bauernhof"und die ATM starten nun eine Kooperation, um neben einem Urlaubserlebnis auch Lebensmittelabfälle zu reduzieren.
Projekt "Marlene"
Das Projekt "Marlene" hat als Ziel, den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln, die Vermeidung von Abfällen sowie auf ein bewusstes Einkaufen aufmerksam zu machen. Dies alles soll nun in das Urlaubserlebnis auf dem Bauernhof gepackt werden. Den dort sind Einblicke in die landwirtschaftliche Arbeit und in die Lebensmittelproduktion Faktoren, die diese Art von Urlaub so besonders machen.
Dass somit noch mehr Nachhaltigkeit in die Gästezimmer und Ferienappartements kommt, ist der Kooperation mit der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH zu verdanken. Neu entwickeltes Infomaterial gibt direkt vor Ort Tipps für einen umwelt- und ressourcenschonenden Aufenthalt. Im Fokus steht ein verantwortungsvoller Umgang mit Essen – ein Thema, für das sich die ATM unter anderem im Rahmen des Projekts „Marlene“ besonders einsetzt.
Mit Tischaufstellern, die aktuell zu den Ferienhöfen geliefert werden, sollen die Gäste auf mehr Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht werden.
"Die Aufsteller sollen Denkanstöße im Urlaub geben und idealerweise einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln bewirken “,
erklärt Johann Hörtnagl, Obmann von „Urlaub am Bauernhof“.
Lebensmittel retten
Durch Vernetzungsarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette will das Projekt "Marlene" zudem Lebensmittelabfälle vermeiden.
Dieses nachhaltige Ziel unterstützen die bäuerlichen Beherbergungsbetriebe gerne, wie es auch
Helga Brunschmid, Landesbäuerin und Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol, ergänzt:
„Auf den Urlaub am Bauernhof-Betrieben wird ein authentisches Urlaubserlebnis geboten, das Einblick in die Erzeugung von Lebensmitteln gewährt. Dass dabei den Gästen auch die Wertschätzung und der bewusste Umgang mit unseren hochwertigen Produkten und unserem Trinkwasser vermittelt werden, ist für mich ein sinnvoller und wichtiger Schritt.“
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