Laientheater

Beiträge zum Thema Laientheater

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Premiere der Volksbühne Aschau ein voller Erfolg

ASCHAU (red). Bei ausverkauften Haus feierte die Volksbühne Aschau letzten Samstag mit dem Stück des erfolgreichen Autors Ray Cooney „Und alles auf Krankenschein“ unter der Spielleitung von Martina Keiler ihre Premiere. In dieser turbulenten Komödie glänzen die Hauptdarsteller Robert Keiler und Johannes Scheicher in ihren Rollen als Dr. Müller und Dr. Brunner und liefern sich einen wortwitzigen Schlagabtausch, der seinesgleichen sucht. Ein herrliches Verwirr- und Versteckspiel beginnt, in dem...

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Foto: Theater Szenario

Mit drei Frauen in Hall

„Die Besten im Westen.Tris – 3 Frauen.3 Freundinnnen.1Problem.“ Erfolgreiches Gastspiel im Theater Szenario, Hall-Lobkowitzhaus „Tris“ nennt man in Südtirol ein Gericht mit 3 verschiedenen Knödeln, zwar in Konsistenz und Geschmack verschieden, aber alle von gleicher kulinarischer Qualität. Im vorliegenden Fall handelt es sich um 3 verschiedene Frauen, die Konsistenz und Güte ihrer theatralischen Produkte sind jedoch auf gleichem, un-widerstehlichen Niveau. Man verzeihe mir den Vergleich, aber...

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Das idyllische Bild täuscht – ein Lebensmittelskandal erschüttert bald das Dorf. | Foto: Volksbühne Mils

Bäuerlicher Schwank "Die Fischpredigt" in Mils

Die Volksbühne Mils spielt wieder einmal einen "Bäuerlichen Schwank": "Die Fischpredigt" von Erich Hagemeister unter der Regie von Helga Föger-Pittl. Premiere am Samstag, dem 14. April, weitere Termine: 19., 20., 28. April sowie 3. und 4. Mai, Beginn jeweils 20 Uhr im Vereinshaus Mils.

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Foto: Theaerverein Rum

"My Fair Lady" in Rum

Der Theaterverein Rum bringt in Zusammenarbeit mit dem jungen Rumer Chor „Die Lippenbeweger“ das KultMusical „MY FAIR LADY“ auf die Bühne. Dieses Musical ist eine Großproduktion mit über 40 Protagonisten, eigens zusammengestellter Band, professionelles Ton- und Lichtdesign, wechselndes Bühnenbild und tollen Kostümen. Premiere ist am 27. April um 20 Uhr im FoRum Karten im Vorverkauf (€ 12) bei Raiffeisenkasse Rum, FoRum-Cafè und im Interspar NeuRum/Trafik, sowie an der Abendkassa (€ 13)....

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Foto: Heimatbühne Volders

Volles Haus mit ländlichem Lustspiel

Aufführung von „Einmal Jenseits & zurück“ in Volders Nach erfolgreichen Ausritten ins Boulevard- und Problemgenre griff man in Volders in die Kiste mit der Aufschrift „Ländliche Lustspiele“, wurde bei Max Vitus’ „Thomas und die Himmelsleiter“ fündig – und Franz Sieberer adaptierte es für die Heimatbühne mit dem nunmehrigen Titel „Einmal Jenseits und zurück“. Zur Geschichte: Eine durch einen Unfall arg verstümmelte Leiche wurde für die sterblichen Überreste eines seit Tagen abgängigen Mannes...

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Foto: Freudenschuss
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Zum Jubiläum: Herzmanovsky

“Kreachz ist es windig” im TPZ-Hall-Lobkowitzhaus Theaterkritik von Peter Teyml Mit 20 Jahren ist man jung und hat noch ein langes Leben vor sich. Wie schaut es aber mit einem Theaterprojekt aus, das sich seit 20 Jahren als freie Plattform in Hall behauptet ? Ist man da nicht schon müde oder etwa gesättigt, etabliert, bequem geworden ? Mitnichten ! Dem jung gebliebene Senior und Motor der Unternehmung, Prof. Hermann Freudenschuss, gelingt es immer wieder, aus dem „Humanfundus“ der Haller...

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Nach neun Söhnen bekommt die Familie Hirlwimmer ein Mädchen. | Foto: Theaterverein Thaur

Ende gut – alles gut ?

“Der kloane Unterschied” mit dem Theaterverein Thaur Nach den anspruchsvollen Sommeraufführungen des Theatervereins Thaur gelüstete es offenbar nach einem herzhaften bäuerlichen Schwank, mit Ulla Klings dreiaktigem Lustspiel wurde man fündig und traf so die richtige Wahl für einen unbeschwerten Theaterabend im „alten Gericht“. Keine unerhebliche Rolle spielt hierbei auch die Erreichbarkeit und wetterunabhängige Location sowie die Gewissheit für das Publikum, ortsbekannte Laienschauspieler...

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Das Ensemble der Theatergruppe "Die Requisiten" führt eine zeitgemäße Version des Dürrematt-Stückes auf | Foto: Theater am Gym

Recycling Dürrenmatt?

“Die Alte Dame – neu besetzt – frei nach Dürrenmatts “Der Besuch……” vom Theater am Gym Hall im TPZ – Lobkowitzhaus HALL. Im „Beipackzettel“ der Gym-Oberstufen-Theatergruppe „Die Requisiten“ wird von einer modernen Version des Dürrenmatt’schen Dramas gesprochen. Kann man diesen postmodernen Klassiker noch einmal modernisieren, wie weit darf man gehen, wo bleibt das ursprüngliche Stück erkennbar, sind Tabubrüche erlaubt oder sogar notwendig ? Das herauszufinden, war und ist bei jeder Aufführung...

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Foto: TV Thaur

Es lebe der kleine Unterschied

Der Theaterverein Thaur bringt wieder einmal einen bäuerlichen Schwank zur Aufführung Der Theaterverein Thaur zeigt „Der kloane Unterschied“ von Ulla Kling. Zum Inhalt: Der Hirlwimmer Franz und seine Frau Agnes sind nicht gerade mit irdischen Gütern, dafür jedoch mit neun kräftigen Buben gesegnet. So kommt ihm das Versprechen des Bürgermeisters, ihm für seinen zehnten Buben eine „Prämie“ von 100.000,- Schilling zu zahlen, sehr gelegen. Es ist für Franz ein furchtbarer Schlag, als seine Frau nun...

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Foto: Jäger

Die alte Dame – neu besetzt

zeitgemäße Version von Dürrematts "Der Besuch der alten Dame" Macht, Rache und Reichtum - das ist der Ausgangspunkt für Dürrenmatts schaurige Komödie "Der Besuch der alten Dame". Die "Requisiten" (die Oberstufengruppe des Haller Gymnasiums unter der Leitung von Susanne Jäger) präsentieren eine jugendgemäße, moderne Version des Klassikers. Mit eindringlichen Bildern zeigen sie das Schicksal der schwerreichen Claire Zachanassian, die von den verarmten Güllener Bürgern den Tod ihrer Jugendliebe...

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Im Laufe der Handlung werden die Akteure mit verdrängten Geschichten aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. | Foto: TPZ/Webhofer

„Nadel der Kleopatra“ in Hall

Das Ensemble vom Haller TPZ brilliert mit einem sehr anspruchvollen Stück – Theaterkritik von Peter Teyml HALL. Dass der kleine Theaterverein „Projekttheater Hall“ im TPZ Lobkowitzhaus die 2010 im Schlossparktheater Berlin uraufgeführte und gefeierte „Tragikomödie“ von Philipp Mog Frank Röth aufführt, ist eigentlich schon eine Sensation. Aber mit Regisseur Helmut A. Häusler haben sich höchst engagierte und voll ausgebildete Mimen an das anspruchsvolle Stück herangetastet und mit einem äußerst...

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Die drei Proseccomütter philosophieren auf kritisch-humoris-tische Weise über die Lebensplanung ihrer Kinder. | Foto: Hubmann

In Mils gibt's Theater im Zweierpack

Gleich zwei Theaterstücke zum Thema „Bildung“ werden von der Volksbühne zum Besten gegeben. Theaterkritik von Peter Teyml MILS. Im ersten Stück „Die Proseccomütter“ hat es sich der Neo-Autor und Spielleiter Josef Waldner zur Aufgabe gemacht, täglich strapazierte Schlagworte und Gemeinplätze, Genderauswüchse, Rassismusängste, modische Torheiten etc., welche die Gespräche einer typischen Kaffeehaustratschrunde dominieren, zur Schau zu stellen und damit Gesellschaftskritik auf humorvolle Weise zu...

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Foto: Theaterverein Rum
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Britischer Humor in Rum

„Der nackte Wahnsinn” in Rum – wieder eine Erfolgsstory Theaterkritik von Peter Teyml RUM. Kann man Theater im Theater persiflieren, sich quasi über die eigene Schulter schauen, Böses zu sagen und sich dabei das Lachen verkneifen? Ja, der Autor Michael Frayn kann es – dank seines britischen Humors, seiner unverschämten Schnoddrigkeit und seines grenzenlosen Einfallsreichtums! Regisseurin Ursula Lysser (Watzmann, Nonnen in Not etc.) hat mit dem neunköpfigen Team des Theatervereins Rum hart...

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Die drei Proseccomütter philosophieren auf kritisch-humoristische Weise über die Lebensplanung ihrer Kinder. | Foto: Hubmann

Theater über Bildungsdebatte

Bühne Mils führt „Die Proseccomütter“ und „Die Unterrichtsstunde“ auf MILS (hub). Mit der Doppelaufführung von Josef Waldners „Die Proseccomütter“ und Eugene Ionescos „Die Unterrichtsstunde“ betritt die Milser Dorfbühne in mehrfacher Hinsicht gesellschaftskritisches Neuland. Als bewusster Kontrapunkt zu den in Tirol so beliebten ländlichen Lustspielen (Bauerntheater) und Boulevardkomödien möchte die Dorfbühne Mils diesmal einen Bezug zur Gegenwart herstellen. In der Kombination eines...

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Foto: Theaterverein Absam
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… und zum Schluss wird alles gut!

Der Theaterverein Absam mit der Komödie „Die Prozesshansln“ – Theaterkritik von Peter Teyml ABSAM. Schon der Titel dieser 3-aktigen Komödie signalisiert, wohin die Reise geht – „ländliches Luststück, Schenkelklopfer, forciertes Rampenspiel“. Die Theatergruppe Absam hat sich vor einem Jahr zum Theaterverein Absam zusammengeschlossen und begeht dieses Jubiläum mit einem risikoarmen Stück aus der Feder des vor elf Jahren verstorbenen Autors Hans Gnant. Rumer Regisseur inszeniert Hannes Ellmerer,...

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Foto: Volksbühne Ampass
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Amüsant, deftig und lehrreich

Volksbühne Ampass begeistert mit Komödie „Räuber! Diebe! Liebe!“ Theaterkritik von Peter Teyml AMPASS. Da sich Dorfbühnen gerne im sicheren Terrain bäuerlicher Volksstücke mit Lustspielcharakter bewegen, ist meist triviales Kalauertum angesagt. Nicht jedoch bei Ridi Walfrieds Komödie „Räuber! Diebe! Liebe!“ in der Inszenierung von Gerti Riedler im Gemeindesaal Ampass. Die Spielleiterin führt die siebenköpfige Truppe der Volksbühne Ampass (vier Damen, drei Herren) mit behutsamem, sicherem Griff...

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Foto: Theaterverein Thaur
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Shakespeare auf Tirolerisch

„Der Traum einer Sommernacht” bei den Schlossspielen in Thaur – Theaterkritik von Peter Teyml Ein von Autor Ekkehard Schönwiese sehr frei interpretierter „Sommernachtstraum“, also quasi ein Tiroler Ableger. William Shakespeares Dauerbrenner wird vom Ensemble der Schlossspiele Thaur im eindrucksvollen Gemäuer der Schlossruine umgesetzt. THAUR. Die Verlegung des Geschehens des bekannten Theaterstückes nach Thaur, der Versuch einer Adeligen, ihre Burg zu verkaufen, die Einführung des Bären von St....

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Foto: Gassenspiele
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Spektakel in den Gassen!

„Die Tschurtschentalsaga“ der Haller Gassenspiele bringt Leben in die Altstadt Ein begleitender Folder klärt auf: Man will in den romantischen Gassen und auf den Plätzen der Stadt „modernes Volksschauspiel“ zeitgenössischer Autoren mit Tirol-Bezug aufführen und hat Thomas Gassner, Autor und Schauspieler aus Innsbruck, damit betraut, für das ehrgeizige Vorhaben das erste Stück zu schreiben. HALL. Vermutlich war schon in alten Zeiten fahrendes Theatervolk in den alten Mauern zu Gast und hat den...

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Foto: Glockenhof Tulfes

Freilichtmusical mit Schwung – Theaterkritik von Peter Teyml

“Nonnen in Not” am Glockenhof Tulfes – charmant und unterhaltsam Ein wenig „Sister Act“, ein wenig bayrisches Klosterleben und ein augenzwinkernder Zugang zum allzu Menschlichen, das auch hinter Klostermauern waltet, bilden den Hintergrund für ein komödiantisch und musikalisch gelungenes Musical von Absolventen des „Musicallehrganges“ der Musikschule Region Telfs. TULFES. Ursula Lysser als Spielleiterin und Choreographin sowie Bettina Schmid als musikalische Leiterin schicken zehn junge Damen...

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