Kommentar Woche 25/2022
Brände im Wald sind ein trockenes Thema
Der Klimawandel ist mess- und beweisbar. Wer das leugnet muss schon ziemlich faktenresistent sein. Wer nicht drauf reagiert ist entweder blind oder ignoriert ganz bewusst aus wirtschaftlichen oder politisch-populistischen Interessen die Zukunft unserer Kinder. Immer neue Temperaturrekorde und weit längere Trockenperioden als vor wenigen Jahrzehnten stellen nicht nur hohe Anforderungen an unseren Lebensstil, sondern sind im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Waldbrand-Einsätze steigen. Der Teufelskreis schließt sich ja insofern, weil bei der größten Brandgefahr wegen Trockenheit gleichzeitig die geringsten Löschwasser-Ressourcen aus natürlichen Gewässern zur Verfügung stehen. Es ist ja nicht so, dass Feuerwehren, Gemeinden und andere relevante Institutionen dieses Problem bisher verschlafen hätten. Aufbauend auf enorm wichtige Vorleistungen entsteht nun ein bezirksübergreifender Fachplan, der gewährleisten soll, dass die Einsatzkräfte nicht nur schnell und effizient zum Brandherd kommen, sondern dass jede(r) einzelne Frau/Mann den Wald auch wieder heil verlässt!
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