Medikamente

Beiträge zum Thema Medikamente

Die Studienergebnisse sollen zu einem höheren Anteil von leitliniengestützten medizinischen Therapien bei Herzinsuffizienz führen, um somit Krankenhausaufenthalte und Sterblichkeitsraten langfristig weiter reduzieren. | Foto: Pixabay/ Robina Weermeijer (Symbolbild)
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Gesundheit
Therapieoptimierung bei Herzinsuffizienz?

Ein neues softwaregestütztes Therapieoptimierungsmodul soll behandelnde ÄrztInnen nun aktiv bei der Optimierung der Arzneimitteltherapie von PatientInnen mit Herzinsuffizienz unterstützen. Das Land Tirol fördert die dazugehörige Studie. TIROL. 30.000 TirolerInnen leiden an einer Herzschwäche. Krankenhausaufenthalte und eine hohe Sterblichkeitsrate gehen mit dieser Krankheit einher. Besonders nach einer akuten Verschlechterung ist eine Optimierung der leitliniengestützten medikamentösen Therapie...

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Lieferengpässen und möglichen Verfügbarkeitsdefizite möchte die Tiroler Landesregierung in Zukunft vorbeugen. | Foto: Pixabay/Ri_Ya (Symbolbild)
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Medizin-Versorgung
Medikamentenproduktion und Einlagerung in Tirol?

Im vergangenen Winter machte eine Knappheit der Medikamentenversorgung Schlagzeilen in ganz Österreich. Für Tirol soll in Zukunft die Versorgung sichergestellt werden. Das will die Tiroler Landesregierung mit einer Einlagerung erreichen. TIROL. Lieferengpässen und möglichen Verfügbarkeitsdefizite möchte die Tiroler Landesregierung in Zukunft vorbeugen. Denn eine Medikamentenknappheit wie im vergangenen Winter in Österreich, möchte man in Tirol nicht erleben.  Medikamentenproduktion und...

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Blackout-Experte Thomas Kugler aus Telfs. | Foto: Larcher / pixabay

Blackout-Tipps von Thomas Kugler
Versorgung mit Medikamenten

Hier der wöchentliche Tipp für den BLACKOUT-Fall von Thomas Kugler von der "Gesellschaft für Krisenvorsorge" www.gfkv.at Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, dann sorgen Sie dafür, dass Sie immer einen Vorrat für eine gewisse Zeit zuhause haben. Arzneien, die gekühlt gelagert werden müssen, kann man beispielsweise in einer Camping-Kühltasche aufbewahren, die mit einer Autobatterie (12 Volt) oder mit einem kleinen Solarpanel (50 bis 100 Watt) betrieben werden kann. Diese Kühlboxen...

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Bereits im September 2021 wies der Rechnungshof auf einen Engpass bei Medikamenten hin. Seit damals hat sich die Lage aber nicht gebessert. Mehr als 570 Medikamente sind aktuell in Österreich nicht verfügbar. | Foto: pixabay/moakets
Aktion 2

Umfrageergebnis
Auch in Tirol fehlen Medikamente – Umfrage der Woche

Bereits im September 2021 wies der Rechnungshof auf einen Engpass bei Medikamenten hin. Seit damals hat sich die Lage aber nicht gebessert. Mehr als 570 Medikamente sind aktuell in Österreich nicht verfügbar. TIROL. In Österreich fehlen mehr als 570 Medikamente (Stand 9. Jänner 2023). Diese sind gar nicht oder nur schwer erhältlich. Betroffen sind Arzneimittel von Antibiotika über Schmerzmittel bis zum Hustensaft. Betroffen von diesen Engpässen ist nicht nur Tirol oder Österreich. Diese...

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Eine Studie der Innsbrucker Universitätsklinik für Innere Medizin III untersuchte, ob sich ein zeitweises Absetzen von Blutdrucksenkern positiv auf den Verlauf von COVID-19 auswirken würde. | Foto: Pixabay

Studie
Bessere Erholung von Corona durch Absetzen von Blutdrucksenkern?

Der Einfluss der Pandemie zeigt sich auch auf der Innsbrucker Kardiologie. Vor allem Personen mit Vorerkrankungen des Herzens haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf bei einer Coronvairusinfektion. INNSBRUCK. Aus diesem Grund stellten sich Innsbrucker und Münchner Forscher rund um Axel Bauer, dem Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Innere Medizin III, die Frage, ob Medikamente aus der Gruppe der ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptorblocker (blutdrucksenkende Medikamente)...

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Schlaganfälle bedeuten eine plötzliche Erkrankung des Gehirns. Doch die Behandlungsmöglichkeiten in Tirol sind sehr gut. | Foto: Archiv

Schlaganfälle
Zahlen, Fakten und Behandlungsmöglichkeiten in Tirol

TIROL. In Tirol ereignen sich ca. 1.500 Schlaganfälle pro Jahr. Dazu kommen noch circa 1.000 sogenannte transitorisch ischämische Attacken, im Volksmund als ‚Schlagerl’ bezeichnet. Etwa 6.000 Menschen leben mit den Folgen eines Schlaganfalls.  Wichtige Eckdaten zu Schlaganfällen in TirolDer Tiroler Gesundheitsfonds liefert hierzu interessante Zahlen:  Die Häufigkeit des Schlaganfalls in Tirol liegt im mitteleuropäischen Durchschnitt und unterscheidet sich in den Tiroler Bezirken nicht...

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Klein aber oho: Die Notfalldose hilft im Ernstfall. Sie ist gut gekennzeichnet und sollte gut sichtbar in der Kühlschranktür deponiert werden. | Foto: Rotes Kreuz Innsbruck

Rotes Kreuz Tirol
Potenzieller Lebensretter im Kühlschrank

TIROL. Der Hausnotruf Tirol bietet einen neuen Service an, der Leben retten kann: die Notfalldose für den Kühlschrank. Was sich dahinter verbirgt, erfahrt ihr hier! Wenn der Notfall eintritt...Nicht selten kommen Rettungskräfte am Unfallort an und finden die zu versorgende Person bewusstlos und kaum ansprechbar vor. Oft ist niemand sonst vor Ort, der Fragen beantworten könnte. Ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt, eine Sepsis, ein allergischer Schock oder andere plötzliche Vorfälle kommen wie aus...

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Eine kleine Auswahl an kleinen medizinischen Helfern. Grundsätzlich sollte man sich bei der Beschaffung beraten lassen.
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Hausapotheke: Das gilt es zu beachten
Gerüstet für die kleinen Notfälle

Eine gut sortierte Hausapotheke hilft bei kleinen Wehwehchen. Hier einige Tipps, worauf man dabei achten sollte. REGION. Im Fall des Falles das richtige Mittel bei der Hand – das gilt nicht nur im Erste Hilfe-Fall. Wenn ein Zahn schmerzt, wenn sich eine Verkühlung ankündigt oder man sich die Finger verbrennt sowie bei Kopfschmerzen – die Hausapotheke ist dann die erste Anlaufstelle. Gerade wenn Kinder daheim sind, sollte man gerüstet sein. Oft passiert es am Wochenende oder über die Feiertage –...

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Neben Infusionen stehen Risikopatienten auch Tabletten zur Verfügung. | Foto: guvo59/pixabay.com

Antivirale Optionen
Neue Mittel gegen Covid-19

Bei frühzeitiger Therapie können Corona-Medikamente Todesfälle und schwere Verläufe verhindern. ÖSTERREICH. Nach wie vor stellt die Impfung die primäre Maßnahme zur Pandemiebekämpfung dar. Mittlerweile gibt es außerdem antivirale Behandlungsmöglichkeiten, welche insbesondere für Risikopatienten von Bedeutung sind und prophylaktisch, aber auch in der akuten viralen Phase helfen können. Sie kommen in Form von Tabletten oder Infusionen zum Einsatz. Damit eine Besserung erreicht werden kann, ist...

  • Ines Pamminger
Für Risikopatienten gibt es bei einer Coronainfektion Behandlungsoptionen. Auch in Tirol stehen die Medikamente seit Kurzem zur Verfügung.  | Foto: Pixabay/stevepb (Symbolbild)

Corona Tirol
Medikamente: Behandlungsmöglichkeit für Risikogruppen

TIROL. Über die medikamentöse Behandlung von Covid, informierte kürzlich Gesundheitsdirektorin Theresa Geley. Seit Kurzem stehen die Medikamente auch in Tirol zur Verfügung, kommen aber nur in bestimmten Fällen zum Einsatz. Wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus?Die beste Prävention vor einem schweren Krankheitsverlauf wäre immer noch die Impfung, betont die Tiroler Gesundheitsdirektorin, bevor sie genauer auf die Therapiemöglichkeiten von Corona eingeht. Medikamente wären zweitrangig in...

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Spendenaufruf: Medikamente
Medikamente für Kuba

Die Medikamentenversorgung ist auf Kuba knapp. Bis Ende Dezember ist die uneingeschränkte Einführung von Medikamenten seitens der kubanischen Regierung erlaubt. Drei Mitglieder der ArcheTELFS wollen Hand anlegen und Medikamente nach Kuba bringen. Dafür werden allerdings noch Medikamente benötigt. Darum bitten wir um Spenden von Medikamenten - gebraucht werden vor allem Schmerzmittel (Paracetamol, Ibuprofen) und Antibiotika (Doxycyclin, Amoxicillin/Clavulansäure, Clarithromycin, Rocephin). Diese...

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  • Sarah Heute
Nicht jeder Infekt, der mit Fieber einhergeht, muss mit Antibiotika behandelt werden. | Foto: kryzhov/Shutterstock.com

Antibiotikaresistenzen
Keine Antibiotika bei viralen Infekten

Immer öfter fällt das Wort „Antibiotikaresistenzentwicklung“ in den Medien. Denn die große Befürchtung im 21. Jahrhundert ist, dass die erprobten Antibiotika nicht mehr in der Lage sein werden, Bakterien den Garaus zu machen. Werden jene Erreger „resistent“ gegen Medikamente, so können Infektionen einen gefährlichen Verlauf nehmen. Jährlich sterben in Europa etwa 33.000 Menschen an den Folgen der zunehmenden Resistenzentwicklung. Damit diese nicht noch weiter fortschreitet, ist ein sparsamerer...

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  • Marie-Thérèse Fleischer
Um Fehler in der Medikation zu vermeiden, müssen Patienten ihren Hausarzt über alle Arzneien informieren. | Foto: Adul10/Shutterstock.com

Viele Medikamente, viele Nebenwirkungen möglich

Menschen, die regelmäßig fünf oder mehr verschiedene Medikamente einnehmen, werden als Polypharmaziepatienten bezeichnet. "Zählt mindestens ein Viertel aller Über-65-Jährigen zu den Polypharmaziepatienten, so ist es ab einem Alter von 80 Jahren bereits jeder Zweite", weiß Andreas Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin der MedUni Wien. Mit jedem weiteren Medikament wächst das Risiko auf Neben- und Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe untereinander. Bei 97 % zumindest...

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  • Margit Koudelka
Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

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In der DNA schlummern viele Informationen. | Foto: Production Perig / Fotolia
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Wie unser Körper auf Medikamente reagiert

In unserem Erbgut, der DNA, ist eine Vielzahl an Informationen gespeichert, welche Faktoren vom Aussehen bis hin zur Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten beeinflussen. Nicht zuletzt bestimmen die Gene auch, wie gut der menschliche Körper die Wirkstoffe von Medikamenten verarbeiten kann. Außerdem können genetische Veränderungen dazu führen, dass bei Patienten unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Mit diesem Teilbereich der Medizin befasst sich die Pharmakogenetik. Mittlerweile gibt es...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg | Foto: © Land Tirol/Berger

Austrian Drug Screening Institute: 1,5 Mio Euro Förderung bis 2021

Drei weitere Jahre soll das Austrian Drug Screening Institute durch die Tiroler Landesregierung gefördert werden. Das wäre in der Zeit von 2019 bis 2021 ein Betrag von 1,5 Millionen Euro, mit dem der Auf- und Ausbau des Forschungsinstituts gefördert wird. TIROL. Besonders die Wirtschaft profitiert von den Tiroler Innovationen, da die produzierten Medikamente für ein starkes Export-Plus sorgen. Doch nicht nur Medikamentenentwicklung wird im Forschungsinstitut ADSI betrieben. Der Bereich...

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Fälschungen haben künftig kaum mehr eine Chance. | Foto: Kenishirotie / Fotolia

Medikamentenfälschern wird das Handwerk gelegt

Ab 9. Februar 2019 gelten im gesamten EU-Raum noch strengere, einheitliche Fälschungsrichtlien für rezeptpflichtige Medikamente. Demnach dürfen nur mehr Arzneien in den Handel gelangen, die sich genau bis zum Hersteller zurückverfolgen lassen. Durch Code gesichert Jede Packung muss mit einer zufällig generierten, einmaligen Seriennummer ausgestattet werden. Zusammen mit Chargennummer und Ablaufdatum wird diese in einem Barcode verschlüsselt. Der Hersteller pflegt diesen Code in ein Datensystem...

  • Margit Koudelka
Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: „"Um die Chancen unserer innovativen Unternehmen sowie Forscherinnen und Forscher zu wahren, muss möglichst rasch ein Ersatz eingerichtet werden." | Foto: Land Tirol

Zoller-Frischauf: Es bedarf der "Benannten Stellen"

Die kommende WirtschaftsreferentInnenkonferenz nimmt Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf zum Anlass, um nochmals ihre Forderung an den Bund nach der Wiedereinführung der sogenannten "Benannten Stellen" anzubringen. Die Wirtschaft könnte erheblich davon profitieren, so Zoller-Frischauf. TIROL. Österreich brauche eine Prüfstelle für Medizinprodukte, fordert die Tiroler Wirtschaftslandesrätin. Damit sind die "Benannten Stellen" gemeint, "die die Anforderungen bezogen auf ein Produkt, einen...

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Wenn die verschriebenen Medikamente regelmäßig eingenommen werden, kann das Spitalsaufenthalte verhindern. | Foto: Photographee.eu / Fotolia

Hilfe für das Herz

In Europa sind rund 14 Millionen Menschen von einer Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, betroffen – vor allem ältere Menschen. Zwar kann dieses Syndrom in jedem Alter auftreten, aber ab 75 steigt das Risiko, die klassischen Anzeichen für eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Zu diesen zählen Atemnot, manchmal gepaart mit Husten, Wasser in den Beinen und generell eine geringere Belastbarkeit. Bei Fußmärschen müssen Betroffene häufiger Pausen einlegen und auch Schlafprobleme sind häufig....

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Damit sich die Bewohner von Seniorenheimen wohlfühlen, muss auch die Medikation passen. | Foto: Kzenon / Fotolia

Im Alter nehmen Nebenwirkungen zu

Bewohner von Seniorenheimen schlucken oft täglich eine Vielzahl an Tabletten, was auch die Gefahr birgt, dass Neben- und Wechselwirkungen auftreten. In Salzburg wurde das Projekt GEMED ins Leben gerufen, um die Versorgung der Heimbewohner zu verbessern. „GEMED steht für multiprofessionelles geriatrisches Medikationsmanagement“, verrät Apothekerin Diemut Strasser, eine der Projektleiterinnen. Ärzte, Apotheker und Pflegefachkräfte arbeiteten dabei im Pilotversuch zusammen und analysierten...

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In der Apotheke bekommen Kunden nicht nur Tipps zur Einnahme, sondern auch Gesundheitskompetenz vermittelt. | Foto: Karanov Images / Fotolia
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Apotheken bringen Sicherheit

Die österreichischen Apotheker kommen rund 400.000 Mal pro Tag mit Kunden in Kontakt und nutzen dabei die Möglichkeit, wichtige Gesundheitsinformationen weiterzugeben. Und das ist auch notwendig – denn hierzulande ist die Gesundheits- und Arzneimittelkompetenz im Vergleich zum Rest Europas viel zu niedrig. Risiken gering halten „Die Aufgabe der Apotheker ist es, auf Risiken hinzuweisen und diese für die Kunden gering zu halten“, erklärt Jürgen Rehak, Präsident des Österreichischen...

  • Marie-Thérèse Fleischer
In Tirol wirkten über 1.000 PatientInnen, rund 50 ÄrztInnen und 12 Apotheken an der Erprobung der e-Medikation mit, die heuer im Oktober in Tirol eingeführt wird. | Foto: Land Tirol/Berger

E-Medikation ab Oktober in Tirol

Schon 2011 wurde die sogenannte e-Medikation in bestimmten Tiroler Bezirken mit über 1.000 Patienten getestet. Die Bilanz viel äußert positiv aus, so dass die e-Medikation ab Oktober in ganz Tirol eingeführt werden soll. Besonders chronisch kranke Menschen und PatientInnen mit vielen Arztkontakten können davon profitieren. TIROL. Die Funktion der elektronischen Gesundheitsakte ELGA sorgt für höhere Sicherheit für PatientInnen indem Wechselwirkungs-, Duplikats- und Intervallwarnungen ausgelöst...

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Antibiotika sollten mit ausreichend Wasser eingenommen werden. | Foto: photophonie / Fotolia
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Antibiotika: Regeln einhalten

Wer Antibiotika einnehmen muss, sollte sich an die Vorgaben halten. Die moderne Medizin bekommt immer mehr Probleme ganz gut in den Griff. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung haben Antibiotika. Vor 90 Jahre hat der englische Mediziner Alexander Fleming bei einem Laborversuch zufällig jene Beobachtungen gemacht, der in weiterer Folge die Entwicklung von Penicillin ermöglichte. Damit legte er den Grundstein für den Erfolgslauf der Antibiotika. Heute sind 16 verschiedene...

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Die Aufzucht der Hanfpflanzen wird streng kontrolliert. | Foto: AGES
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Was Cannabis alles kann

Cannabis wurde von der Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) zur österreichischen Arzneipflanze des Jahres gekürt. Hanf enthält eine ganze Menge verschiedener Inhaltsstoffe, allen voran die Cannabinoide. Das wohl bekannteste davon ist Tetrahydrocannabinol (THC), welches zum klassischen Rausch verhilft, wenn es geraucht wird - aber es hat auch noch viele andere Wirkungen auf den menschlichen Körper. Es kann zum Beispiel Spastik lindern, Schmerzen stillen, Übelkeit verringern und den...

  • Marie-Thérèse Fleischer
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