Musikschule
Auf den richtigen Ton kommt's an

Harfenlehrer Michal Matejcik mit Schülerin Elsa Matschek | Foto: Musikschule Tulln
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Musik ist Trumpf: Sie ist Hobby und bietet ein schönes, soziales Umfeld

BEZIRK TULLN. Ob elementare Musikpädagogik, Tanz oder Ins-trumente wie Violine und Klavier beziehungsweise Zither, Ukulele oder Panflöte. Aktuell läuft an den 127 NÖ-Musikschulen die Anmeldephase. Wir haben uns im Bezirk umgehört, welche Instrumente besonders beliebt oder außergewöhnlich sind und welche Instrumente sich für den Einstieg in die Musikschule besonders gut eignen …

Fagottlehrerin Boriana Bukareva mit Schülerin Caroline Stach | Foto: Musikschule Tulln
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Klavier hoch im Kurs

In der Musikschule Wagram unter Direktor Markus Holzer stehen Klavier, Blockflöte und Gitarre hoch im Kurs. Gleich dahinter folgen Schlagwerk mit den Stabspielen sowie Violine und Trompete. "Bereits über 60 Kinder haben sich Plätze an der Musikschule für Herbst reserviert", so Holzer.
Instrumente wie Harfe, Hackbrett, Horn, Fagott, Oboe oder gar Kontrabass sind noch auf der Suche nach Schülern, wie Karl Hemmelmayer von der Musikschule Tulln mitteilt. "Vor allem aber Hackbrett und Kontrabass", sagt er.

Blockflöte war in Mode

Doch welche Instrumente werden für den Einstieg empfohlen? "Das kommt auf das Alter an, aber ab sechs Jahren ist alles möglich", informiert Hermann Gasser, Direktor der Musikschule in St. Andrä-Wördern.
Aber er wirft ein, dass eventuell

"die Tuba für ein kleines sechsjähriges Kind schwierig sein könnte. Die Klarinette hingegen nicht".

Zu gut Deutsch: Der klassische Start ins Musikleben muss nicht – wie früher – die Blockflöte sein: "Das war eine Modeerscheinung", meint Gasser. Welche Instrumente noch nach "Bedienern" suchen? "Die Oboe und die Viola da Gamba, ein Mittelalterinstrument", erklärt Gasser.

Ein Überblick gefällig?
Fast 500 der 573 Gemeinden in NÖ sind "Musikschulgemeinden", das heißt entweder Hauptstandort, Filial- oder Verbandsstandort einer der 127 Musikschulen. Insgesamt werden 60.000 Schüler von 2.300 Lehrenden mit etwa 35.000 Wochenstunden betreut.

Direktor Karl Hemmelmayer. | Foto: Musikschule Tulln
  • Direktor Karl Hemmelmayer.
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Drei Fragen an: Karl Hemmelmayer, Direktor der Musikschule Tulln
Welches Instrument spielen Sie?
Ich habe Trompete studiert, kann aber alle Blechblasinstrumente spielen. Und ich singe gerne.
Warum sollten Kinder in die Musikschule kommen?
Weil Musik erstens ein tolles Hobby ist. Die Kinder sind in einem guten, sozialen Umfeld. Zweitens – und das wird in den letzten Jahren immer wichtiger: Sie kommen weg von den digitalen Medien.
Ihr persönlicher Sommerhit 2020?
Ich bin ein Fan von südamerikanischer Musik, das bedeutet Freiheit: Daher „Quizas, Quizas, Quizas“, Buena Vista Social Club.

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