Elektronisches Vergabeverfahren
Positive Bilanz nach einem Jahr "e-Vergabe"
TIROL. Ist ein Bauvorhaben oder eine Dienstleistung geplant, bei der das Land Tirol als Auftraggeber fungiert, ist Tirol an das Vergaberecht gebunden. Dies bedeutet, dass Aufträge über standardisierte Prozesse transparent vergeben werden. Dies geschieht in Tirol, zum Großteil, schon seit einem Jahr auf elektronischen Wege. Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf zieht nun eine positive Bilanz.
Öffentliche Aufträge elektronisch vergeben
Nach einem Jahr der "e-Vergabe" ist die Wirtschaftslandesrätin erfreut, eine positive Bilanz ziehen zu können. Dabei liegen die Vorteile in den Augen Zoller-Frischaufs klar auf der Hand:
"Die Verfahren sind noch effizienter, transparenter und sicherer geworden. Der bürokratische Aufwand auf beiden Seiten reduzierte sich erheblich, mit den wegfallenden Transport- und Druckkosten für Unterlagen werden Kosten gespart und die Umwelt geschont.“
Info-Veranstaltung im Landhaus
Passend zum "Einjährigen" gab es eine Informationsveranstaltung des Landes und der Wirtschaftskammer Tirol zum elektronischen Vergabeverfahren. UnternehmerInnen konnten sich durch Fachvorträge über das Bundesvergabegesetz informieren und natürlich auch über die Plattform "eVergabe+".
„Die Informationsveranstaltung bietet die Möglichkeit, offene Fragen zu klären, das Wissen über die Vergabeverfahren zu vertiefen und sich zu vernetzen“,
so Franz Jirka, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Tirol.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Elektronische Vergabe: Vorteile für Bietende und Auftraggeber
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