Raumordnung

Beiträge zum Thema Raumordnung

Das Land Tirol erweitert sein Förderprogramm für den Erwerb von Grundstücken. Ab sofort können nicht nur Gemeinden, sondern auch Planungs- und andere Gemeindeverbände Zuschüsse beantragen.  | Foto: Johanna Bamberger (Symbolbild)
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Land Tirol
Förderung von Gemeindeverbänden beim Ankauf von Grundstücken

Das Land Tirol erweitert sein Förderprogramm für den Erwerb von Grundstücken. Ab sofort können nicht nur Gemeinden, sondern auch Planungs- und andere Gemeindeverbände Zuschüsse beantragen.  TIROL. Das Land Tirol hat beschlossen, Zuschüsse für den Erwerb von Grundstücken nicht nur an Gemeinden, sondern auch an Planungs- und andere Gemeindeverbände zu gewähren. Diese Förderung dient der Schaffung von Wohnraum und kommunaler Infrastruktur sowie der Revitalisierung von Ortskernen. Dies soll dazu...

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Bereits im Jahr 2012 hat der Planungsverband Zillertal einen Strategieplan über die künftige Entwicklung verabschiedet. Diesem Beispiel sollen mit Unterstützung des Landes viele Planungsverbände folgen und Leitlinien für die regionale und touristische Zukunftsentwicklung erarbeiten.  | Foto: © Land Tirol/Die Fotografen
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Planungsverbände
Planungsverbände werden erneut vom Land unterstützt

Raumordnungsreferent LHStv Josef Geisler will die Planungsverbände operativ stärken und stellt dafür in den nächsten fünf Jahren zwei Millionen Euro zur Verfügung. In Tirol sind 277 Gemeinden in 37 Planungsverbänden organisiert. TIROL. Als Paradebeispiel für einen aktiven Verband wird vom Land Tirol der Planungsverband Zillertal angegeben. Dort wurde das Kirchturmdenken zugunsten einer geordneten gemeinsamen Zukunftsentwicklung abgelegt. Ein Strategieplan für die gesamte Region samt Maßnahmen...

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Mit der neuen Raumordnungsnovelle soll leistbares Wohnen in Tirol wieder einen Schritt näher rücken.  | Foto: Pixabay/Tumisu (Symbolbild)
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Raumordnung
Immobilienfirma wirbt rechtswidrig für Freizeitwohnsitze

Das Land wird abermals die Gangart bei Freizeitwohnsitzen verschärfen, dies spürte jetzt auch eine ansässige Immobilienfirma.  TIROL. Die entsprechenden Regelungen, um diese Pläne umzusetzen, liegen in der Novelle des Tiroler Raumordnungsgesetzes vor, das die Tiroler Landesregierung diesen Montag, 5. Juni, beschlossen hat.  Zwei große Ziele in der Tiroler RaumordnungMan würde in der Tiroler Raumordnung zwei große Ziele verfolgen, so LHStv Josef Geisler. Man wolle einen Beitrag zum...

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Bauen in Tirol? Die Raumordnungsnovelle soll nun weiter verschärft werden, wie LHStv Geisler kürzlich infomierte. | Foto: unsplash/Andrik Langfield (Symbolbild)
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Boden in Tirol
Neue Novelle zur Raumordnung in Planung

Leistbares Wohnen soll in den Tiroler Gemeinen weiter ermöglicht und Bodensparen forciert werden. Um das zu erreichen, sollen die Bestimmungen der Raumordung abermals verschärft werden, wie LHStv Geisler erläutert.  TIROL. Um die Bestimmungen der Raumordnung neuerlich zu verschärfen, muss die entsprechende Novelle des Tiroler Raumordnungsgestzes erst noch begutachtet und im Juli dem Tiroler Landtag zur Beschlussfassung vorgelegt werden.  Was soll sich ändern?Die Novelle hält ein generelles...

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Maßnahmen für FußgängerInnen, mit denen eine möglichst große Anzahl an sicheren und attraktiven Fußwegverbindungen, um die Querung von Hindernissen und Verkehrsknoten zu vereinfachen, sind nur eine Idee des Raumordnungsplans "LebensRaum Tirol  – Agenda 2030". | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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LebensRaum Tirol–Agenda 2030
Verkehr vermeiden, kurze Wege ermöglichen

Der Raumordnungsplan "LebensRaum Tirol – Agenda 2030" sieht Kriterien vor, durch die Raumordnung und Mobilität aufeinander abgestimmt werden können. Kürzlich stellten LHStvin Felipe und LR Tratter Ideen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen sowie Öffis und den Individualverkehr vor.  TIROL. Verkehrsplanung und Raumordnung beeinflussen einander gegenseitig. Umso mehr Sinn macht es, wenn sich der Raumordnungsplan "LebensRaum Tirol – Agenda 2030" mit einer vorausschauenden Raumplanung beschäftigt....

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Um Kindern dieses Bewusstsein zu vermitteln und sie zu animieren, aktiv hinzusehen, rufen LRin Palfrader und LR Tratter den Wahrnehmungswettbewerb „Gebäude, Plätze, bebautes Umfeld – Wie siehst du Tirol?“ ins Leben. | Foto: Pixabay/GiselaFotografie (Symbolbild)
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Gestaltung
Wahrnehmungswettbewerb – "Wie siehst du Tirol?"

Um bereits bei Kindern ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Raumplanung und Architektur zu schaffen, gibt es dieses Jahr einen Wahrnehmungswettbewerb an den Tiroler Schulen. Sie sollen für ihr Lebensumfeld sensibilisiert werden. Die Initiative geht auf das Impulspapier "Alles Tun hat Raumbezug" zurück.  TIROL. Unser Lebensumfeld wird beeinflusst von den Gebäuden um uns herum. Seien es Häuser, Kirchen oder Plätze, sie prägen unser Leben. Dabei hat die Gestaltung unseres Umfelds zahlreiche...

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Für den Tiroler Tourismus hat man sich bis 2030 auf folgendes geeinigt: sparsamer Umgang mit Grund und Boden bei gleichzeitiger Schaffung von Entwicklungspotenzial für die touristische Infrastruktur. | Foto: Pixabay/Eumelinchen (Symbolbild)

Tourismus
Neuer Raumordnungsplan für Tiroler Tourismusentwicklung

TIROL. Im Raumordnungsplan "Raumverträgliche Tourismusentwicklung 2030" wird vor allem der nachhaltige und sparsame Umgang mit Grund und Boden forciert. Gleichzeitig soll aber Entwicklungspotenzial für die touristische Infrastruktur geschaffen werden. Raumverträgliche TourismusentwicklungIn den vergangenen Monaten wurde der seit 2010 bestehende Raumordnungsplan weiterentwickelt. Die Tiroler Landesregierung hat den Plan nun bis zum Jahr 2030 fortgeschrieben. Das große Ziel: der sparsame Umgang...

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Die NHT-GF Markus Pollo und Hannes Gschwentner wollen Gemeindegründe nutzen. | Foto: NHT/Forcher

NHT sucht Baugründe in Gemeinden
"Der Schlüssel liegt bei euch"

Neue Heimat Tirol appelliert an die neuen Bürgermeister und Gemeinderäte: "Ihr habt den Schlüssel fürs Wohnen." TIROL. Die neuen Bürgermeister und Gemeinderäte sind im Amt und die Geschäftsführer der "Neuen Heimat Tirol (NHT), Hannes Gschwentner und Markus Pollo, sehen darin die Chance, endlich massiv beim "leistbaren Wohnen" voranzukommen. "Viele Listen haben im Wahlkampf das leistbare Wohnen in ihr Programm aufgenommen. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, über Widmungen oder über die...

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Wenn wir sehen, wie sich das Bauland in den vergangenen Jahren immer weiter gefressen hat, dann haben die Planungsverbände vor allem bei einer Aufgabe versagt: die Sicherung von Naherholungsräumen.", so Grüne Klubobmann Gebi Mair.  | Foto: Grüne Tirol

Grüne Tirol
Flächenfraß – Kritik an den Planungsverbänden

TIROL. Mangel an der Arbeit der Planungsverbände orten die Grünen Tirol, mit voran Grüne Klubobmann Gebi Mair. Sie hätten bei der Sicherung von Naherholungsgebieten versagt, sieht man sich den aktuellen Flächenfraß an, so der Vorwurf. Was ist die Aufgabe der Planungsverbände?Laut dem Raumordnungsgesetz haben die Planungsverbände der Landesregierung Vorschläge für Regionalprogramme zu erstatten. Sie dienen zur überörtlichen Raumordnung, müssen also über die Gemeindegrenzen hinausdenken. Jede...

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LR Tratter: „Digitalisierung und digitaler Austausch in der Raumordnung werden laufend verbessert“. | Foto: BB Archiv

Digitalisierung
Neues Format beim elektronischen Flächenwidmungsplan

TIROL. Bis heute ist Tirol das einzige Bundesland bei dem die Flächenwidmung vollständig digital und gleichzeitig rechtskräftig durchgeführt wird. Künftig soll zudem das neue Datenformat GeoPackage (GPKG) initiiert werden. Vorzeigeprojekt elektronischer FlächenwidmungsplanDer Tiroler elektronische Flächenwidmungsplan zeigte sich im Österreichvergleich als besonders zeit- und kostensparend und mauserte sich somit zum Vorzeigeprojekt bundesweit. Bis heute ist Tirol das einzige Bundesland, das mit...

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V.li.: LR Johannes Tratter, BMin Elisabeth Köstinger, der Bürgermeister von Wien Michael Ludwig sowie Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, bei der "ÖREK 2030"-Präsentation in Wien.  | Foto: © BMLRT/Gruber
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Raumentwicklungskonzept
"ÖREK 2030"? – "Raum für Wandel"

TIROL. Vor Kurzem konnte das Österreichische Raumentwicklungskonzept "ÖREK 2030" präsentiert werden. Unter dem Leitmotiv „Raum für Wandel“ wurde dabei ein 10-Punkte-Programm für das gemeinsame Handeln bis 2030 festgelegt. 10-Punkte-Programm für die RaumentwicklungEs war die 26. Sitzung der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK). Mit dabei: Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger als Vorsitzende und der Co-Vorsitzende Raumordnungslandesrat Johannes Tratter. Das Ziel bis 2030 ist...

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Der Vorarlberger Nobleskiort Lech am Arlberg forciert eine gemeinsame Front von Tourismusgemeinden gegen den Ausverkauf der Heimat. | Foto: Sepp Mallaun
Aktion 3

Nach Lecher Bausperre
"Gemeinsame Front gegen den Ausverkauf der Heimat"

LECH. Die Gemeinde Lech forciert nach der Erlassung einer zweijährigen Bausperre zusammen mit weiteren Tourismusgemeinden eine gemeinsame Front gegen Investorenmodelle. Gemeinden Investoren nicht machtlos ausgeliefert Die Lecher Bausperre, die vor knapp einem Monat in der Gemeindevertretung der Arlberggemeinde beschlossen wurde (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), war das zentrale Thema der Besprechung der ERFA-Bürgermeister am 30. Juli, die auf Einladung von Bürgermeister Stefan Jochum im Lecher...

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  • Othmar Kolp
Das Land Tirol hat zwei neue Broschüren zur Raumordnung und zum Stadt- bzw. Ortsbildschutz herausgegeben. Diese stehen zum Download bereit. | Foto: Screenshot/Broschüre

Land Tirol
Neue Broschüren zur Raumordnung sowie zum Stadt- und Ortsbildschutz

TIROL. Das Land Tirol hat zwei neue Broschüren zur Raumordnung und zum Stadt- bzw. Ortsbildschutz herausgegeben. Diese stehen zum Download bereit. Broschüren zur Raumordnung und zum Ortsbildschutz Mit Instrumenten der Raumordnung soll die Landesentwicklung geordnet abgewickelt werden. Gleichzeitig gibt es in Tirol ein wertvolles baukulturelles Erbe und eine historische Kulturlandschaft. Diese wird mit Hilfe des Stadt- und Ortsbildschutes (SOG) geschützt. Das Land Tirol hat nun zwei Broschüren...

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Armin Hofreiter, Sprecher der Bürgerinitiative „Gegen die Baurestmassendeponie in Schwoich“ (li.), will LA Markus Sint (Liste Fritz) (re.) unterstützen, um den "Wildwuchs" bei Baurestmassendeponien zu stoppen. | Foto: Liste Fritz

Deponie in Schwoich
Liste Fritz will Deponie-Wildwuchs über Raumordnung stoppen

LA Sint: Sonderflächenwidmung für Bodenaushubdeponien soll Mitsprache für Gemeinden bringen. Nachdem Bund grünes Licht gab, will Liste Fritz im Oktober-Landtag neuerlich Antrag einbringen und fordert Offenbarungseid von ÖVP und Grünen. Laut Land ist bei Deponie-Genehmigungen aber der Bund zuständig.  TIROL/SCHWOICH (bfl/red). Die Liste Fritz will zum Oktober-Landtag parlamentarische Initiativen einbringen, die den "Wildwuchs" bei Bodenaushubdeponien in Zukunft einschränken sollen. Die Hebel,...

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  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der geordnete und sparsame Umgang mit Grund und Boden in Tirol hat für LR Johannes Tratter höchste Priorität. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Baulandumlegungsverfahren
Positive Entwicklung in der Raumordnung Tirol

TIROL. Bereits seit 1972 gibt es die Raumordnung in Tirol, die auch das Baulandumlegungsverfahren beinhaltet. Hierbei wird eine Neuordnung von Grundstücken in Gebieten gestaltet, die für die Entwicklung von Siedlungen vorgesehen ist. Für das Jahr 2018 kann man wieder eine positive Bilanz des Baulandumlegungsverfahren ziehen.  24 Verfahren bearbeitet, 20 Informationsgespräche und BeratungenSeit der Gründung der Raumordnung Tirol und des Baulandumlegungsverfahrens werden die Prozeduren stetig...

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LR Johannes Tratter (re.) sowie Abteilungsvorstand der Abteilung Raumordnung Robert Ortner präsentieren den Raumordnungsplan "Lebensraum Tirol - Agenda 2030".  | Foto: Land Tirol/Brandhuber

Raumordnung Tirol
LebensRaum Tirol – Agenda 2030: für nachhaltige Lebensbedingungen

TIROL.  Das Land Tirol hat - für eine langfristige und vorausschauende Gestaltung des Tiroler Lebensraums - den Raumordnungsplan „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“ ins Leben gerufen. LebensRaum Tirol – Agenda 2030Gemeinsam mit dem Raumordnungsbeirat erstellte das Land Tirol den Raumordnungsplan LebensRaum Tirol – Agenda 2030. Mit diesem sollen langfristig nachhaltige Strukturen geschaffen werden, die den TirolerInnen auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen in Tirol gewährleisten, so der...

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In der aktuellen Regierungssitzung wurde die Novellierung der Raum- und Bauordnung angegangen.  | Foto: © Land Tirol/Berger

Aktuelles aus der Regierungssitzung
Novellierung der Raum- und Bauordnung sowie Ergänzung des Almschutzgesetzes

TIROL. In der aktuellen Tiroler Regierungssitzung wurden die Gesetzesnovellen zu Raumordnung, Bauordnung und Aufenthalt beschlossen. Zudem wurde eine Änderung des Tiroler Almschutzgesetzes umgesetzt. Änderungen in der Tiroler Raum- und BauordnungAb Jänner 2020 werden die neuen Regelung im Tiroler Raum- und Bauordnungsgesetz umgesetzt. Dies bedeutet im Detail, dass es künftig Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau geben wird, sowie eine eigene Widmungskategorie für Chaletdörfer. Aber auch...

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Die Grünen kontern die Kritik der Kammern und Bauträger zum leistbaren Wohnen.  | Foto: Pixabay/mastersenaiper (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
Grüne kontern Kritik der Kammern und Bauträger

TIROL. Das leistbare Wohnen in Tirol würde von Kammern und Bauträgern blockiert, kritisiert der Grüne Klubobmann Gebi Mair. Die "Blockierer" würden gegen die Novelle zum Tiroler Raumordnungsgesetz vorgehen und "mit fadenscheinigen Argumenten" kontern.   Verpflichtung zur Ausweisung von VorbehaltsflächenEs scheint den Kammern und Bauträgern übel aufzustoßen, dass es nun statt einer Freiwilligkeit, eine Verpflichtung zur Ausweisung von Vorbehaltsflächen für leistbares Wohnen der Gemeinden gibt,...

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 Jedes Chaletdorf würde mit 5.000 bis zu 48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen. | Foto:  Liste Fritz

Raumordnungsgesetz
Liste Fritz fordert Obergrenze für Bodenverbrauch bei Chaletdörfern

TIROL. Die Tiroler Landesregierung ist in den Augen der Liste Fritz mit dem neuen Tiroler Raumordnungsgesetz eindeutig nicht weit genug gegangen. Die Liste Fritz plädiert für eine Obergrenze, die den "Wildwuchs bei Chaletdörfern" stoppen soll.  Enormer Bodenverbrauch von 5.000 bis 48.000 m²Es sind die Chaletdörfer, die Laut Liste Fritz den enormen Bodenverbrauch zu verantworten haben. Jedes Dorf würde mit 5.000 bis zu  48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen.  „Tirol verfügt über 12...

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Handelsbetriebe sollen bei Neubauten zum Bau einer Tiefgarage oder eines Parkdecks verpflichtet werden. | Foto: Pixabay/Michael Jarmoluk

Novellierung Bau- und Raumordnung
Handelsbetriebe sollen zu sparsamen Umgang mit Grund und Boden verpflichtet werden

TIROL. Seit heute sind Novellen zur Tiroler Bau- und Raumordnung in Begutachtung. Eine zentrale Rolle spielt die Reduzierung des Flächenverbrauchs und der sparsame Umgang mit Grund und Boden. Dabei sollen vorallem Handelsbetriebe in die Pflicht genommen werden. In Tirol sind theoretisch rund zwölf Prozent der Landesfläche als Siedlungs- und Wirtschaftsraum verwendbar. Praktisch ist es deutlich weniger, will man unbebaute Frei- und Grünräume für Erholung und Landwirtschaft erhalten. Grund und...

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Die SPÖ Tirol fordert faire Grundstückspreise - denn diese seien die Voraussetzung für leistbares Wohnen. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Leistbares Wohnen
Blanik: Weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen gefordert

TIROL. Die Abgabe für Freizeitwohnsitze ist ein Schritt zu leistbarem Wohnen. Jedoch sind weitere Maßnahmen notwendig. Vorbehaltsflächen für geförderten Wohnbau In Tirol sind Grundstücke sehr teuer. Bezahlbarer Grund und Boden sind sehr selten. Laut SPÖ Tirol könnten hier sogenannte Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau gegensteuern. Im Rahmen von überörtlichen Raumordnungsprogrammen können von der Landesregierung landwirtschaftliche Vorrangflächen ausgewiesen werden. Das wollen wir...

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Der Schlüssel zum Eigenheim ist in Tirol teuer, da man sich Grund und Boden erst einmal leisten können muss. Die SPÖ Tirol fordert Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau.  | Foto: Pixabay/PhotoMIX-Company (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
SPÖ Tirol: Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau

TIROL. Es geht wieder ums leistbare Wohnen. Wer sich in Tirol sein Eigenheim bauen will, muss tief in die Tasche greifen. Grund und Boden sind teuer. Die neue SPÖ Tirol möchte dagegen vorgehen. Am Beispiel der landwirtschaftlichen Vorrangsflächen fordert die SPÖ nun auch Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau.  Raumordnungsprogramm für geförderten WohnbauOft ist die Schaffung von Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau in den Gemeinden gescheitert. Elisabeth Blanik, Klubobfrau der...

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Landesrat Johannes Tratter gratuliert den zuständigen MitarbeiterInnen zu der erhaltenen Auszeichnung.
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Rauminformationssystem "Tiris"
Tirol überzeugt mit qualitativen Geodatensätzen

TIROL. Aufgrund der hohen Qualität der Tiroler Geodatensätze wurde das Tiroler Rauminformationssystem "Tiris" nun mit einem EU-Award ausgezeichnet. Damit ist Tirol unter den EU-Top-Drei was Qualität und Umfang von Geodatensätzen angeht.  Tirol auf dem zweiten Platz von 199 gelisteten OrganisationenIm Rahmen der Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE), verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, Geodatensätze über Netzdienste öffentlich bereitzustellen. Nach einem Jahr im...

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Erst im Juli 2015 fasste der Tiroler Landtag einen Beschluss zum Erhalt von hochwertigen landwirtschaftlichen Böden. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Erhalt von landwirtschaftlichen Böden sichern

Es ist eine Herausforderung: "Eine Balance zwischen schützenswerten Freiflächen einerseits sowie Entwicklungsbereichen für Siedlungen und Wirtschaft andererseits zu finden“, so LR Tratter, der für die Tiroler Raumordnung zuständig ist.  TIROL. Will man unbebaute Frei- und Grünflächen für Erholung und Landwirtschaft erhalten, verringert man zusätzlich die sowieso schon geringen zwölf Prozent der Landesflächen des Siedlungs- und Wirtschaftsraums. Diese Balance zwischen den Freiflächen und den...

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