Leaderregion
Neuer Obmann für die Leaderregion Triestingtal
Mit vollem Eifer und gutem Team in die kommende Förderperiode
TRIESTINGTAL (mw). TRIESTINGTAL (mw). 2,8 Millionen Euro wurden der LEADER Region Triestingtal in der Förderperiode 2014/2020 seitens der EU (80%), Bund und Land für regionale Wirtschafts-, Kultur- und Sozialprojekte zur Verfügung gestellt. Rund 150.000 Euro stehen bis Jahresende noch bereit. Bei der Generalversammlung des Vereins LEADER Region Triestingtal wurde ein neuer Obmann gewählt.
Positive Bilanz
Der scheidende Obmann Leopold Nebel zog positive Bilanz: "Durch die gute Unterstützung des Regionsbüros konnten viele zukunftsweisende Projekte im gesamten Triestingtal umgesetzt werden. So ist es uns gelungen, mit dem Kooperationsprojekt "die KEA-föhrenen" die Pecherei wieder zu beleben. In den letzten Jahren konnten wir aber über LEADER auch wichtige Projekte im sozialen Bereich unterstützen. Zum Beispiel den Ausbau des Pfadfinderheims in Berndorf zu einem offenen Haus für unterschiedliche Gruppen und Vereine."
Der Neue
Zum neuen Obmann wurde Josef Balber, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Altenmarkt, gekürt. Er geht die Sache mit vollem Eifer an: "Für mich ist wichtig, dass wir unseren guten Weg der gemeindeübergreifenden Kooperation weitergehen und noch in dieser Periode 2014-2020 neue LEADER Projekte einreichen." Gerade jetzt nach der Coronakrise müsse über LEADER Projekte die Wertschöpfung in der Region gestärkt werden, etwa im Ausflugstourismus. "Dazu läuft aktuell gemeinsam mit der Destination Wienerwald ein Projekt zum touristischen Marketing der Region. Dabei wollen wir auch die Direktvermarktung verstärkt unterstützen", so Balber. Eine gute Lebensqualität der TriestingtalerInnen liegt ihm ebenso am Herzen wie die Unterstützung der Jugend. Dies erfolgt aktuell z.B. durch LEADER Projekte der Jugendinitiative Triestingtal oder den geplanten Bau der Therapiereithalle des Vereines Regenbogental. Für Geschäftsführerin Anette Schawerda ist das Besondere bei LEADER die Zusammenarbeit von Menschen der gesamten Region - aus Politik und Zivilgesellschaft: "Manche machen dies schon jahrelang und das ehrenamtlich."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.