Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Der River und Nature Trust unternimmt zahlreiche Schritte zur Rettung der heimischen Fischarten.  | Foto: River and Nature Trust
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Naturschutz
Peter Schröcknadels River and Nature Trust nimmt Fahrt auf

Der Ende April 2023 ins Leben gerufenen River and Nature Trust mit Peter Schröcksnadel als Präsident macht schnelle Schritte vorwärts, um den Flüssen und Fischen Österreichs als Sprachrohr und Projektinitiator zu dienen. TIROL. Im Tiroler Kapellenbach wird in Kürze eine Fischbestandserhebung gestartet und bei fehlenden Größen in der Population oder nachgewiesener, geringer Bestandsdichte, eine Neubesetzung mit autochtonen, standorttreuen Bachforellen gemacht. Das fast vollständige Verschwinden,...

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  • Alicia Martin Gomez
Andre Stadler (li.), Direktor des Alpenzoos, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wo sich Fuchs und Dino gute Nacht sagen

In der 58. Folge des TirolerStimmen-Podcasts hatten wir Besuch aus dem Alpenzoo. Nein, das Bartgeierküken war leider nicht da – Zoodirektor André Stadler hat uns einen Besuch abgestattet! Im Freizeit-Gespräch erklärt er wie man Tierpfleger wird, wieso jetzt gerade Hauptsaison im Alpenzoo ist und was der Alpenzoo mit Dinosauriern am Hut hat. TIROL. Im Alpenzoo ist momentan die wichtigste Zeit im Jahr: "Frühjahr ist die Zeit, wo es langsam losgeht mit den Jungtieren. Das Frühjahr ist aber vor...

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  • Thomas Geineder
„Was wir als Kinder lernen, welche Werte uns vermittelt werden und wie wir mit unserer Natur umgehen – das prägt uns und kann uns ein Leben lang begleiten", ist LR Zumtobel überzeugt. | Foto: Natopia
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Artenvielfalt
Verein Natopia setzt in Tirol auf Fortbildung für Kinder

25 Jahre Natopia: Zwei Millionen Stunden in der Natur und 230.000 Fortbildungs-TeilnehmerInnen. 2023 bekommt der Verein 368.000 Euro Förderung vom Land Tirol.  TIROL. Wenn Kinder die Natur am Stundenplan haben: der Verein Natopia lehrt Kindern im Rahmen seiner vielen Fortbildungs- und Erlebnisprogramme, wie wichtig Artenvielfalt ist und wie man sie erhalten kann. Fragen wie: "Was haben Brennnessel mit dem Überleben von Schmetterlingen zu tun?" werden hier beantwortet. Dabei bekommt der Verein...

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Im Alpenzoo wurde herausgefunden, dass Murmeltiere auch Fleisch fressen. | Foto: Alpenzoo Innsbruck
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Internationaler Artenschutztag
Der 3. März ist World Wildlife Day!

Ein Hoch auf die Tiere und den Artenschutz! Am 3. März ist internationaler Artenschutztag oder auch World Wildlife Day genannt. Natur und Artenschutz spielt vor allem in Zoos eine große Rolle, so auch im Innsbrucker Alpenzoo. Dieser versorgt nicht nur die dort lebenden Tiere, sondern ist auch in der Forschung tätig.  INNSBRUCK. Der Alpenzoo ist eines der Wahrzeichen Innsbrucks. Deshalb sollte am internationalen Artenschutztag ein besonderer Blick auf den höchstgelegenen Zoo Europas geworfen...

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  • Lisa Kropiunig
Beim Natur im Garten Nachmittag in Mutters, haben Groß und Klein etwas lernen können. Wildnispädagogin Jane Kathrein hat die Besucher*innen in die Welt der Wildbienen mitgenommen. | Foto: KEM Westliches Mittelgebirge
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Dem Insektensterben entgegenwirken
Artenschutz im eigenen Garten

Der Erhalt der Artenvielfalt ist kein Luxus, denn allein das Insektensterben hat einschneidende Konsequenzen für die Zukunft des Menschen. Jüngste Entwicklungen geben Grund zur Sorge, denn die Kulturlandschaft wird in rasantem Tempo strukturärmer. Umso wertvoller wird jeder Quadratmeter naturnah gestaltete Fläche - im Gemeindegrün ebenso wie im Privatgarten oder auf dem Balkon. Zum Artenschutz beitragen "Der Wert urbaner Grünflächen wird häufig unterschätzt. Vielfältige und bunt blühende Gärten...

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  • KEM Westliches Mittelgebirge
Seit 2016 setzt sich die vom Land Tirol geförderte Initiative „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums für die naturnahe Gestaltung von Privatgärten und öffentlichen Grünflächen ein.  | Foto: © Victoria Hörtnagl
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Natur im Garten
89-Hobby-GärtnerInnen in ganz Tirol ausgezeichnet

Kürzlich konnten 89 Hobby-GärtnerInnen aus allen Tiroler Bezirken von der Initiative "Natur im Garten" ausgezeichnet werden. Zusätzlich wurde die Gemeinde Kematen zur neuen "Natur im Garten"-Gemeinde gekürt. TIROL. Seit 2016 setzt sich die vom Land Tirol geförderte Initiative „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums für die naturnahe Gestaltung von Privatgärten und öffentlichen Grünflächen ein. Am Samstag, den 11.02.2023, erhielten 89 vorbildliche GartenbesitzerInnen aus allen Tiroler...

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v.li.: Obmann Christian Wandl, LR René Zumtobel und GF Hermann Sonntag stellten heute im Rahmen einer Pressekonferenz das Programm des Naturpark Karwendel bis 2028 vor. | Foto: Land Tirol/Sidon
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Karwendelprogramm 2028
Global denken. Lokal handeln.

Global denken. Lokal handeln. Unter diesem Motto wurde am 26. Jänner, bei einer Pressekonferenz, der Fahrplan für den Karwendelpark bis 2028 vorgestellt.  INNSBRUCK. Der Naturpark Karwendel erstreckt sich über weite Teile Tirols und 47 Prozent des Stadtgebietes von Innsbruck liegen im Naturschutzgebiet. Am 26. Jänner wurde im Rahmen einer Pressekonferenz das Karwendelprogramm 2028, oder der „Fahrplan bis 2028", wie es der ehemalige Eisenbahner und Landesrat für Naturschutz René Zumtobel...

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  • Martina Obertimpfler
Baumtunnelkontrolle im Rahmen einer Kinderführung im Fuchsloch.  | Foto: © natopia
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Biodiversität
Ausgezeichnete Artenschutzprojekte in Tirol

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz hat der Naturschutzbund dieses Jahr den "Grand Prix der Biodiversität" ausgerufen. In diesem Zusammenhang wurden allerlei Projekte prämiert, darunter auch einige Projekte in Tirol.  TIROL. 70 nachhaltige Projekte wurden in ganz Österreich ausgezeichnet und mit Preisgeldern aus dem Biodiversitätsfonds belohnt. Darunter auch die Tiroler Projekte gegen Neophyten oder zur Wissensvermittlung für Kinder.  Neophyten in der LandeshauptstadtInvasive...

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Die Wissenschaft weiß: Umfassender Herdenschutz ist und bleibt die beste Maßnahme im Umgang mit Beutegreifern. | Foto: Pixabay CC0 via pexels.com
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Sinnlose Schnellschüsse
Datenlage glasklar: Griff zur Waffe verschärft Probleme

Wolf tot, Happy End? Von wegen. Allen Jubelrufen aus Kärnten zum Trotz ist mit der wahllosen Tötung einer Wölfin das Problem ganz und gar nicht gelöst. Im Gegenteil: Wie eine US-Studie mit Daten aus 25 Jahren zeigt, sind Abschüsse sogar kontraproduktiv. Wölfe abzuschießen führt nämlich zu einer Verschärfung der Probleme: Mit jedem getöteten Wolf werden im Folgejahr deutlich mehr "Nutz"tiere Opfer von Wolfsrissen, berichten die Forschenden. Bereits ein einziger Abschuss hat zur Folge, dass im...

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Die Evidenz ist glasklar: Herdenschutz ist effektiver als der Griff zum Gewehr. | Foto: Bildquelle: Pixabay CC0 via pexels.com
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Nein zur Wildwest-Mentalität
Studie zeigt: Abschuss ist keine Lösung

Wolf tot, Problem gelöst? So einfach ist es leider nicht. Der Griff zum Gewehr führt nämlich zu mehr Schäden an den Weidetieren als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Vorgehensweisen gegen Beutegreifer werden bis zu achtzig Prozent weniger "Nutz"tiere gerissen, zeigt eine 2016 erschienene Studie im Fachjournal "Frontiers in Ecology and the Environment". Politisches Kleingeld? Viele Politiker:innen, Jäger:innen und Tierhalter:innen fordern als vermeintlich schnelle Lösung den...

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Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe mit den GeschäftsführerInnen der Tiroler Naturparke.  | Foto: © Land Tirol/Rosner
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Naturparke
Boost für Personalbudget der Naturparke

Insgesamt 195.000 Hektar der Tiroler Landesfläche nehmen die fünf Naturparke inzwischen ein. Diese Fläche muss auch dementsprechend betreut werden. So ist es kein Wunder, dass das Land kürzlich das Personalbudget für die Naturparke aufstockte.  TIROL. 240.000 Euro gibt es für die Jahre 2022 und 2023 zusätzlich zum bestehenden Personalbudget der Naturparke in Tirol. Sie sind eine zentrale Drehscheiben für Naturschutz, Umweltbildung, BesucherInnenlenkung und Regionalentwicklung in den Tiroler...

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Es müsse wenigstens eine Interessenabwägung erfolgen, wenn man schon die aufschiebende Wirkung von Beschwerden beurteilt, so LHStv Geisler. | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Abschuss-Aufschiebung: Wo bleibt die Interessenabwägung?

TIROL. Da der Abschuss des Problemwolfes aktuell immer noch aufgeschoben ist, möchte das Land Tirol nun das Höchstgericht anrufen. Man erhebt Revision gegen die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts. Interessenabwägung muss stattfindenDas Landesverwaltungsgericht verkündete kürzlich die Verschiebung des Abschussbescheides für den Problemwolf 118MATK. Jetzt will man laut LHStv Geisler Revision gegen diese Entscheidung erheben und vor das Höchstgericht ziehen. "Der EU-Artenschutz für den...

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„Von Einzelgängern und Geselligen – Vielfalt der Wildbienen“ im Botanischen Garten Innsbruck | Foto: Pixabay
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Im Botanischen Garten summt's
Wildbienen brauchen die Vielfalt der Natur

Im Botanischen Garten der Universität Innsbruck gibt es ab sofort die Ausstellung „Von Einzelgängern und Geselligen – Vielfalt der Wildbienen“ zu sehen, die täglich von 08:00 – 18:00 Uhr kostenlos im Freigelände des Botanischen Gartens besucht werden kann. INNSBRUCK. Als eine der wichtigsten Bestäuber von Kultur- und Wildpflanzen sind Wildbienen für unsere Landwirtschaft und die Natur unverzichtbar. Das aktuelle Insektensterben ist jedoch besorgniserregend: Wissenschaftler bestätigen einen...

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  • Ricarda Stengg
Die ausgestellten Kunstwerke von Roland Maurmair beschäftigen sich mit der Welt der Vögel. | Foto: Kunstraum Innsbruck

Kritisch-humorvolle Kunst im Hofgarten
Eine Landebahn für Vögel

Ab 21. Mai wird die Vogellandebahn des Künstlers Roland Maurmair im Rahmen der Kooperation zwischen Kunstraum Innsbruck und Hofgarten zu sehen sein. Das Kunstobjekt ist Teil der aktuellen Ausstellung „Cohabitation. Raum für alle Arten. Die Zukunft alpiner Städte und das Zusammenleben von Menschen und Tieren“. INNSBRUCK. Die Kunstwerke von Roland Maurmair sind gleichzeitig lustige Experimente und kritische Kommentare zum hegemonialen Verhalten von uns Menschen gegenüber anderen Lebewesen. Die...

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  • Ricarda Stengg
Im Frühling beginnt für viele Amphibien eine gefährliche Reise. | Foto: Pixabay/Kathy2408
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Tag des Artenschutzes
Amphibien auf gefährlicher Wanderschaft

TIROL. Die ersten Frühlingstage locken wie jedes Jahr Frösche, Kröten, Unken und Molche aus ihren Winterdomizilen zu ihren Laichplätzen. Auf ihrer gefährlichen Reise müssen sie viele menschengemachte Barrieren überwinden. Der naturschutzbund gibt anlässlich des Tags des Artenschutzes am 3. März, Tipps, wie man die kleinen Tierchen dabei unterstützen kann und lädt ein, Sichtungen auf www.naturbeobachtung.at zu teilen. Rund 20 Amphibienarten sind in Österreich heimisch, allesamt stehen auf der...

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Schulklasse und Lehrpersonal der NMS Leopold mit Vertreter*innen des WWF Österreich bei der Ausstellungseröffnung von „Achtung - Aliens in der Au!“ im Alpenzoo Innsbruck
 | Foto: © WWF
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WWF Österreich und Innsbrucker Alpenzoo eröffnen neue Ausstellung
„Achtung - Aliens in der Au!“

Wer seinem unliebsam gewordenen Goldfisch die Freiheit im Inn schenken möchte, sollte sich das besser noch einmal überlegen. Mit der Eröffnung einer Ausstellung aus einem Tiroler Schulprojekt machen der WWF Österreich und der Alpenzoo Innsbruck gemeinsam auf die Bedrohung für heimische Ökosysteme durch gebietsfremde Arten aufmerksam. Der WWF Österreich und der Alpenzoo Innsbruck haben gemeinsam die Schüler-Ausstellung „Achtung - Aliens in der Au!“ im Hans Psenner Saal des Zoos eröffnet, in der...

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  • Nadine Isser
Portaitbild von Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins. In einer Petition wird eine Herabsetzung des Schutzstatus gefordert.  | Foto: © privat

Wolf in Tirol
Schutzstatus senken? Lebensraum finden?

TIROL. Immer wieder kommt es in Tirol zu Wolfsichtungen, erst kürzlich im Zillertal. Der Bauernbundabgeordnete Gahr bringt nun eine Petition des Tiroler Almwirtschaftsvereins im Nationalrat ein, um den Schutzstatus der Wölfe zu senken. Die solle "Tiroler Almen erhalten und schützen". Die Tiroler Neos sehen eher in der Suche nach geeigneten Lebensräumen eine Lösung.  Verunsicherung bei Bäuerinnen und BauernLaut dem Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, Josef Lanzinger, wären die Tiroler...

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Foto: © Stocker Verlag / Hackländer

BUCH TIPP: Klaus Hackländer – "Der Wolf - Im Spannungsfeld von Land- & Forstwirtschaft, Jagd, Tourismus und Artenschutz"
Wenn der "böse" Wolf kommt ...

Die Wolfspopulation in Europa wächst. In Österreich gibt es vermehrt Meldungen über gerissene Schafe und Wildtiere. Wie schützen Landwirte ihre Nutztiere? Wie kann man dem Wolf seinen Lebensraum ermöglichen? Zwölf Autoren geben einen ganzheitlichen Blick auf das Thema, bieten die Grundlage für eine sachliche Diskussion über die Koexistenz zwischen Wolf und Mensch auf Augenhöhe. Leopold Stocker Verlag, 216 Seiten, 19,90 € ISBN 978-3-7020-1791-0

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  • Georg Larcher
Petitionsübergabe von Wolfgang Sobotka  | Foto: © Parlamentsdirektion/Michael Buchner

Wölfe in Tirol
Gahr setzt sich für wolfsfreies Tirol ein - WWF kontert

TIROL. ÖVP-Abgeordneter Hermann Gahr spricht sich klar und deutlich für die Petition "Für ein wolfsfreies Tirol" aus. Diese wurde vor Kurzem im Plenum behandelt. Ganz anders sieht dies der WWF und ist entsetzt darüber, wie "der Artenschutz von manchen Politikern mit den Füßen getreten wird".  "Massiver Eingriff in das Zusammenleben zwischen Mensch, Nutz- und Haustier sowie der Natur"Nationalrat Gahr sieht in der Rückkehr des Wolfes eine Bedrohung und einen "massiven Eingriff in das...

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Zur nachhaltigen Sicherung der Fischbestände setzten Bürgermeister Georg Willi (2.v.r.) und Geschäftsführer Martin Baltes (IVB, 1.v.r.) in Anwesenheit von Obmann Andreas Schiechtl, Fischzüchter Ewald Steiner und Geschäftsführer Luis Töchterle (alle Fischereigesellschaft Innsbruck, v.l.n.r.) heimische Äschen in den Inn ein. | Foto:  IKM/Kubanda

Artenschutz
Maßnahmen zum Schutz der Fischfauna im Inn

Gemeinsame Aktion sichert den Fischbestand der Äschen (IKM) In Anwesenheit von Bürgermeister Georg Willi, Geschäftsführer DI Martin Baltes (Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, IVB), Obmann MMag. Andreas Schiechtl (Fischereigesellschaft Innsbruck) und dem Geschäftsführer der Fischereigesellschaft, Luis Töchterle, wurden vor Kurzem beim Löwenhaus am Rennweg heimische Äschen in den Inn eingesetzt. Anlass zu dieser Besatzungsmaßnahme ist der Umbau der Grenobler Brücke für die Straßenbahn in den...

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Weltweit unterwegs im Arten- und Naturschutz

BUCH TIPP: Harald und Gaby Schwammer – "Im Einsatz für gefährdete Arten - Vom Tiergarten Schönbrunn um die ganze Welt" Die Autoren Harald und Gaby Schwammer sind weltweit unterwegs, um als Mitarbeiter im Tiergarten Schönbrunn im Artenschutz und in Naturschutzprogrammen tätig zu sein. Anhand von Tagebucheinträgen, Illustrationen und Erklärungen zu den gefährdeten Tierarten wird der Leser mit auf die Reise genommen. Ob Meeresschildkröten in der Türkei, Schimpansen in Tansania oder...

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  • Georg Larcher
Die Deutsche Tamariske ist das Kernobjekt für den Schutzstatus der Isel und seiner Zubringer. | Foto: Anton Vorauer/WWF

Natura 2000 - EU will neue Schutzgebiete

Jakob Wolf fordert mehr Geschlossenheit Tirols gegenüber Brüssel. Die EU möchte die neuen Schutzgebiete, nicht die Landesregierung. TIROL. Vor wenigen Tagen wurde Tirol aufgefordert zahlreiche Natura-2000 Schutzgebiete nachzunominieren. In dem Schreiben von EU-Umweltgeneraldirektors Frank Vassen wies er auf Mängel und fehlende schutzwürdige Gebiete Tirols hin: vom Gewässerschutz über Ufergewächse bis hin zu alpinen Lärchenwäldern. In dem Schreiben werden tirolweit rund 70 Gebiete erwähnt, die...

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Auch Schülerin Daria Kelderer zeigte sich vom Probeflug mit Pilot Johannes Fritz begeistert. | Foto: Waldrappteam
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VS Mutters erlebte Artenschutzprojekt Waldrappteam

Hautnahes Erleben eines der größten europäischen Artenschutzprojekte mit Sitz in Mutters! Die SchülerInnen der vierten Klasse der Volksschule Mutters durften vieles über eines der größten europäischen Artenschutzprojekte, das seinen Sitz in Mutters hat, hautnah erleben. Das „Waldrappteam“ unter der Leitung des Biologen Johannes Fritz engagiert sich seit 2002 für die Erhaltung des Waldrapps, einer der bedrohtesten Vogelarten der Erde. Seit 2014 wird diese ehemals heimische Zugvogelarte im Rahmen...

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  • Manfred Hassl
Toni und Waltraud Kuen erhielten für ihre Verdienste um den Naturschutz den "Eurotours Umweltpreis Greenerino" | Foto: Eurotours
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Sellrain: Auch die Tierwelt ist betroffen

Schutzvorrichtungen für Amphibien, die von Sellrain nach Grinzens "wandern", wurden zerstört! Entlang der Sellraintalbundesstraße befanden sich vor der Katastrophe Tümpel und Amphibienzäune. Toni Kuen suchte dazu bereits im Jahr 2009 bei der Umweltabteilung des Landes um bestmöglichen Schutz für diese Tiere an: "Ich konnte es nicht mehr mitansehen, wie jedes Jahr hunderte Grasfrösche dem Straßenverkehr zum Opfer fielen. Ich fand bei der Behörde Gehör – bereits im Frühjahr 2010 starteten die...

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