Alpinunfall

Beiträge zum Thema Alpinunfall

106 Alpintote wurden im Zeitraum 1. November 2023 bis 1. April 2024 in Österreich registriert. 30 davon in Tirol.  | Foto: argonaut.pro
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Winterrückblick 2023/24
106 Alpintote bis 1. April - 30 davon in Tirol

Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) hat kürzlich die vorläufige Alpinunfallstatistik des Winters 2023/24 veröffentlicht. 106 Menschen sind in dieser Saison in den Österreichischen Bergen verstorben. Davon 30 in Tirol. TIROL. Die Zahl der Alpintoten im Winter 2023/24 liegt im 10-Jahres-Mittel Wie aus der Alpinunfallstatistik hervorgeht. Zwischen 01.11.2023 und 01.04.2024 sind 106 Menschen in Österreichs Bergen ums Leben gekommen. Diese Zahl liegt nur leicht unter jener...

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Am Dienstagvormittag kam es im Schigebiet der "Nordketten Bahnen" in Innsbruck zu einem Schiverunfall. Ein 43-jähriger Österreicher stürzte im freien Schiraum "Weites Kar" und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. | Foto: stock.adobe.com/Symbolfoto
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Skiunfall im „Weiten Kar“
43-Jähriger verletzt sich bei Absturz im freien Skiraum

Am Dienstagvormittag kam es im Schigebiet der "Nordketten Bahnen" in Innsbruck zu einem Schiverunfall. Ein 43-jähriger Österreicher stürzte im freien Schiraum "Weites Kar" und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. INNSBRUCK. Am 06. Feber fuhr ein 43-Jähriger im Schigebiet der „Nordketten Bahnen“ in Innsbruck Ski. Rund 150 Meter abgestürztUm circa 10:30 Uhr stürzte der 43-Jährige im freien Schiraum im sogenannten „Weiten Kar“ talwärts, aus unbekannter Ursache. Dabei stürzte er etwa 150 Meter...

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Matthias Knaus (re.), Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um die alpine Sicherheit in Tirol?

In der 85. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Matthias Knaus, Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast. Im sportlichen Gespräch erklärt er, welche Unfälle in der alpinen Unfallstatistik aufscheinen und was man daraus lernen kann. Außerdem erklärt er, was hinter der "Mission Zero" des ÖKAS steckt. TIROL. Matthias Knaus ist Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, welches in Zusammenarbeit mit Experten und seinen...

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Die aktuelle Auswertung der Alpinunfälle in Österreich 2022 beruht auf den Einträgen der Alpinpolizei und der Alpinunfalldatenbank. Aus der Statistik geht unter anderem hervor, dass im vergangenen Jahr zwischen 1. Januar und 31. Dezember 286 Menschen in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen sind. | Foto: ARA Flugrettung / Symbolbild
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Alpinunfälle
2022: 118 Menschen in Tiroler Bergen tödlich verunglückt

Kürzlich wurde die Statistik für Alpinunfälle in ganz Österreich 2022 veröffentlicht. Im Jahr 2022 sind 45 Frauen (16 %) und 241 Männer (84 %) am Berg tödlich verunglückt. 118 Todesopfer gab es davon in Tirol.  TIROL. Die aktuelle Auswertung der Alpinunfälle in Österreich 2022 beruht auf den Einträgen der Alpinpolizei und der Alpinunfalldatenbank. Aus der Statistik geht unter anderem hervor, dass im vergangenen Jahr zwischen 1. Januar und 31. Dezember 286 Menschen in den Österreichischen...

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BUCH TIPP: Sicher am Berg: "Bergwandern"
Sicher unterwegs auf Wegen und Steigen

Gerhard Mössmer, Michael Larcher, Thomas Wanner und Magdalena Habernig liefern in dieser Lehrschrift ihre Beiträge über eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten hierzulande. Das Wandern im Gebirge birgt einige Risiken. Neben den Themen Ausrüstung und Tourenplanung sowie Wetter und Orientierung geht es auch um die richtige Bewegungstechnik und eine zielführende Tourenstrategie sowie die wichtigsten Verhaltensregeln für den Notfall. Tyrolia Verlag, 228 Seiten, 29,90 € ISBN...

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Das Gletschereis schmilzt, die Alpen werden gefährlicher für Bergtouren, so das Fazit des Österreichischen Alpenvereins. | Foto: Pixabay/Camera-man (Symbolbild)
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Alpenverein
Macht die Klimakrise Bergsteigen gefährlicher?

Bei einem Unglück an der Marmolata kamen vor Kurzem mindestens sechs Menschen ums Leben. Grund war ein Gletscherbruch. Für den Alpenverein bestätigt das die These, dass die alpinen Gefahren mit der fortschreitenden Erderwärmung zunehmen. TIROL. Die konstant hohen Temperaturen und die dadurch rasante Zunahme des Schmelzwasser im Innern des Gletschers, führten bei dem Marmolata-Unglück vom 3. Juli 2022 zum Abgleiten der riesigen Eisschuppen, erklärt Thomas Wanner, Bergsportexperte beim...

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Einweisen Polizeihubschrauber. Insgesamt weißt die Zwischenbilanz der Alpinunfallstatistik des Winters 2021/22 im ausgewählten Zeitraum vom 1.11.2021 bis 3.4.2022 111 Alpintote in den Österreichischen Bergen auf.  | Foto: ©argonaut.pro
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Alpinunfallstatistik Winter 2021/22
Tiroler Wintersaison: 44 Alpintote

Wie in jedem Jahr informiert das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit über die jährliche Alpinunfallstatistik. Jetzt liegt der Zwischenbericht für den Winter 2021/22 vor. 41% der Pistenunfälle ereigneten sich in Tirol.  TIROL. Insgesamt weißt die Zwischenbilanz der Alpinunfallstatistik des Winters 2021/22 im ausgewählten Zeitraum vom 1.11.2021 bis 3.4.2022 111 Alpintote in den Österreichischen Bergen auf (44 davon in Tirol). 6.716 verunfallte Personen gab es zudem. Mit diesen Zahlen...

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Alpinunfallstatistik
97 Tote in den Tiroler Bergen im Jahr 2021

TIROL. 272 Menschen sind im Jahr 2021 in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. Das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.  Deutlich weniger VerunfallteLaut der Unfallstatistik verunfallten im Jahr 2021 7.561 Menschen (Tote, Verletzte, Unverletzten) in den Österreichischen Bergen. Das sind deutlich weniger als im Mittel 10 Jahre: 11.043 Personen. Dies kann man wohl auf die Maßnahmen und die Einschränkungen der Pandemie...

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In den Sommermonaten diesen Jahres verunfallten in Österreich beim Wandern mehr als 1.950 Personen (Mittel 10 Jahre: 1.617), davon verunglückten 71 tödlich (Mittel 10 Jahre: 74).  | Foto: Martin Jansenberger
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Unfälle
Weniger Alpinunfälle als im Vorjahr – 143 Alpintote

TIROL. Auch für diese Sommersaison gibt es wieder die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Die erste Zwischenbilanz zeigt: im Sommer 2021 gab es weniger Alpinunfälle als im Vorjahr.  Insgesamt 143 Alpintote Die Statistik verzeichnet für den Sommer 2021 insgesamt 3.231Unfälle (Mittel 10 Jahre: 2.592) mit 3.864 Verunfallten (Tote, Verletzte, Unverletzte; Mittel 10 Jahre: 3.135) und 143 Tote (Mittel 10 Jahre: 144). Unter den tödlich Verunglückten sind 122...

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Der Anteil der Sucheinsätze ist vom langjährigen Mittel (3%) auf 8 % gestiegen. | Foto: Alpinpolizei/©argonaut.pro
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Alpinunfallstatistik
Corona-Winter Tirol: 529 Verunfallte und 30 Tote

TIROL. Auch in diesem Jahr informiert das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit wieder über die Zahlen der Alpinunfallstatistik. Der Corona-Winter 2020/2021 hat zumindest eine gute Sache: es gab deutlich weniger Alpinunfälle als in der vergangenen Wintersaison.  2.494 Verunfallten, 88 Tote in ganz ÖsterreichMit 88 Toten bei Alpinunfällen liegt Österreich im Corona-Winter deutlich unter dem Mittel (Mittel 10 Jahre: 122). Auch bei den Verunfallten zählt man etwa 5.600 Verunfallte...

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Fünf Lawinentote gab es im Winter 2019/20 in Tirol | Foto: ÖAMTC

Winter 2019/2020
46 Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit hat die von der Alpinpolizei erhobenen Alpinunfälle für diesen Winter ausgewertet. Obwohl seit Mitte März 2020 der Bergsport in Österreich drastisch eingeschränkt bzw. zum Teil verboten war, gab es im gesamten Winter 2019/2020 etwa genauso viele Alpintote wie im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. „Der Corona-Effekt schlägt sich wie erwartet eindeutig in der Statistik nieder. Sehr deutlich sind die Auswirkungen der Ausgangssperre wie die...

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Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. | Foto: BBL

Covid-19
Verstärkte Kontrollen durch Alpin- und Flugpolizei am kommenden Wochenende

TIROL. Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. Großteil der Tiroler Bevölkerung hält sich an COVID 19 MaßnahmengesetzDer Großteil der Tiroler Bevölkerung hält nun seit knapp drei Wochen die vom Land Tirol verordneten Verkehrsbeschränkungen. Diese sind Teil des COVID 19 Maßnahmengesetzes. Die meisten halten sich auch an die Vorgaben, eine Bergsportdisziplinen...

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Tirol hat in der Statistik nach wie vor die meisten Verunfallten mit 2.544, gefolgt von Salzburg (1.254) und Vorarlberg (839).  | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik Winter 2019/2020
Weniger Verunfallte – Mehr Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit veröffentlichte seinen Bericht für den Winter 2019/20. Im Zeitraum 01.11.2019 bis 01.03.2020 wurden in Österreich 3.775 Unfälle registriert, dabei kamen 82 Personen in den Bergen ums Leben. Immerhin kam es in gesamt Österreich ca. 290 weniger Verunfallten, so auch in Tirol. Jedoch stieg die Zahl der Todesopfer im Land an.  Höchste Unfallrate nach wie vor auf der PisteDie Skipiste ist im Winter nach wie vor der Ort mit der höchsten...

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Die Lawinengefahr steigt besonders mit starkem Wind. Nicht umsonst sagt man: "Der Wind ist der Baumeister der Lawinen".  | Foto:  Dagmar WALTER

Alpinunfallstatistik Österreich
Winter 2019/20 forderte bisher 4 Lawinentote

TIROL. Die aktuelle Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit veröffentlichte ihre Bilanz zu Lawinen-Unfällen im Zeitraum 01.11.2019 bis 04.02.2020. Der Winter 2019/20 hat bisher in ganz Österreich 4 Lawinentote und 30 Lawinenunfälle gefordert. Auch wenn es nur ein schwacher Trost ist: Im Vergleich zum letzten Jahr, fallen die Zahlen diesmal sehr gering aus. Im Winter 2018/19 gab es zu diesem Zeitpunkt schon 17 Tote und 60 Unfälle.  Der Wind als "Baumeister der...

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304 Tote gab es in 2019 in den Österreichischen Bergen,  102 davon in Tirol. | Foto: Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit
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Alpinunfallstatistik 2019
Der Tod am Berg ist männlich

TIROL. Kürzlich veröffentlichte das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit /BM.I Alpinpolizei die Alpinunfallstatistik für das gesamte Jahr 2019. Die traurige Bilanz: 258 Männer und 46 Frauen sind in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. 102 Tode gab es davon in Tirol. Wie auch in den vergangene Jahren zeigt sich: Der Tod am Berg ist männlich.  Die Alpinunfallstatistik für 2019Neben den 304 Toten wurden im vergangenen Jahr 7.724 Verletzte verzeichnet. Dies sind etwa 300...

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Rückgang der Alpinunfälle beim Wintersport | Foto: Regina Sterr

Alpinunfallstatistik 2018/19
Rückgang bei Alpinunfällen – aber mehr Lawinentote

TIROL. Trotz eines schneereichen Winters gab es insgesamt weniger Alpinunfälle als im Zehnjahresmittel. Bei den Lawinentoten hingegegen gab es einen Anstieg. Das österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit veröffentlichte bei der gestrigen Pressekonferenz die Alpinunfallstatistik Winter 2018/19. Die Bilanz des vergangenen Winters ist durchaus positiv. Mit etwa 1.600 Alpinunfällen im Zeitraum von 1. November bis 24. März liegt Tirol hinter dem Zehnjahresmittel mit ca. 2.100 Alpinunfällen....

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Auf der Seegrube kam es zu einem tödlichen Alpinunfall | Foto: Zeitungsfoto
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Mann wollte Hund retten und kam dabei ums Leben

In der Nähe der Frau Hitt versuchte ein Innsbrucker seinen vom Weg abgekommenen Hund zu retten, dabei stürzte er ab und starb. INNSBRUCK. Am 04.08.2018 gegen 09.15 Uhr unternahm ein Ehepaar aus Innsbruck (60 und 63) von der „Seegrube“ aus auf dem Verbindungsweg (AV215) eine Wanderung in Richtung Westen. Dabei führten sie ihren Hund mit, der jedoch nicht angeleint war. Im Bereich der „Frau Hitt Warte“ beim sogenannten „Grubegg“ in einer Höhe von ca 1979m Höhe, dürfte gegen 09.30 Uhr der Hund...

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  • Agnes Czingulszki (acz)

Schönwetterguru und Sturmprophet: Wer steckt wirklich hinter dem bekannten Wettergesicht?

Am 6. Dezember stellt Meteorologe und Alpinist Karl Gabl sein neues Buch "Ich habe die Wolken von oben und unten gesehen" im ORF Landesstudio Tirol vor. Die einen nennen ihn "Schönwetterguru", die anderen ihren "Sturmpropheten" - weltweit vertrauen die bekanntesten Extrembergsteiger wie Gerlinde Kaltenbrunner, Simone Moro, die "Huber-Buam" oder Ines Papert an den höchsten Bergen der Welt auf seine Prognosen: Karl Gabl ist d e r Meteorologe der Berg-"High Society". Humorvoll und packend erzählt...

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  • monika resler

Der heurige Winter forderte weniger Opfer im Gebirge

Kuratoriumspräsident Karl Gabl, der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl und Peter Veider, GF der Tiroler Bergrettung, konnten mit Stichtag 28. März um etwa 20 Prozent weniger Lawinentote und auch Verletzte in Tirol im heurigen Winter vermelden. In Tirol starben bei 1.864 Unfällen mit 3.107 Beteiligten 33 Menschen, davon acht auf den Pisten. „Der Rückgang ist durch die gute Schneelage und die große Kälte zu verzeichnen“, sagt Karl Gabl. Die Bergrettung hatte heuer 901 Einsätze zu absolvieren....

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