Ohne sie geht nichts
Acht Dorfhelden aus dem Bezirk Tulln ausgezeichnet

Mit der Initiative „Lieber gemeinsam als einsam“ hat Elisabeth Mauschitz in einer herausfordernden Zeit ein wertvolles Zeichen für Zusammenhalt und Miteinander gesetzt. | Foto: Benjamin Wald
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  • Mit der Initiative „Lieber gemeinsam als einsam“ hat Elisabeth Mauschitz in einer herausfordernden Zeit ein wertvolles Zeichen für Zusammenhalt und Miteinander gesetzt.
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Beim „Forum Dorf & Stadt“ in Ollersdorf, Angern an der March, wurden über 120 Vereinsmitglieder für ihren Einsatz geehrt. Darunter auch acht aus dem Bezirk Tulln. Die Nominierung erfolgte über die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

BEZIRK TULLN. Beim „Forum Dorf & Stadt“ der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in Ollersdorf, Angern an der March, kamen knapp 900 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeindefunktionärinnen und Gemeindefunktionäre sowie Vereinsobleute und Mitglieder zusammen, um an der größten Plattform für Regionalentwicklung Niederösterreichs teilzunehmen. Darunter waren auch mehr als 120 Dorfheldinnen und Dorfhelden aus ganz Niederösterreich, die aufgrund ihres Engagements von der Gemeinde für diese Auszeichnung nominiert wurden.

Dorferneuerung lebt auf

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betonte: „Die Stärke der Erneuerung liegt in den Ideen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen einen deutlichen Aufschwung in der Dorferneuerung, es gründen sich monatlich etwa acht neue Vereine. Mit jedem Tag wächst unsere Gemeinschaft und das Engagement für unsere Heimat. Im Herzen dieser Bewegung stehen unsere Dorfheldinnen und Dorfhelden – dafür ein aufrichtiges Dankeschön!“

Engagierst du dich ehrenamtlich oder in einem Verein?

Aus dem Bezirk erhielten folgende Dorfheldinnen und Dorfhelden eine Trophäe und Urkunde von LH-Stv. Stephan Pernkopf und der Obfrau des NÖ Vereins Dorf- & Stadterneuerung Maria Forstner: Heidemarie Fiedler aus Großriedenthal, Josef Haschka aus Großweikersdorf, Elisabeth Mauschitz aus Fels am Wagram, Karl Schneider aus Königsbrunn am Wagram, Karin Schweighofer sen. aus St. Andrä-Wördern, Claudia Vaca aus Klosterneuburg, Thomas Wolf aus Kirchberg am Wagram, Christine Zimmermann aus Grafenwörth.

Stolz auf unser Dorf

Die Dorf- und Stadterneuerung feiert heuer 40 Jahre-Jubiläum. Seither wurden 15.000 Projekte umgesetzt, die ein Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro ausgelöst haben. „77 neue Vereine sind heuer bereits in die Dorferneuerungs-Familie eingetreten“, freut sich die Obfrau des NÖ Vereins Dorf- & Stadterneuerung Maria Forstner und ergänzt: „Dorferneuerung heißt, dass Menschen Verantwortung übernehmen. Dieses Ehrenamt ist nicht selbstverständlich – dafür gebührt ihnen großer Dank und tiefste Anerkennung“

Die Dorfhelden aus Tulln

Karl Schneider, Königsbrunn am Wagram
Karl Schneider, langjähriger Mitarbeiter im Bauhof der Marktgemeinde Königsbrunn am Wagram, setzt sich seit seiner Pensionierung mit großer Hingabe im Verschönerungsverein Hippersdorf sowie bei der Pflege des Ortes ein.
Mit seinem offenen Ohr für die Anliegen der Ortsbewohner und seiner unterstützenden Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ist er eine unverzichtbare Stütze unserer Gemeinschaft.

Karl Schneider, langjähriger Mitarbeiter im Bauhof der Marktgemeinde Königsbrunn am Wagram, setzt sich seit seiner Pensionierung mit großer Hingabe im Verschönerungsverein Hippersdorf sowie bei der Pflege des Ortes ein. | Foto: Benjamin Wald
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Karin Schweighofer sen., St. Andrä-Wördern
Karin Schweighofer ist seit über 40 Jahren eine tragende Säule der Sportunion St. Andrä-Wördern und hat sich mit außergewöhnlichem Einsatz in verschiedensten Funktionen – von der langjährigen Leitung der Sektion Turnen bis hin zur Kassierin und Präsidentin-Stellvertreterin – um den Verein verdient gemacht.
Mit ihrer Verlässlichkeit, Hingabe und ihrem unermüdlichen Engagement fördert sie nicht nur den Sport, sondern auch das Miteinander im Vereinsleben auf ganz besondere Weise.

Karin Schweighofer ist seit über 40 Jahren eine tragende Säule der Sportunion St. Andrä-Wördern und hat sich mit außergewöhnlichem Einsatz in verschiedensten Funktionen – von der langjährigen Leitung der Sektion Turnen bis hin zur Kassierin und Präsidentin-Stellvertreterin – um den Verein verdient gemacht. | Foto: Benjamin Wald
  • Karin Schweighofer ist seit über 40 Jahren eine tragende Säule der Sportunion St. Andrä-Wördern und hat sich mit außergewöhnlichem Einsatz in verschiedensten Funktionen – von der langjährigen Leitung der Sektion Turnen bis hin zur Kassierin und Präsidentin-Stellvertreterin – um den Verein verdient gemacht.
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Claudia Vaca, Klosterneuburg
Mit großem Engagement und unerschütterlicher Tatkraft führt Claudia Vaca als Obfrau den Verein Donausiedlung Kritzendorf – selbst in herausfordernden Zeiten wie nach dem Brand des Vereinshauses oder dem Hochwasser 2024 bleibt sie eine verlässliche Stütze. Ihr Einsatz für das Strombad, die Integration der Siedlerinnen und Siedler sowie das gelebte Miteinander in Kritzendorf macht sie zu einer unverzichtbaren Persönlichkeit der Gemeinschaft.

Mit großem Engagement und unerschütterlicher Tatkraft führt Claudia Vaca als Obfrau den Verein Donausiedlung Kritzendorf. | Foto: Benjamin Wald
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Thomas Wolf, Kirchberg am Wagram
Thomas Wolf hat durch seine langjährige, gewissenhafte Arbeit an der Energiebuchhaltung einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram geleistet. Sein Engagement und seine Sorgfalt sind ein wertvolles Beispiel dafür, wie persönlicher Einsatz das Gemeindeleben langfristig bereichern kann.

Thomas Wolf hat durch seine langjährige, gewissenhafte Arbeit an der Energiebuchhaltung einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram geleistet.  | Foto: Benjamin Wald
  • Thomas Wolf hat durch seine langjährige, gewissenhafte Arbeit an der Energiebuchhaltung einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram geleistet.
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Christine Zimmermann, Grafenwörth
Christine Zimmermann setzt sich seit der Gründung der Dorfgemeinschaft Seebarn mit großem Herzblut und Engagement für ihre Gemeinde ein. Ihr vielfältiger Einsatz – von der Pflege des Ortsbildes über Verpflegungsdienste im Dorfkulturhaus bis hin zu ihrer Rolle als 2. Obmann-Stellvertreterin der Senioren-Ortsgruppe – macht sie zu einer unverzichtbaren Stütze des Gemeindelebens.

Christine Zimmermann aus Grafenwörth setzt sich seit der Gründung der Dorfgemeinschaft Seebarn mit großem Herzblut und Engagement für ihre Gemeinde ein.  | Foto: Benjamin Wald
  • Christine Zimmermann aus Grafenwörth setzt sich seit der Gründung der Dorfgemeinschaft Seebarn mit großem Herzblut und Engagement für ihre Gemeinde ein.
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Heidemarie Fiedler, Großriedenthal
Heidemarie Fiedler bringt sich seit vielen Jahren mit großem Engagement und Herzblut als Obfrau des Dorferneuerungsvereins Großriedenthal ein und trägt so maßgeblich zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei.
Ihr Einsatz für das Gemeinwohl und ihr Wirken für ein starkes Miteinander machen sie zu einer wertvollen Säule des gesellschaftlichen Lebens – eine wahre Dorfheldin.

Heidemarie Fiedler bringt sich seit vielen Jahren mit großem Engagement und Herzblut als Obfrau des Dorferneuerungsvereins Großriedenthal ein und trägt so maßgeblich zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei. | Foto: Benjamin Wald
  • Heidemarie Fiedler bringt sich seit vielen Jahren mit großem Engagement und Herzblut als Obfrau des Dorferneuerungsvereins Großriedenthal ein und trägt so maßgeblich zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei.
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Josef Haschka, Großweikersdorf
Josef Haschka ist seit vielen Jahren eine tragende Säule der Dorfgemeinschaft und bringt sich mit großer Verlässlichkeit und Tatkraft in zahlreiche Bereiche des Dorflebens ein. Sein unermüdlicher Einsatz – vom Engagement im Verschönerungsverein über die Pflege des Dorfzentrums bis hin zur tatkräftigen Unterstützung bei Festen – verdient höchste Anerkennung und Dankbarkeit.

Josef Haschka ist seit vielen Jahren eine tragende Säule der Dorfgemeinschaft und bringt sich mit großer Verlässlichkeit und Tatkraft in zahlreiche Bereiche des Dorflebens ein.  | Foto: Benjamin Wald
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Elisabeth Mauschitz, Fels am Wagram
Mit der Initiative „Lieber gemeinsam als einsam“ hat Elisabeth Mauschitz in einer herausfordernden Zeit ein wertvolles Zeichen für Zusammenhalt und Miteinander gesetzt. Ihr Durchhaltevermögen und ihr Herzblut haben aus einem kleinen Treffpunkt eine fest etablierte, bereichernde Begegnungsmöglichkeit für viele Menschen in der Marktgemeinde Fels am Wagram gemacht.

Beim Forum diskutierten Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl, Obfrau Maria Forstner und LH-Stv. Stephan Pernkopf über Chancen für Gemeinden und Vereine zu den Themen Digitalisierung, Ehrenamt, Ortskernentwicklung und Nahversorgung. | Foto: Benjamin Wald
  • Beim Forum diskutierten Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl, Obfrau Maria Forstner und LH-Stv. Stephan Pernkopf über Chancen für Gemeinden und Vereine zu den Themen Digitalisierung, Ehrenamt, Ortskernentwicklung und Nahversorgung.
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