Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
  • Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung.
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TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf.

Nutztierschutz vor Wolfsschutz

Man müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige Definition der Vereinigung. Am Ende müsse Menschenschutz und Nutztierschutz vor dem Wolfsschutz stehen, so die Forderung. 

"Tierschützer schreien sonst immer auf, wenn Tiere nicht artgerecht gehalten werden, oder ihr Wohl in Gefahr ist, aber wenn Schafe oder gar Kälber gerissen werden, die mitunter tagelang dahinvegetieren bis sie endlich verenden, hört man nichts",

ärgert man sich in der Tiroler Tourismusvereinigung. 

Wolf-Thema geht auch den Tourismus was an

Doch warum betrifft die Wolf-Thematik den Tourismus so sehr?

"Wenn es keine Almen mehr gibt, verwildern die Flächen die über Jahrhunderte gepflegt und bearbeitet wurden und auch die Wanderwege werden zuwachsen. Für Einheimische und Gäste ein no go",

so die Erläuterung. 
Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung.

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