Österreichische Gesundheitskasse
Vorsitzende für Landesstellenausschuss gewählt

- v.l.n.r.: Dr. Arno Melitopulos, Mag. Bernhard Achatz, KommR Matthias Krenn, Andreas Huss, MBA, Werner Salzburger, Mag. Bernhard Wurzer;
- Foto: ©Walch, ÖGK
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Zum ersten Mal tagte kürzlich in Innsbruck der Landesstellenausschuss der Österreichischen Gesundheitskasse. Die Vorsitzenden wurden gewählt, sowie der Landesstellenleiter bestellt. Das Gremium wird künftig regionale Aufgaben übernehmen, die ihm vom neuen österreichweit tätigen Krankenversicherungsträger übertragen werden.
Wichtige Rolle der Selbstverwaltungsvertretung in Tirol
Überzeugt von dem neuen Verwaltungskonzept in Österreich ist auch der derzeitige Obmann der ÖGK, Matthias Kren. Er sieht in der Österreichischen Gesundheitskasse eine "umfassende, bürgernahe und moderne Gesundheitsversorgung". Damit dies auch in die Tat umgesetzt werden kann, muss man auf regionale Besonderheiten Rücksicht nehmen, so Kren, der damit die Rolle der Selbstverwaltungsvertretung hervorhebt.
Die gewählten Vertreter für den Landesstellenausschuss für Tirol sind:
Dienstnehmer-Vertreter (AK):
- Werner Salzburger
- Andrea Ager
- Thomas Giner
- Gerhard Hödl
- Hannes Urban
Dienstgeber-Vertreter (WK):
- Mag. Bernhard Achatz
- Elisabeth Felder
- Mag.a Alexandra Patricia Hagele
- Franz Staggl
- Patrick Weber
Das gewählte Gremium wird sich unter anderem um die Verhandlungen regionaler Ärztehonorare und Stellenpläne sowie die Behandlung von Anträgen an den Unterstützungsfonds und die regionale Betreuung der Kundinnen und Kunden kümmern.
Dr. Arno Melitopulos als Landesstellenleiter
Als Leiter der Landesstelle Tirol wurde Dr. Arno Melitopulos bestellt. Zudem wird er die Leitung des Expertisezentrums „Personal und Personalentwicklung“ bei der Österreichischen Gesundheitskasse übernehmen.
„Die ÖGK-Landesstelle Tirol ist und bleibt erster Ansprechpartner für Gesundheit für die Tirolerinnen und Tiroler. Sie ist der Garant für das Funktionieren der Solidargemeinschaft von 7,2 Mio. Versicherten“,
betont Melitopulos.
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